
Die Zärtlichkeit der Seelen
Ein schöner Beitrag von Ronald Eggert über Sex ohne Seele ist Missbrauch. Aus einer MännerPerspektive geschrieben ..
Titelbild: © katalinks / Shutterstock.com
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Ein schöner Beitrag von Ronald Eggert über Sex ohne Seele ist Missbrauch. Aus einer MännerPerspektive geschrieben ..
Titelbild: © katalinks / Shutterstock.com
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
geschrieben von Lisa Renee.
Deutsche Übersetzung von Steven Black:
Diesen Beitrag zu übersetzen kostete viel Zeit und beträchtliche Mühe, aber er enthält einige ziemlich wichtige Aussagen, die man nicht besser zur Sprache bringen könnte und die man sich wirklich MERKEN sollte. Zumindest wenn man denkt, ein spirituell agierender Mensch zu sein. Später wird dieser Artikel neben den anderen Reitern auf der Startseite verbleiben. Huch, wird langsam eng .. übrigens, ich würde den Artikel anders nennen:
“Die wirkliche Quelle des Missbrauchs und der Probleme auf der Erde”.
Es könnte sich allerdings für einige als eine Herausforderung erweisen, in zur Gänze durchzulesen, den in einigen Bereichen könnte er wirklich schmerzen.
________________________________________________________________
Während wir den spirituellen Aufstiegspfad bereisen und die Folgen der Einleitung in höhere Frequenzen durchmachen und erleben, verändert sich deshalb der Fokus unseres Bewusstseins, Energien verändern sich, deshalb wechselt auch der Fokus unseres Verstandes, der Gedanken und Emotionen. Unsere Weltwahrnehmung und Sinn für Identität verlagert sich dramatisch, wir fühlen uns verlassen, isoliert oder abgekapselt. Wir beginnen nach der Bedeutung oder dem Zweck dahinter zu suchen, der uns auf eine Neuorientierung, hin in neue Wertsysteme ausrichtet.
Viele von uns werden dabei das gesamte Spektrum an Gedanken und Emotionen durchgehen; vom Zweifeln an unsere Vernunft, verlorene Gefühle oder deprimiert sein, bis hin zu Momenten von ekstatischen Gefühlen und tiefer spiritueller Verbindung.
Während der geistigen Ausdehnung und der Phasen der Integration höheren Bewusstseins ist dieser Zustand der mentalen und emotionalen Schwankungen häufig üblich. Dieser Prozess hilft uns, ungesunde oder zerstörerische Muster (weil wir nicht mehr leiden wollen) zu identifizieren und sie in gesündere Muster umzuwandeln. Schließlich führt der Pfad des Bewusstseinswachstums (geistiger Aufstieg) die Person dazu, mehr Frieden zu erfahren, Liebe und Herzbasierte Erfüllung im Leben. Umgekehrt, wenn das Bewusstsein gehemmt oder unterdrückt wird, wird die Person tiefen Schmerz und das Leid erfahren. Der traumatisierte Seelenkörper (das Herz und wirklicher emotionaler Körper) wird mehr Schmerz empfinden, den eine Person oft unfähig ist zu verstehen, warum sie so empfindet. Je mehr getrennt vom spirituellen Bewusstsein (Herzensenergie) desto mehr Schmerzen, Krankheit oder Abgrenzung wird von dieser Person erfahren werden.
Die Rolle des Opfers zu spielen gehört zu einem uralten kulturellen Konzept, so alt wie unsere Zivilisation. Wir können dieses Konzept in der gesamten menschlichen Geschichte wiederfinden. Heutzutage findet man es in Büchern, Filmen und Fernsehsendungen, in den täglichen Nachrichten, in Religionen, in der nationalen und internationalen Politik, in Schulen, in Partnerschaften, in Familien und Freundschaften – die Liste ist sehr lang. Wir haben uns dermaßen an diese Rolle gewöhnt, dass sie zur Sucht geworden ist. Diese Sucht ist sogar gesellschaftlich akzeptiert, sodass sich physisches, geistiges und emotionales Leid verewigt hat.
Opfer zu sein ist ein kulturelles Spiel, das bereits viele Verluste hervorgebracht hat und dies immer noch tut. Der Mensch der die Opferrolle übernimmt, leidet aus unterschiedlichen Gründen. Er leidet beispielsweise wegen unerfüllter Grundbedürfnisse, körperlicher Beschwerden, Energiemangel, Erschöpfung, Hilflosigkeit, mangelnder Anerkennung, Verzweiflung, Gleichgültigkeit, Verwirrung, Betrug, körperlichem, emotionalem oder sexuellem Missbrauch. Oder der Mensch ist manipuliert worden, ausgebeutet, unterdrückt, verlassen, verfolgt und vieles anderes mehr.
Die Resonanz die aktiviert wird, wenn wir uns wie ein Opfer fühlen, bringt unbewusste Gedanken und Verhaltensweisen hervor, und wir beginnen leise oder laut zu lamentieren, geben uns selbst oder anderen oder dem Leben oder Gott oder „denen da oben“ die Schuld. Dieser chronische Zustand des Klagens schafft innere Kontraktionen, wodurch unsere Lebensenergie nicht mehr frei fließen kann. Das laugt unsere Lebenskraft aus und kostet im allgemeinen sehr viel Kraft.
Nach dem Gesetz der Anziehung ziehen wir Menschen und Umstände in unser Leben, die uns leiden lassen, weil wir selbst die Schwingung „Opfer“ aussenden. Außerdem beschränken wir uns in unserer Erfahrungsbandbreite, weil wir das Muster in verschiedenen Varianten endlos wiederholen. Durch das „Opfervirus“ nehmen wir uns selbst als Wesen wahr, das vom Ganzen getrennt ist und das entweder aus der Defensive oder der Offensive agiert. Dieser Virus lädt eine Resonanz der chronischen Angst ein und setzt damit einen Teufelskreis in Gang: je mehr Angst ich empfinde, desto getrennter fühle ich mich; je getrennter ich mich fühle, desto einsamer bin ich, desto mehr muss ich mich von den Reaktionen anderer oder vor bestimmten Umständen schützen; je mehr ich mich schützen und verteidigen muss, desto mehr mache ich andere dafür verantwortlich; je mehr ich andere beschuldige, desto intensiver fühle ich die Trennung; je getrennter ich mich fühle, desto mehr Angst entwickle ich. Durch diesen Teufelskreis kehrt die eigentliche Ursache des menschlichen Leidens zu ihrem Anfang zurück.
Übung
Nimm Papier und Bleistift. Sinniere über dein Leben nach und finde heraus, welche Bereiche von Leid beherrscht sind. Beantworte alle Fragen und behalte die Ansicht im Hinterkopf, dein Leben in Frieden und Freude leben zu wollen.
Ein Vorschlag dazu: Greife einen einfachen Bereich deines Lebens heraus, wie: „mich stört, dass meine Wohnung immer so unaufgeräumt ist“, oder „ich weiß, dass ich ein Loch im Zahn habe, ich will aber nicht zum Zahnarzt gehen“. Danach wähle ein etwas komplizierteres Thema, wie „mir gefallen meine Beine nicht“, oder „ich mag den Freund meiner Tochter nicht“.
Das Modell der Selbstverantwortung
Das Gegenteil der Opferrolle ist das Modell der Selbstverantwortung; es impliziert die Wertschätzung des Lebens und die Verbindung mit dem Lichtkörper.
Dieses Model lässt sich durch folgende Maßnahmen umsetzten:
Wenn ich die Verantwortung für mein Leben übernehme, werde ich zum Protagonisten; ich bin dabei der Hauptakteur. Ich ergreife die Initiative, um etwas zu ändern, oder ich akzeptiere, was ist, oder ich löse mich aus der unangenehmen Situation heraus.
Vielen Dank fürs Lesen und ich hoffe, Du genießt und profitierst von Deiner Zeit , die Du hier auf Renates Blog zubringst. Wenn dich der Artikel inspiriert hat, teile ihn doch mit anderen. Und wenn Du hier auf meinem Blog von deinen Erlebnissen berichten magst, würde ich mich sehr freuen von dir zu hören.
Copyright © 2011 – 2015, Renate Hechenberger. All Rights Reserved.
Bildquelle: © Artem Furmann – shutterstock/com
Neueste Kommentare