Ich hätte so gerne eine Beziehung

Ich hätte so gerne eine Beziehung

ist eines der populärsten Themen unserer Zeit und taucht häufiger in meiner Praxis auf als jedes andere Anliegen. Eine funktionierende Beziehung zu finden ist für viele Menschen heutzutage von brennender Bedeutung und beansprucht viel Raum und Energie in ihrem Leben. Wir sprechen hier von intimen Partnerschaften, einer sexuellen Beziehung – denn „Beziehungen“ knüpfen wir mit vielen Menschen, Tieren, Dingen, Wesen usw.

Für diesen Wunsch gibt es leider keine einfache Lösung, schon gar keine, die für jeden zutrifft. Die Lösungsangebote und Tipps die von den diversen Frauenzeitschriften mal so schnell angeboten werden, sind nicht mal das Papier wert auf dem sie geschrieben werden – und siehe da, neuerdings widmen sich auch Männermagazine dem Thema. Auch die diversen Paartherapeuten haben vieles im Angebotskoffer, angefangen von „normaler Beratung“ bis hin zum Tantra. Zum Leidwesen der Betroffenen hilft das Riesenangebot meistens nicht wirklich, um mit ihrer Verzweiflung darüber, keine Beziehung zu haben zurechtzukommen, zum Ausdruck bringen und letztendlich wirklich heilen zu können.

Jeder Mensch hat seine eigene Geschichte, Blockaden, Muster, Prägungen, Programme, Konditionierungen, Einstellungen, Eigenschaften, Familienmatrix, Karma, Seelenalter, Inkarnationsauftrag und Innere Personen Dynamik, das er in jede Beziehung mitbringt. Falls du Probleme damit haben solltest, eine langfristige Beziehung einzugehen, falls du verschiedene längere oder kürzere Partnerschaften hinter dir hast und sie alle mehr oder weniger nicht funktionierten oder wenn du überhaupt keinen Partner findest, wirst du die Antwort dafür ziemlich sicher in den Inneren Personen finden. Es ist eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass es da einen Anteil (oder gleich mehrere) gibt, der dich zurück hält bzw. überhaupt nicht an einer Beziehung interessiert ist. Deshalb ist für mich die Arbeit mit den Inneren Personen einer der wichtigsten Aspekte zur Schaffung einer gesunden Basis für eine funktionierende Beziehung.

Für manche Menschen ist das Bedürfnis des zeitweiligen Alleinseins Teil ihres Inkarnationsplans oder ein Aspekt ihres Seelenalters (alte Seelen haben kein wirkliches Bedürfnis mehr danach), das menschliche Leben im Laufe der Zeit auch ohne intime Partnerschaft zu erfahren. Es kann einerseits eine schmerzhafte und einsame Erfahrung sein, auf der anderen Seite gibt es jetzt jedoch viele Menschen, welche das Alleinsein brauchen, um sich selbst zu finden. Andere wiederum haben in der Vergangenheit sehr zurückgezogen gelebt und versuchen, dies jetzt zu ändern. Sie suchen eine Beziehung (irgendwie – zögerlich), aber das alte Muster zieht sie zurück in die sichere Vertrautheit des Alleinseins.

Für den Großteil der Menschen allerdings, die mit diesem Thema zu mir kommen, gibt es in jedem Fall ein Inneres Kind, das intime Beziehungen als bedrohlich, überwältigend und verletzend erfährt. Dieses Kind wehrt sich immer noch gegen eine enge Partnerschaft, und zwar aus gutem Grund. Es hat ein tiefes Bedürfnis beschützt zu werden, und zweifelt meist sehr daran dass du, also dein erwachsener, präsenter Anteil, stark genug ist, um Grenzen zu setzen und sichere Strukturen innerhalb der Beziehung zu schaffen. Bislang hat es ja immer gegenteilige Erfahrungen diesbezüglich mit dir gemacht.

Einer der wichtigsten inneren Personen neben dem Kind ist der Wächter/Beschützer. Und dieser Anteil weiß meistens lang im Voraus, dass du dich immer wieder zur „falschen“ Person hingezogen fühlst, dass du immer – wie sehr du auch versuchst, dir dessen bewusst zu sein – bei jemandem landest, der dich verletzt, der negativ ist, der dich unterdrückt oder der nie da ist – also der genau dem Muster entspricht, welches tief in dir angelegt ist. Und da es die Hauptaufgabe des Wächters ist, das System zu schützen, sowie das Innere Kind vor weiteren Verletzungen zu bewahren, wird er immer alles daran setzen, diese Beziehung zu unterbinden oder zumindest heftig zu boykottieren.

Viele Coaches und Therapeuten gehen davon aus, dass es eine Überzeugung, ein Glaubensmuster in dir gibt welches sagt, dass du es „nicht wehrt bist“, dass du „nicht liebenswert“ bist usw. und das ist korrekt. Für mich ist das allerdings nicht nur ein Glaube der irgendwo im Kopf sitzt, sondern eine tiefe Überzeugung deines Inneren Kindes, welches sich meistens über Jahre in der Kindheit geformt hat. Dieser Glaube löst sich nicht so einfach, du kannst es nicht einfach „loslassen“, wie es immer suggeriert wird. So nach „du musst es nur wollen“ … tja, da stellt sich immer die Frage wer denn nun das „du“ ist der das wollen soll? Das Kind ist unfähig mental mit „wollen oder loslassen“ zu arbeiten. Der Erwachsene/Präsente Anteil in dir kann es wollen, aber zuerst muss er sich dessen wirklich bewusst werden, wahrnehmen und fühlen können, um sich so nach und nach damit auseinander setzen zu können.

Fast alle Menschen, die mir in meiner Praxis begegnen, haben stark ungenährte, ungeliebte Kinder in ihrem Wesen, die im Mangel, emotional unterernährt und bedürftig sind. Es gibt auch noch andere innere Anteile die sich so fühlen können – und sie haben alle eines gemeinsam: Sie brauchen sehr viel Achtsamkeit, Ausdauer, Geduld, Liebe und Aufmerksamkeit von dir, denn sie wollen ins Bewusstsein gebracht werden, um heilen zu können – oder auch nicht. Ich verwende die Focusing Methode, Trance- und Energiearbeit, sowie Aufstellungen der Inneren Anteile, um diesen Anteilen so den Raum und die Aufmerksamkeit zu widmen, die sie jetzt brauchen. Ich kann aus meiner persönlichen Geschichte ein Lied davon singen wie wichtig es ist, diese Anteile wirklich in das gegenwärtige Leben zu bringen und zu integrieren, denn sonst läuft langfristig gar nichts – weder in Beziehungen noch was dir sonst wichtig ist.

Der Hauptgrund für eine schwierige Partnerschaft sind letztendlich immer zwei bedürftige Kinder, die nach Mami oder Papi Ausschau halten. Sie suchen unentwegt nach der Liebe, die sie als Kind nicht erhalten haben, aus welchen Gründen auch immer. Ich spreche hier nicht von versorgt werden, das haben die meisten von uns erhalten, aber emotionale Zuwendung war meistens nicht wirklich möglich. Dein Partner wird also zu diesen „Ersatzeltern“ wo sich das Kind hinwendet – und es sucht sich genau diese Partner aus, die dem ursprünglichen Elternmodell so ziemlich genau entsprechen – und die Tragödie beginnt jeden Tag von Neuem. Dies ist eine der größten Ironien und Dilemmas bei unserer endlosen Suche nach Liebe.

Wenn du als Kind lernst, bei einem Elternteil nach Liebe zu suchen, der gar nicht weiß, wie man Liebe gibt, wirst du fortwährend in Menschen und Situationen nach Liebe suchen, wo es am wenigsten wahrscheinlich ist, das Gesuchte zu finden! Wir suchen solange in anderen Menschen (Partnern) und Situationen nach Liebe und Aufmerksamkeit, bis wir uns dieser Tendenz in uns selbst bewusst werden. Es ist sehr wichtig, das in dir anzuerkennen, was sich so vertraut für dich anfühlt – nämlich das nicht-geliebt-werden, was ja das Gegenteil ist von dem, was du eigentlich so verzweifelt suchst. Aber es ist genau das, was du seit deiner Kindheit kennst und erfahren hast. Meistens ist das was dich unweigerlich an diesem (neuen) Partner anzieht, nicht das was du brauchst, was das Kind in dir braucht, um sich geliebt zu fühlen. Es ist wichtig, sich dessen ganz bewusst zu werden! Es muss in seiner ganzen Tragweite wirklich GEFÜHLT und nach Hause geholt werden, ansonsten geht das Drama endlos weiter, denn du kannst dieses Kind und dieses Gefühl NICHT LOSLASSEN oder Transzendieren oder sonst was aus dieser Trickkiste!

Es ist meistens langwierige Puzzlearbeit, denn das Innere Kind lässt sich nicht drängen. In den Focusing Sitzungen gehen wir tief in den Körper, lernen das Kind zu finden, zu fühlen, damit zu sein, egal wie lange es dauert. In diesem Prozess lässt du langsam von Deiner Lieblings-Fantasie ab, dass du von wem auch immer irgendwann geliebt wirst, der dies schon in deiner Kindheit nicht tat, weil er unfähig dazu war. Das Kind steckt immer in der Vergangenheit fest, ist durch das Trauma abgetrennt in den Traumateil und in den Überlebensanteil. Der Traumateil wird immer vom Wächter/Beschützer „bewacht“, damit er deinen Alltag nicht ständig mit seinem Trauma überschwemmt, damit du überleben kannst. Der Überlebensanteil lernt schnell sich anzupassen, indem er meistens ALLES tut, um wenigstens ein bisschen geliebt zu werden, um etwas Aufmerksamkeit zu bekommen. Es wird ganz brav, strengt sich an, tut immer das Richtige. Als Erwachsene wird sie zur perfekten Angestellten, die alles tut, damit man sie doch endlich würdigt, damit ihr Boss doch endlich sieht, wie gut und brav sie doch ist! In der Partnerschaft wird es ein endloses Geben und Geben und Geben – in der Hoffnung, dass da endlich mal was zurück kommt. Aber eine leere Keksdose kann eine andere leere Keksdose nicht füllen … und das tut so weh!

Oder der Überlebensanteil des Inneren Kindes wird zum Rebellen – verbindet sich mit dem Inneren Rebellen und strengt sich sehr an, den Eltern das Leben zur Hölle zu machen mit „sex, drugs and rock & roll“ … es glaubt sich dadurch „rächen“ zu können, aber der unterliegende Schmerz, der Mangel, ist immer noch da. Er wird durch diesen life style sogar noch heftiger.

Das alte Trauma fertig zu fühlen, dafür brauchen wir meistens einige Zeit. Die verzweifelten Anstrengungen, die wir unternehmen, um endlich „gut genug zu sein und das Richtige tun“ können ein Leben lang andauern, ein Leben füllen, bis wir endlich bereit sind, uns darum in uns zu kümmern. Das ist der entscheidende und unumgängliche 1. Schritt, um intime erwachsene Beziehungen überhaupt aufnehmen zu können.

Du kannst tausendmal den besten Paartherapeuten aufsuchen, viel Geld, Zeit, Energie und Deine Nerven investieren, es wird sich niemals grundsätzlich ändern, denn die Schwierigkeit besteht darin, dass ein ungenährtes, ungeliebtes Kind auf ein anderes ungenährtes, ungeliebtes Kind trifft und jedes von ihnen möchte vom anderen genährt und geliebt werden, gesehen werden, anerkannt werden – aber keines hat die innere Erfahrung, die innere Fähigkeit, genährt zu werden. Deswegen ist es für beide fast unmöglich, sich diese Nahrung gegenseitig zur Verfügung zu stellen, denn meisten verbleibt jeder in seinem kindlichen Status, wo seine eigenen Wünsche absolut vorrangig sind, und sich keiner von beiden bewusst ist, was da jetzt eigentlich geschieht. Wieder und wieder laufen sie gegen die Wände im anderen.

Viele von euch kennen dieses Gefühl, denn für viele Menschen ist es eine Tragödie, die sie täglich leben. Eine emotionale Hölle für das Kind, denn es erlebt jeden Tag wieder das gleiche Trauma – es wird nicht geliebt, da ist niemand der den Hunger stillen kann, es verhungert langsam – egal wie „leidenschaftlich“ die Beziehung auf sexueller Ebene sein mag.

Wenn du eine funktionierende Beziehung haben möchtest, ist es wichtig auch die Anteile (neben den Inneren Kindern) in dir zu finden, die an sich selbst glauben, die daran glauben, dass du im Laufe vieler Erfahrungen ein Bewusstsein erworben hast, das für dich arbeitet, dich unterstützt und dir jetzt dabei hilft, einen Partner zu wählen, der wirklich auf dich eingehen kann – der kompatibel ist mit dir und deinen Lebensabsichten, der mit dir zusammen die neuen Beziehungsmuster entdecken, aktivieren und leben möchte.

„Es ist nicht deine Aufgabe, mich zu mögen – es ist meine.“  Byron Katie

 

Om Mani Padme Hum ?

Om Mani Padme Hum

 

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Es wird darauf hingewiesen, dass dieser Blog nicht zur Diagnose und Behandlung medizinischer und psychischer Erkrankung gedacht ist. Bei einer entsprechenden Indikation wird an die Eigenverantwortung der LeserInnen appelliert, fachkundige und entsprechend ausgebildete Mediziner, Psychotherapeuten oder Heilpraktiker aufzusuchen.

10 Eigenschaften einer bewussten Partnerschaft

10 Eigenschaften einer bewussten Partnerschaft

Partnerschaft und Beziehung sind anscheinend nicht von den Top Charts unserer  Lieblingsbeschäftigungen zu vertreiben. Wir verbringen mehr Zeit und Energie damit, als mit fast allen anderen Dingen unseres Lebens. Aber wie steht es mit der „Bewussten Partnerschaft“?

Für mich bedeutet eine bewusste Beziehung jene Form von Partnerschaft, in der die größten seelischen und geistigen Entwicklungsmöglichkeiten für beide gegeben sind. Das heisst, beide Partner handeln so bewusst als möglich und kooperieren mit den elementaren Bedürfnissen unseres Unterbewusstseins, mit unserem Bedürfnis nach Sicherheit, nach Heilung und dem Wiederfinden unserer ursprünglichen Ganzheit.

Was ist nun der Unterschied zwischen „bewussten“ und „unbewussten“ Beziehungen? Die folgenden 10 Punkte inkludieren die entscheidenden theoretischen und praktischen Aspekte einer bewussten Lebenshaltung und Partnerschaft laut Harville Hendrix, Begründer der bekannten Imago Paartherapie.

1. Du erkennst, dass deine Liebesbeziehung einen tieferen Sinn und ein verborgenes Ziel hat – die Heilung deiner Kindheitswunden. Statt dich auf oberflächliche Wünsche und Bedürfnisse zu konzentrieren, mache dich mit deinen tiefer liegenden unerfüllten Bedürfnissen aus der Kindheit vertraut. Wenn du dir deine Partnerschaft etwas genauer anschaust, wird dein tägliches Miteinander eine andere Bedeutung gewinnen. Was vielleicht bis jetzt eher Ratlosigkeit erzeugte, erhält eine neue Interpretation. Gleichzeitig bekommst du das Gefühl, die Dinge etwas besser ansteuern zu können.

2. Dein Bild über deinen Partner wird um vieles realistischer werden. Seit Beginn deiner Beziehung lässt du das Bild deines Partners mit dem deiner Eltern verschmelzen. Später projizierst du auch noch deine eigenen negativen Eigenschaften auf deinen Partner, wodurch sein Bild noch stärker verfälscht wird. Wenn du anfängst an einer bewussten Partnerschaft zu arbeiten, so verabschiedest du dich Schritt für Schritt von dieser Illusion und hast den Mut, die Wirklichkeit so zu erkennen wie sie ist. Du siehst deinen Partner nun nicht mehr als übermenschlichen Retter an, sondern als ein ebenfalls verwundetes, menschliches Wesen, dass so wie du nach Heilung strebt.

3. Du übernimmst die Verantwortung dafür, deinem Partner deine Wünsche und Bedürfnisse klar mitzuteilen. In einer unbewussten Partnerschaft klammerst du dich an den kindlichen Glauben, dein Partner könne deine Bedürfnisse selbständig erfassen. In einer bewussten Partnerschaft akzeptierst du den Umstand, dass es unerlässlich ist, eine gute und klare Kommunikation zu pflegen, um einander wirklich verstehen zu können.

4. Die Interaktionen mit deinem Partner sind reflektiert und absichtsvoll. In der unbewussten Partnerschaft handelst du meist spontan und ohne lang nachzudenken. Das passiert, wenn unser Altes Gehirn mit impulsiven Reaktionen unser Verhalten steuert. In einer bewussten Partnerschaft lernst und trainierst du, konstruktiver zu handeln.

5. Du achtest und schätzt die Wünsche und Bedürfnisse deines Partners ebenso wie deine eigenen. In der unbewussten Partnerschaft gehst du von der unausgesprochenen Annahme aus, dein Partner müsse auf fast magische Art und Weise deine Bedürfnisse erraten können. In einer bewussten Partnerschaft gibst du diese narzisstische Sichtweise auf und zeigst stattdessen mehr und mehr Bereitschaft, die wahren Bedürfnisse deines Partners zu erfüllen.

6. Du umarmst auch die Schattenseiten deiner Persönlichkeit. In einer bewussten Partnerschaft kannst du offen eingestehen, dass du Schwächen und Schattenseiten hast wie jeder andere Mensch auch. Wenn du selbst die Verantwortung für deine Schattenseiten übernimmst, so verringert sich deine Tendenz, diese abgespaltenen Persönlichkeitsanteile auf deinen Partner zu projizieren, wodurch in deiner Partnerschaft die Feindseligkeiten deutlich abnehmen werden.

7. Du lernst einen neuen Weg, wie deine elementare Sehnsucht und deine Kindheitsbedürfnisse Erfüllung finden können. Während eines Machtkampfes versuchst du, deinen Partner durch gutes Zureden, durch Moralpredigten oder durch Beschimpfung dazu zu bewegen, deine Kindheitssehnsucht zu erfüllen. Gelingt es dir, diese Situation zu überwinden, wirst du herausfinden, dass dein Partner dir tatsächlich das schenken kann, was du so sehr brauchst – doch erst, wenn du deine kontraproduktive Taktik aufgibst.

8. Du beginnst, in dir selbst die Stärken und Fähigkeiten zu suchen, die du bisher in deiner Persönlichkeit vermisst hast. ein Grund warum du ausgerechnet von diesem Partner angezogen wurdest, war doch, das er Stärken und Fähigkeiten hatte, die dir abzugehen schienen. So lebtest du in der Illusion, nur im Zusammensein mit diesem Partner könntest du deine Ganzheit wiederfinden. In einer bewussten Partnerschaft lernst du, dass du dich nur dann wieder ganz fühlen wirst, wenn du die verborgenen („verlorenen“) Eigenschaften in dir selbst wieder entdeckst und lebendig werden lässt.

9. Du kannst wieder bewusst wahrnehmen, dass du deine Liebe fliessen lassen möchtest, deine Ganzheit wiederfinden und in Einheit mit dem Universum leben möchtest. Als ein Teil deiner Gott gegebenen Natur hast du die Fähigkeit erhalten, wirklich lieben zu können und dich im Einklang mit deiner Umgebung zu fühlen. Im Verlaufe deiner Sozialisation und durch unzureichendes Verhalten deiner Eltern hast du diese elementaren Fähigkeiten zumeist verloren. In einer bewussten Partnerschaft kannst du dein ursprüngliches Wesen wiederentdecken.

10. Du stellst dich darauf ein, dass es Mühe bedeutet, an einer dauerhaften Liebesbeziehung zu arbeiten. In einer unbewussten Partnerschaft wird oft angenommen, es käme nur darauf an, den richtigen Partner auszuwählen und der Rest ergäbe sich von selbst. In einer bewussten Partnerschaft erkennst du mehr und mehr, dass es nicht darum geht, den richtigen Partner zu finden, sondern der richtige Partner zu werden. Während du deine Liebesbeziehung etwas nüchterner und realistischer wahrnimmst, erkennst du, dass eine gute Partnerschaft echte Bereitschaft und Disziplin erfordert und den Mut zu wachsen und sich zu verändern. Eine glückliche Liebesbeziehung ist die Frucht harter Arbeit.

 

Om Mani Padme Hum

 

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Literatur:
So viel Liebe wie du brauchst von Harville Hendrix

 

 

 

Du möchtest also einen bewussten Mann

Du möchtest also einen bewussten Mann

Original Artikel: http://rewildingforwomen.com/conscious-man/
Übersetzung: Renate Hechenberger

Aha, du sagst also, du willst einen bewussten Mann? Du weißt, das würde von dir verlangen, eine bewusste Frau zu sein, richtig? Verstehst du die Forderungen, die unvermeidlich mit diesem Wunsch auf dich zukommen? Es wird dein ALLES erfordern.

Es verlangt von dir, deine ganze Scheiße zu besitzen, alles, sogar die tiefen, dunklen, versteckten, bösen Stücke.

Du wirst gezwungen sein, dir folgendes anzuschauen und dich dem zu stellen:

  • Der bösen Hexe im Inneren.
  • Der manipulativen Bitch in dir, die einfach ihres durchsetzen möchte, egal was es kostet.
  • Der Prostituierten, die sich selbst verkauft.
  • Dem ungeheilten, bedürftigen kleinen Mädchen, das ständige Bestätigung und Rückversicherung von außen will.
  • Der zerstörerischen wilden Frau, die eine ganze Stadt zerreißen möchte, nur weil sie sich so fühlt.
  • Der ungesunden Mutter, die ihren Mann wie einen kleinen Jungen behandelt, anstatt wie ihren Geliebten.

Die Jahre des Versteckens der Teile des Selbst, die in unserer Gesellschaft nicht akzeptiert werden, wird dadurch beendet werden.

Du musst deinem Misstrauen gegenüber dem Maskulinen direkt in die Augen schauen und diesem Misstrauen ein klare Ansage machen: „Fuck off“.

Du musst dich jedes Mal neu auffangen, wenn du fühlst, dass dein Körper oder dein Herz sich verschließt. Und dann arbeitest du wieder daran, sie zu öffnen.

Du wirst die Wut, die Trauer und den Schmerz heilen und integrieren müssen, die du ihm entgegenbringst.

Du musst in einem offenen, völlig sicheren Raum in dir weich werden, damit dieser bewusste Mann dich zu Orten mitnehmen kann, die du niemals alleine erreichen würdest.

Es gibt einen Grund, warum du dich nach einem bewussten Mann sehnst. Dein Herz und deine Seele wissen, was möglich ist.

Aber du musst wirklich bereit sein, all die Arbeit zu machen, um dorthin zu gelangen.

Das ist keine larifari, alles-ist-Licht-und-Liebe Beziehung, in die du dich hinein transzendieren kannst, und es ist sicher nichts für schwache Nerven.

Mit deinen Engeln reden, wird dich nicht dorthin bringen.
Dein drittes Auge öffnen, wird dich nicht dorthin bringen.
Einfach nur an der Oberfläche entlang surfen und um die Wahrheit herumtänzeln, wer du wirklich bist, wird dich nicht dorthin bringen.

Dich selbst zu erkennen, wird dich dorthin bringen.
Wissen, Sehen, Öffnen und Akzeptieren jedes Aspektes von dir selbst, wird dich dorthin bringen.
Das Auflösen der Wände um dein Herz, deiner Gebärmutter, deiner Yoni und allen anderen Körperteilen herum, wird dich dort hin bringen.
Vergib jedem Mann, der dir jemals in diesem Leben und in anderen Leben etwas getan hat, das wird dich dort hin bringen.
Verzeihe dir selber, das wird dich dort hin bringen.

Es gibt zwei Möglichkeiten, dies zu tun:

  1. Du machst diese Arbeit auf eigene Faust. Du öffnest, befreist und heilst dich; du schafft den Weg in deine Ganzheit alleine; dann begegnest du diesem bewussten Mann, der auf der gleichen Ebene ist wie du.
  2. Du machst es zusammen mit einem Mann, der dich jetzt genau da trifft, wo du gerade bist. Ihr entwickelt euch zusammen. Er wird Bewusstsein, du wirst Liebe.

Hier ist die Wahrheit: Du wirst einen Mann anziehen, der sich so tief wie du dazu verpflichtet, sich der Liebe zu öffnen. Gerade jetzt. Das bedeutet, dass ein Mann bewusst und präsent sein wird, in dem gleichen Maße, wie du aktiv deine Liebe ausstrahlen kannst und wie du der Lebenskraft erlauben kannst, sich selbst durch dein Wesen zu bewegen.

Wenn du einen bewussten Mann willst, geh und hol ihn dir! Aber erwarte nicht, dass er in deinen Schoß fällt. Er wird es nicht. Es ist gegen jedes natürliche Gesetz das es gibt.

Mach diese Arbeit mit einem Mann, der dich jetzt genau da trifft, wo du jetzt bist, oder mache diese Arbeit für dich alleine, bis du einen Mann triffst, der das mit dir machen möchte.

Alles andere ist Wunschdenken und Märchen.

Ich wünsche dir viel Kraft, dich diesem Thema zu stellen, falls du (immer noch) diesen (geheimen) Wunsch hast ..

 

Om Mani Padme Hum ?

Om Mani Padme Hum

 

© 03/2017 Renate Hechenberger. 

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Foto credit Fun Frog: © Julien Tromeur – Shutterstock/com
Quelle: http://rewildingforwomen.com/conscious-man/

Schattenliebe – Ewige Geliebte(r)

Schattenliebe – Ewige Geliebte(r)

Rivalin, Gespielin, Nebenbuhlerin, Worte die sich im Laufe der Geschichte nicht wirklich geändert haben. Geliebte zu sein, zieht den Duft des Verruchten – Geheimen nach sich. Spielerisches Umweben seiner Gefühle, wie eine Spinne, die Ihren Partner nach dem Liebesakt verschlingt. Etwas geben können, was die ”Andere ” nicht kann oder will, treibt das starke Geschlecht in ihre Arme. Was für ein Triumph. Was für eine blinde Euphorie, einen Mann an sich binden zu wollen, der genau dieser Enge seines trauten Heimes entfliehen möchte. Sie ist ein magisches Wesen für ihn, welche geduldig wartet, bis er seiner Frau wieder einmal eine Geschichte von Überstunden, Geschäftsessen oder sonstigen, seiner, auf wundersame Weise entsprungenen Phantasien auftischt. Natürlich lächelt sie auch dann, wenn er in machohafter Weise zum Handy greift, sich bei seiner Frau entschuldigt, dass es wieder später wird, während sie in seinen Armen liegt.

Die ewige Nummer Zwei

GeliebteGeliebte zu sein macht einsam. Man wird zur Schattenfrau. Von dem Tag, an dem sie ”Ihm” ihr Denken und Fühlen opfert und ihre eigene Identität aufgibt, beginnt die Frage nach dem Warum. Hochdotierte Managerinnen, wie Putzfrauen sitzen im selben Boot. Warum nehmen Frauen Jahr für Jahr diese seelischen Qualen auf sich? Nur um ihren Spaß zu haben? Mit Sicherheit nicht, denn als Geliebte wird man nicht geboren, man wird zu ihr gemacht. Ist es die Sehnsucht nach Geborgenheit oder der Drang, sich in moralisch nicht akzeptable Gefilde zu begeben? Böse Zungen behaupten, dass diese Frauen keinen Mann bekommen und sich deshalb verheirateten Männern wahllos an den Hals werfen.

Heimliche Liebesbeziehungen

Umfragen zeigen dass immer mehr Menschen schon einmal fremd-gegangen sind oder eine heimliche Liebesbeziehung neben einer festen Partnerschaft hatten. Die Gründe, warum es jemanden in die Arme eines oder einer Anderen treibt, sind vielfältig und reichen von Abenteuerlust bis zum Stillen einer tiefen Sehnsucht. Längerfristige Affären kommen übrigens häufiger vor als das schnelle Abenteuer zwischendurch.

Alle Beziehungen unterlaufen einen Reifeprozess. Ungezwungene Gespräche unter Kollegen, die sich über einen längeren Zeitraum einstellen, das Entdecken vieler kleiner Gemeinsamkeiten, welche eine vertraute, ja fast intime Atmosphäre ausstrahlen. Der Kaffee oder das Glas Wein, zu dem man sich nach Feierabend trifft, bevor sie die Familien in Anspruch nehmen. Die Ungezwungenheit einer Freundschaft. Bis man erkennt, dass im Verborgenen ein tiefes Gefühl entstand, das förmlich nach Erfüllung schreit. Das Gewissen, welches sie Nächtelang nicht schlafen lässt, fordert sein Tribut. Vielleicht hat sie all diese Seelenqualen als einstige Ehefrau selbst durchlitten und möchte seiner Familie nicht den Vater und Mann nehmen.

emotionale-wundenDas Herz sagt ja, der Verstand nein. Was siegen wird, liegt in seiner Endgültigkeit, an der Endscheidung des Mannes. Die Dauer dieser Beziehungen trifft oft das Leben selbst. Gewohnheit die sich einschleicht, wenn der Schleier der Verliebtheit den Bildern der Realität weicht. Einsame Überlegungen, ob sie wirklich ihre schönsten Jahre mit Warten verbringen möchte. Seine ständigen Vertröstungen, die seine Bequemlichkeit zum Ausdruck bringen. Die Firma, die er verlieren würde, wenn er seine Frau nach einer Scheidung ausbezahlen müsste, Kinder, die ihren Vater brauchen um groß zu werden. Ausweichende Gespräche, dass man auch zwei Frauen gleichzeitig lieben kann, lassen ihr die letzte Farbe aus dem Gesicht weichen und ihre Hilflosigkeit erkennen. Wenn er sich in diesem Rollenspiel wohl fühlt, zu Hause eine treusorgende Ehefrau zu haben und eine Geliebte, die immer ein offenes Ohr für seine Sorgen und sexuellen Phantasien hat, wird sie ewig Nummer zwei in seinem Leben bleiben.

Die Wiener Psychologin Prof. Dr. Gerti Senger hat sich auf dieses Thema spezialisiert. In ihrem Buch »Schattenliebe« schlüsselt sie die zehn tückischsten Fallen auf, um die jede Frau einen weiten Bogen machen sollte – sofern sie das noch kann. Leider ist es für viele „Schattenfrauen“ und „Zweite Geigen“ bereits zu spät, wenn ihnen dämmert, dass an der Dreiecksbeziehung etwas nicht stimmt. Plötzlich stellen sie fest: Die heimliche Romanze hat sich zur Belastung entwickelt, die das gesamte Denken und Fühlen blockiert. Aus den einst so schönen Gefühlen wurden völlig überdrehte emotionale Höhenflüge, gefolgt von ebenso intensiven Abstürzen.

Kennst du das auch? Statt den zwanglosen Sex und die Schmetterlinge zu genießen, wirst du von widersprüchlichen Empfindungen zerrissen. Schuldgefühle wegen der Lügen und des Betrugs, unerfüllbare Sehnsucht nach entspannter Zweisamkeit, Zorn über die Ausweglosigkeit der Lage, Selbstzweifel und Unsicherheit wechseln im Stundentakt. All diese Ausschweifungen funktionieren so lange, bis, ja bis, sich die emotional nicht greifbare Gefühlsregung der Liebe einen Weg in diese Beziehung bahnt. Spuren durchlittener Nächte, lassen die Konjunktur der Kosmetikstudios und Beautyfarmen aufleben. Zerschlagene Gläser, welche sich, noch halb gefüllt mit edlem Bordeaux, zur Freude eines jeden Malermeisters, an den Zimmerwänden wiederfinden. Hysterische Anfälle, die das Herz der Psychotherapeuten höher schlagen lässt oder Freundinnen, die dieses ewige Gejammer nicht mehr ertragen können und sich mehr und mehr zurückziehen. Natürlich streitest du dich regelmäßig mit deiner Schattenliebe darüber. Mit wem sonst? Schließlich gibt es kaum jemanden, dem du dich anvertrauen kannst. Jeder Streit endet in einer tränenreichen Versöhnung, in der ihr euch verzweifelt eure Liebe schwört, aber nie etwas ändert.

Wo die Liebe hinfällt, weiß man nicht. Allerdings muss man sorgfältig abwägen, was man will und was nicht. Wo liegen die Perspektiven für die Liebesbeziehung, die nicht sein darf? Kommunikation ist in einem solchen Fall wichtig. Vielleicht schreibst du in anonymen Foren, holst dir Rat bei Frauen, denen es ähnlich ergeht und stellst fest, dass es nur zwei Wege gibt: weitermachen oder trennen.

Auch wenn es schwerfällt, sich das einzugestehen: Die Schattenliebe ist außer Kontrolle geraten. Um dein Seelenheil wiederzufinden, mußt du diese Beziehung entweder auf ein gesundes Maß zurückschrauben und dich aus den Fallen befreien – oder die Schattenliebe beenden. Tief im Herzen weißt du das längst. Doch für den ultimativen Schnitt mußt du zunächst verstehen, wie du überhaupt in diese Situation geraten konntest. Und warum du darin festzukleben scheinst, ohne dich lösen zu können. Du täuschst dich nicht: Das Gefühl ist keine Einbildung!

Eine Schattenbeziehung bietet zahlreiche „Festhalter“, die wie emotionaler Superkleber wirken.

Deshalb ist es gerade für Frauen so schwer, sich aus solchen Beziehungen zu verabschieden. Doch hier gilt: Gefahr erkannt, Gefahr (fast) gebannt. Wenn du verstanden hast, womit du es zu tun hast, wird es dir besser gehen. Es gilt, für sich selbst herauszufinden: Sind es bloß momentane Gefühlswallungen, die man fehl- oder überinterpretiert? Und: Was riskiere ich, wenn ich was mache? Es ist dein Unterbewußtsein, welches sich immer wieder einen Mann (Frau) wählt, der sich nicht wirklich auf dich einlassen wird. Es hat also nicht wirklich etwas mit den Männern zu tun. Sondern mit dir. Es ist sehr wichtig zu erkennen dass du eine „Geliebte“ bist! Ohne dem Annehmen der Wahrheit, kannst du nichts ändern. Und täusche dich nicht: Eine „Geliebte“ kannst du auch ohne einem Mann an deiner Seite sein.

Deine eigenen Verstrickungen aus deiner Kindheit lassen oft keine feste Bindung zu. Es kann Treueversprechen aus anderen Leben geben (oder auch aus diesem) welche du gemacht hast, die jetzt eine Beziehung verhindern. Es wird immer wichtiger uns daran zu erinnern was in unserer Vergangenheit (noch) steckt, damit wir vor allem diese schwierigen Verstrickungen in Liebe (er)lösen.

Wir wollen unsere „Verflossenen“ vergessen, doch jede Partnerschaft lebt in unserer Seele weiter durch die vielen „cords“, die energetischen Schnüre die uns auf energetischer Ebene verbinden. Wir haben diese cords mit allen sexuellen Partnern (auch die one-night-stands) und die lösen sich nicht von selbst auf. Sie wirken und wirken – manchmal etwas verblasst – im Hintergrund und beinflußen alle unseren gegenwärtigen oder zukünftigen Beziehungen.

In geführter Trance kann man diese Orte der Verstrickung aufsuchen und sie lösen. Versprechen zurückgeben und so die Energien wieder zum Fließen bringen. So kann aus einer kleinen Prinzessin, der jahrelang Geliebten, eine liebende und geliebte Frau werden.

Mit ihren Thesen und Tipps spricht Gerti Senger übrigens explizit nicht nur die heimlichen Geliebten verheirateter Männer an, sondern auch die betrogenen Ehefrauen. Diese bekommen die Kälte des Schattens zwangsläufig ebenso zu spüren wie die beiden Hauptakteure und wissen oft nicht, wie sie sich verhalten sollen. Zu wissen, welche Gefahren eine Schattenliebe vom Lustspiel zum Drama kippen lassen, ist daher äußerst hilfreich für die betrogenen Dritten im Bunde. Und natürlich finden auch unglückliche Schattenmänner, d.h. Ehemänner und männliche Geliebte, hier wertvolle Anregungen und „Aha-Effekte“, um ihre vertrackte Situation besser zu verstehen und den ersten Schritt in Richtung emotionale Unabhängigkeit wagen zu können. Ob mit oder ohne Schatten-partner.

Centre

Vielen Dank fürs lesen. Wenn dich das inspiriert hat, teile es doch mit anderen und hinterlasse ein Kommentar. Und wenn Du hier auf meinem Blog von deinen Erlebnissen berichten magst, würde ich mich sehr freuen von dir zu hören.

Herzlichst, Renate

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Literatur

Gerti Senger »Schattenliebe« (ersch. 1997 im Amalthea Signum Verlag)

 

Neue Beziehungen und Partnerschaften

Neue Beziehungen und Partnerschaften

Es beginnt nun eine neue Zeit in einer völlig neuen Qualität. In einer Qualität der bedingungslosen Liebe. Und die bedingungslose Liebe involviert so manches, was wir nicht gewohnt sind in einer Partnerschaft zu leben. Es existieren in unserem Bewusstsein so manche Muster wie Festhalten, Besitztum des anderen, Pornografische Bilder usw. Besonders dieses Festhalten ist eine Matrix, die erlöst werden muss, nun, auf einer breiten Ebene unserer Wirklichkeit. Denn diese Matrix ist es, die sehr oft in den Partnerschaften zu Disharmonien führt, die im Endeffekt zu vielen Trennungen führt.

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