Lasst uns wirklich neue Wir-Räume schaffen, zu unserer aller Wohl!
Quelle Titelbild: Shutterstock
3 Kommentare
Hilke
am 03/10/2015 um 14:09
Liebe Renate,
es gab eine Zeit, da war ich neutraler, als danach. Neutraler, ohne Wissen.
Dann ging ich den Weg in die Esoterik, allerdings dann auch in die echte Spiritualität, meine Lehrer waren Herrmann Lehner (nisarga.de), Bruno W.
Hellinger u.a..
In der zuerst beschriebenen Zeit begegnete ich mal einem Mann, der Patient bei uns imKrhs. war. Er sagte von sich selbst, daß er ein grundschlechter Mensch sei od. so ähnlich. Eine Kollegin erzählte es uns.
Ich wollte ihn betreuen und herausfinden, was ich in seinen Augen lesen konnte. Was ich sah, kann ich nicht beschreiben,jedoch ich sah nichts schlechtes. Und das vermittelte ich ihm ohne Worte, nur durch mein Verhalten. Ich wußte intuitiv, daß die Augen hierbei völlig ausreichend seien.
Und ich wußte, daß er versteht,was immer er verstehen soll. Ich brauchte mich nicht darum weiter zu kümmern.
Später, in der Eso-Zeit las ich immer wieder, wie sich Esos schützen wollten und nicht der „Dunkelheit“ begegnen wollten. Eine Frau sagte mir mal, ich solle ein Schutzei um mich visualisieren. Als ich es tat, naiv noch, passierten mehrere Dinge, die mir folgendes Verständnis/ Einsicht gaben:
Ersuche ich das Universum um Schutz, spiegelt es mir meine Absicht der Angst: daß ich schutz bräuchte.
Schnell ließ ich es wieder und kam in der folgenden Zeit zu der Erkenntnis,
daß mein ursprüngliches Vorgehen das gescheitere war.
Da wieder hin zurück zu kommen, war ein Weg der Bewußtheit.
Das ist wohl unser aller Weg. Und wir erkennen dabei, daß es gut u. böse nur gibt, wenn wir es glauben.
Danke für den Artikel und für Catherine und dich,
alles Liebe euch
Hallo Hilke,
ich habe gerade Deinen Bericht hier einige Male gelesen und war wirklich erstaunt, weil mir ganz ähnliches passiert ist.
Mir hat man früher auch nahegelegt, mich während des Meditierens vor allem Möglichen zu schützen (sogar vor Bäumen !), aber ich wusste irgendwie, dass das für mich nicht richtig ist und habe es nie gemacht.
Trotzdem meine ich, beobachtet zu haben, dass es für manche Menschen gut und wichtig ist, sich erstmal einen Schutz aufzubauen (weiß es aber nicht genau, weil ich es eben selber nicht so erlebt habe).
Auch dass man jemandem nur über die Augen sehr viel mitteilen kann, stelle ich gerade sehr intensiv fest. Mich hat da eine Begegnung so durcheinander gebracht, dass ich mich zum ersten Mal mit Seelenverwandtschaften beschäftigt habe. Habe gelesen, dass sich enge Seelenverwandte über die Augen sofort erkennen und verstehen; vielleicht war es ja mit Deinem Patienten etwas ähnliches.
Das Motto „Lasst uns neue Wir-Räume erschaffen“ finde ich jedenfalls echt gut:-)
Liebe Grüße,
Marina
Hallo Marina, da ich kein „gefällt mir“ anklicken kann, hier einfach Grüße von mir.
Wer meint schutz zu brauchen, soll es unbedingt so tun wie er es fühlt.
Für mich gilt das nicht, denn ich vertraue und habe erlebt, daß ich immer da geschützt war, wo es richtig war.
Ja, sorry, daß ich dies nicht schrieb liebe Renate: die Wir-Räume find ich gut. Die 5-Minuten-am-Tag-Medi ist ganz nach meinem Geschmack, mache ich schon intuitiv eine Zeitlang, so wie’s kommt. Es ist auch eine super Übung, immer wieder die Neutralität zu stärken.
Alles Liebe
Liebe Renate,
es gab eine Zeit, da war ich neutraler, als danach. Neutraler, ohne Wissen.
Dann ging ich den Weg in die Esoterik, allerdings dann auch in die echte Spiritualität, meine Lehrer waren Herrmann Lehner (nisarga.de), Bruno W.
Hellinger u.a..
In der zuerst beschriebenen Zeit begegnete ich mal einem Mann, der Patient bei uns imKrhs. war. Er sagte von sich selbst, daß er ein grundschlechter Mensch sei od. so ähnlich. Eine Kollegin erzählte es uns.
Ich wollte ihn betreuen und herausfinden, was ich in seinen Augen lesen konnte. Was ich sah, kann ich nicht beschreiben,jedoch ich sah nichts schlechtes. Und das vermittelte ich ihm ohne Worte, nur durch mein Verhalten. Ich wußte intuitiv, daß die Augen hierbei völlig ausreichend seien.
Und ich wußte, daß er versteht,was immer er verstehen soll. Ich brauchte mich nicht darum weiter zu kümmern.
Später, in der Eso-Zeit las ich immer wieder, wie sich Esos schützen wollten und nicht der „Dunkelheit“ begegnen wollten. Eine Frau sagte mir mal, ich solle ein Schutzei um mich visualisieren. Als ich es tat, naiv noch, passierten mehrere Dinge, die mir folgendes Verständnis/ Einsicht gaben:
Ersuche ich das Universum um Schutz, spiegelt es mir meine Absicht der Angst: daß ich schutz bräuchte.
Schnell ließ ich es wieder und kam in der folgenden Zeit zu der Erkenntnis,
daß mein ursprüngliches Vorgehen das gescheitere war.
Da wieder hin zurück zu kommen, war ein Weg der Bewußtheit.
Das ist wohl unser aller Weg. Und wir erkennen dabei, daß es gut u. böse nur gibt, wenn wir es glauben.
Danke für den Artikel und für Catherine und dich,
alles Liebe euch
Hallo Hilke,
ich habe gerade Deinen Bericht hier einige Male gelesen und war wirklich erstaunt, weil mir ganz ähnliches passiert ist.
Mir hat man früher auch nahegelegt, mich während des Meditierens vor allem Möglichen zu schützen (sogar vor Bäumen !), aber ich wusste irgendwie, dass das für mich nicht richtig ist und habe es nie gemacht.
Trotzdem meine ich, beobachtet zu haben, dass es für manche Menschen gut und wichtig ist, sich erstmal einen Schutz aufzubauen (weiß es aber nicht genau, weil ich es eben selber nicht so erlebt habe).
Auch dass man jemandem nur über die Augen sehr viel mitteilen kann, stelle ich gerade sehr intensiv fest. Mich hat da eine Begegnung so durcheinander gebracht, dass ich mich zum ersten Mal mit Seelenverwandtschaften beschäftigt habe. Habe gelesen, dass sich enge Seelenverwandte über die Augen sofort erkennen und verstehen; vielleicht war es ja mit Deinem Patienten etwas ähnliches.
Das Motto „Lasst uns neue Wir-Räume erschaffen“ finde ich jedenfalls echt gut:-)
Liebe Grüße,
Marina
Hallo Marina, da ich kein „gefällt mir“ anklicken kann, hier einfach Grüße von mir.
Wer meint schutz zu brauchen, soll es unbedingt so tun wie er es fühlt.
Für mich gilt das nicht, denn ich vertraue und habe erlebt, daß ich immer da geschützt war, wo es richtig war.
Ja, sorry, daß ich dies nicht schrieb liebe Renate: die Wir-Räume find ich gut. Die 5-Minuten-am-Tag-Medi ist ganz nach meinem Geschmack, mache ich schon intuitiv eine Zeitlang, so wie’s kommt. Es ist auch eine super Übung, immer wieder die Neutralität zu stärken.
Alles Liebe