„Eine Vision sehe ich in lebendiger Klarheit vor mir:
Daß die Mutter aus alter Zeit wieder erwacht ist und verjüngt auf ihrem Thron sitzt – herrlicher als je zuvor. Verkünde sie der ganzen Welt mit der Stimme des Friedens und des Segens.” (Vivekananda)
Die echte Macht der Frauen ist größtenteils noch unentdeckt. Nur wenige kennen sie. Die wenigsten Frauen haben eigene, solide Erfahrungen damit. Und eben weil sie so unbekannt ist, wird sie so wenig wertgeschätzt. Wenn wir Frauen versuchen, den Weg der Männer zu gehen, verlieren wir unsere Authentizität. Die Macht der Frau wirkt nicht im Mentalen, sie wirkt im Emotionalen. Aber was (noch) sehr wenige wissen, das Emotionale ist Herrscherin über diese Welt und den physischen Ebenen unseres Seins. Es ist ein Jammer, dass sich immer noch so wenig Frauen ihrer inneren Macht bewusst sind. Jene, die wissend sind, bleiben meistens noch im Hintergrund, unentdeckt.
Es ist der Weg des Mannes, im Rampenlicht zu stehen, doch das Wirken der Frau bleibt vielfach unerkannt, ungesehen, unerwünscht. Zumindest in einer so wenig feinfühligen Welt wie der unseren. Frauen, die nach Anerkennung streben, versuchen dem Ideal des männlichen Weges nachzujagen – ich weiß es aus eigener bitterer Erfahrung aus meiner Zeit in der Corporate World. Manche von uns haben damit auch Beachtliches erreicht. Aber der Preis war sehr hoch, denn wir mussten essenzielle Teile von uns abtrennen, zurücklassen und unser ureigener Weg verblasste nach einiger Zeit. Wir mussten vergessen, dass der Weg der Frau tief hinein, tief zurück, tief hindurchführt, während der Mann versucht, seinen Weg nach oben zu erklimmen. D.h. das Männliche sucht immer den Weg nach oben, das Weibliche hingegen geht nach innen, nach unten und nach oben – also alles inkludierend.
Es ist schwer über diese neue Frau zu berichten, da sie nicht beschrieben werden kann, denn sie ist nicht rational erfassbar. Frauen sind auch ein Kollektiv. Im Weiblichen sind immer ALLE daran beteiligt, im Guten, wie auch im Schlechten. Deshalb kann man normalerweise nur mit viel Aufwand herausfinden, welche Frau da was bewirkte.
Lange Zeit schon trennt sich der Mensch durch die Unterdrückung und Abspaltung der Anima, des weiblichen Seelenanteiles – im Innen wie im Außen – von dieser Macht der Frau. Die Wunden, die unserer Mutter Erde in den vergangenen Jahrtausenden patriarchalischer Kultur geschlagen wurden, scheinen nahezu unheilbar. Analog dazu die Wunden unseres weiblichen Seelenanteiles, unserer Anima und das Sterben unserer Macht. Erst wenn wir der weiblichen Energie in uns wieder Gleichwertigkeit, Aufmerksamkeit und Achtsamkeit verleihen, uns mit ihr wieder verbinden, kann Ganzheit, kann Heilung unseres Körpers, unserer Seele und unserer Erde geschehen.
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Wie ihr schon zur Genüge gehört habt, die Erde verändert ihre Energiefrequenz jetzt immer schneller, um sich selbst zu heilen. Dadurch kann die Göttin auch in den Seelen der Menschen wieder aufleben und wahrgenommen werden. Das ermöglicht uns, liebevoller und bewusster mit uns selbst, unserer Umgebung und der Erde umzugehen. Die Erfahrung des Nicht-Getrenntseins kann nicht über den Verstand geschehen. Nur durch die Verbindung von weiblicher und männlicher Energie im Herzen – Yin/Yang, Shiva/Shakti – finden wir zu unserem Selbst, zu Liebe und Ganzheit zurück. Im Moment des Eins-Seins wird Wirklichkeit erlebt – ein kosmisches Geflecht, das weit über die Grenzen des menschlichen Verstandes hinausgeht, sich aber dem offenen Herzen als die Lebenskraft selbst zu erkennen gibt. Denken kann sich immer nur auf die zeitliche Ebene beziehen. Die Wirklichkeit, die Mitte von allem, wird nur im Herzen wahrgenommen und erlebt. Bewusstsein und Energie sind dann nicht mehr zwei …
Es geht mir jetzt auch nicht darum, dass jeder mir zustimmt, worüber ich hier schreibe, aber es ist wichtig, einmal darüber nachzudenken, vor allem wir Frauen. Die wenigen, die wissend lächeln beim Lesen dieser Zeilen, sende ich die Grüße der lebendigen Göttin.
Denn wenn wir als Frauen uns nicht verändern, nicht unser Bewusstsein verändern, in unserem Verständnis von dem, was wirklich ist, vor allem in unseren Beziehungen – wie wir miteinander umgehen, wie wir mit uns selbst umgehen, dann wird die ganze Welt den Kurs, den sie schon eingeschlagen hat und der ganz sicher zu einer riesigen Katastrophe führt, nicht verändern.
Wir Frauen repräsentieren über 50 % der Menschheit, und so lange wir nur mit unserem Aussehen beschäftigt sind und uns höhnisch gegenseitig heruntermachen, zu „Überzicken“ werden, – etwas, das wir doch relativ oft machen, bleiben wir schwach und ohne Power. Dann sind wir nicht mehr die Hälfte der Menschheit. Wir müssen uns jetzt damit auseinandersetzen, weil, wenn wir nicht zusammenhalten, unsere Fragmentation uns dazu zwingt, weiter machtlos zu sein. Wir haben dann keine Plattform, keine Basis, auf der wir in und mit unserer neuen Macht stehen können. Wir müssen lernen, Formation halten zu können – gleich wie die Männer. Die meisten Frauen haben nie gelernt, Formation zu halten und als Gruppe, als ein Körper, zusammenzuarbeiten. Wir kennen nur das Gerangel unter uns, wer denn jetzt „den Mann“ bekommt, wer ist die Schlankere, die Hübschere, die bessere Hausfrau und Mutter. Wir kennen viel hinterlistigen Neid, Eifersucht und endlos emotionales Beziehungsdrama.
Wir müssen aber dringend lernen, wie wir trotz all der Unterschiede unter uns Frauen als ein Team, als ein Körper agieren lernen, uns gegenseitig unterstützen, nicht im Rücken der Kollegin über sie tratschen und sie schlechtmachen, damit wir wirklich gleichwertig mit den Männern in diese neue Zeit gehen können. Ich habe von den Männern in meinem vorherigen Beruf gelernt, dass man sehr wohl sich gar nicht mögen muss, unterschiedlicher Meinung sein und trotz allem an einem Strang ziehen kann. Trotz allem die Kollegin in der Arbeit unterstützten und einfach tun, was es zu tun gibt, ohne endloses Geschnatter. In meiner eigenen Karriere habe ich sehr wenig Unterstützung und Mentoring von Frauen erhalten, das bisschen das gegeben wurde, kam von den Männern, ja so war das eben …
Wir haben bisher nicht wirklich gelernt, im Team zusammenzuarbeiten, wie eine Fußballmannschaft Kräfte und Stärken koordiniert und so ihre Schwächen ausgleicht, damit das Team stark bleibt. Frauen sind traditionell keine Team-Player, das ist etwas, wo es noch viel Arbeit bedarf.
Meiner Meinung nach ist dieser Sprung in eine neue Zeit hauptsächlich von uns Frauen abhängig. Diesmal müssen wir vorangehen, sind wir der Wegweiser. Wir haben keine Zeit mehr, auf die Männer zu warten! Auch die Männer warten auf uns Frauen – manche schon recht ungeduldig. Zum ersten Mal in Tausenden von Jahren haben die Frauen die Möglichkeit, eine Stimme zu haben und sie zu erheben. Diese Stimme sagt, dass das Leben sehr kostbar ist und nicht verschwendet werden soll – wie so vieles in unserer Konsumgesellschaft.
Frauen haben jetzt eine große Möglichkeit und wir müssen uns jetzt bewusst machen, wie jede Einzelne von uns ihrem Potenzial gerecht werden kann. Wenn wir das nicht tun, machen wir den gleichen Mist, wie die Männer ihn schon seit Tausenden von Jahren gemacht haben. Wir müssen aufstehen, tief Luft holen, und ganz tief in unser Herz schauen und uns selbst fragen, was wir denken, was wir fühlen, was uns wichtig ist, was wir wirklich mit diesem Leben anfangen wollen – UND ES DANN AUCH TUN!
Jeden Tag, Schritt für Schritt, jede kleine (und jede große) Gelegenheit dazu wahrnehmen. Denn unser Problem ist, dass wir einfach von unserem Weg abkommen – uns verirren; mit einer Frau weiß man das eben nie so genau …
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Wir müssen realisieren, welches unsere Stärken sind und was unsere Schwächen – und all die alten Verhaltensmuster wandeln, die wir noch mit uns herumschleppen. Vor allem, dass wir uns nicht gegenseitig unterstützen, miteinander kooperieren, uns gegenseitig helfen. Junge Frauen und Mädchen unter unsere Fittiche nehmen, gute Mentorinnen werden – wie die Männer es uns schon lange zeigen und vorleben, mit den Männern. Dessen müssen wir uns jetzt wirklich bewusst werden und dadurch können wir relativ schnell heilen und uns weiter entwickeln – wenn wir das wirklich wollen.
Und so werden die nächsten fünfzig Jahre ausschlaggebend sein und noch viel mehr Frauen müssen aufwachen und ihre Muskeln spielen lassen und hoffentlich erkennen, dass alle unsere Probleme auch von Frauen mit verursacht wurden und werden – so sehr uns dieser Gedanke auch nicht behagt. Aber dadurch ist natürlich auch die Lösung mit in unserer Hand.
Wir müssen nicht auf die Männer warten, um unsere Einstellung zu ändern
Wir müssen nicht die Männer bitten, uns die Erlaubnis zu geben, dass auch wir leben dürfen, dass mehr als 50 % der Menschheit sehr wohl ein Anrecht darauf hat, ein würdiges Leben zu leben. Es ist ganz uns überlassen, unsere Einstellungen zu verändern, denn wie immer ist das Problem nicht da draußen, sondern immer zuerst in uns selbst.
Es wird darauf hingewiesen, dass dieser Blog nicht zur Diagnose und Behandlung medizinischer und psychischer Erkrankung gedacht ist. Bei einer entsprechenden Indikation wird an die Eigenverantwortung der LeserInnen appelliert, fachkundige und entsprechend ausgebildete Mediziner, Psychotherapeuten oder Heilpraktiker aufzusuchen.
In der modernen Welt sind wir täglich einer Flut von Informationen ausgesetzt. Es sind Informationen, die häufig darauf abzielen, instinktive emotionale Reaktionsmuster in Gang zu setzen, um uns bei Laune zu halten und uns zum Mitspielen im wirtschaftlichen Wettbewerb und auf der Bühne des gesellschaftlichen Lebens zu motivieren. Eine solche Welt ist kein sehr friedlicher und ruhiger Ort für einen Menschen, der den Kontakt zu seinem innersten Selbst anstrebt und dabei versucht, in der einen oder anderen Entwicklungsphase innere Konflikte aufzulösen.
Man würde also eher an die Abgeschiedenheit als einen idealen Ort für Selbstfindung denken, aber kaum jemand kann es sich heute leisten bzw. vorstellen, sich als Aussteiger in ein Kloster oder einen Ashram zurückzuziehen. Für das Praktizieren der Lehren nach alten Systemen ist das allerdings ab einer gewissen Stufe für eine Weile nötig, aber genau an diesem Punkt ist ebenfalls ein Umdenken angesagt, wie dieser Beitrag zeigen soll. Diese oft zitierten Jahrtausende alten Lehren für die Kontaktaufnahme mit dem spirituellen Selbst sind für Menschen zugeschnitten, die sich im täglichen Leben nicht mit komplexen mentalen Aufgaben beschäftigen mussten und der Flut der Medien ausgesetzt waren.
Viele alte Meditationstechniken, die sich besonders darum bemühen, die gedankliche Konzentrationsfähigkeit zu meistern, sind für viele emotional-mental veranlagten Menschen von heute nicht mehr zeitgemäß und auch nicht notwendig. Der moderne Mensch durchläuft von Kindesalter an häufig eine stark (über) mental geprägte Entwicklung, die für jene Menschen vor 2000 Jahren – mit sehr wenigen Ausnahmen – nicht vorstellbar war. Ein erfolgreich abgeschlossenes Studium kann in vielen Fällen als langjähriges Training des Denkvermögens mit abschließender Sponsion oder Promotion im Sinne einer Einweihungszeremonie für die erreichte mentale Bewusstseinsstufe betrachtet werden. Das heißt, der Mensch hat zu einem gewissen Grad die Fähigkeit erworben, sein Denken auf eine rein intellektuelle Aufgabe zu konzentrieren, ohne sich durch (emotionale) Außeneinflüsse ständig ablenken zu lassen. Moderne Fitness-, Gesundheits- und Ernährungsprogramme und eine damit einhergehende gesunde Lebensweise tragen ihrerseits dazu bei, den Energiehaushalt und die Gesundheit des Körpers zu verbessern und disziplinieren dabei unsere körperliche Natur.
Obwohl wir also vieles in unser heutiges Leben eingebaut haben, was zur damaligen Zeit nur wenigen geistig fortgeschrittenen Menschen vorbehalten war, befinden wir uns trotzdem in einem spirituellen Dilemma, das viele von uns hindert, unser innerstes Selbst bewusst wahrzunehmen. Während der Mystiker des Mittelalters in Gefühlen der Hingabe an sein Ideal so tief versunken war, dass er allein durch die Kraft seiner sehnsüchtigen Hingabe ein überwältigendes Aufblitzen einer inneren emotionalen Realität in sich auslöste, die er sich nicht erklären konnte und die in den verschiedenen Erleuchtungserlebnissen der Geschichte dokumentiert sind, haben wir in der heutigen Zeit einen Punkt erreicht, an dem wir selbst sichtbare Ereignisse ohne rationale Erklärung nicht akzeptieren wollen und vielfach nicht mehr in der Lage sind, in die lebendigen Gefühlswelten der frühen Mystiker einzutauchen.
Da unsere moderne Welt immer tiefer in den von Denken dominierten Materialismus eintaucht, verlieren wir zunehmend den natürlichen Kontakt zu unseren Gefühlen. Viele der heutigen Themen, die das Betätigungsfeld der Psychologie bilden, haben ihre Ursache im Verdrängen oder im Versuch des erzwungenen Regulierens einer oft als hinderlich betrachteten Gefühlswelt. Dabei vergessen wir leicht, dass Gefühle den überwiegenden Treibstoff für menschliches Handeln darstellen und unsere rationale Welt viel stärker von Gefühlen angetrieben wird als viele denken.
Damit soll nicht der Eindruck entstehen, dass das Denken einer spirituellen Entwicklung im Wege steht. Ganz im Gegenteil, es stellt eine wichtige Voraussetzung dar und ermöglicht viel weitreichenderen seelischen Kontakt als durch emotionale Hingabe des Mystikers allein möglich ist. Wir sollten dabei aber nicht vergessen, dass wir weit mehr sind als nur unsere Gedanken. Wir alle kennen Descartes‘ bekannten Ausspruch „Ich denke, also bin ich“. Das klingt sehr einseitig und dieses Zitat trägt sehr dazu bei, den Menschen als reinen gefühllosen Denker zu idealisieren. Man muss aber begreifen, dass Descartes als der Begründer des frühneuzeitlichen Rationalismus dem Wissenschaftsideal der 17. Jhds verpflichtet war, in welchem qualitative Eigenschaften der Natur konsequent ausgeschaltet wurden, um systematische Erkenntnisse über sie zu gewinnen. Dieser Zeitgeist war eine rationale Gegenbewegung zu früheren Epochen. Neben den Problemen, die durch diese mentale Überbetonung verursacht werden, konnten dadurch aber auch viele Probleme, die ihren Ursprung in angstgetriebenen Aberglaube und Unwissenheit hatten, beseitigt werden.
Heute haben wir allerdings einen Punkt erreicht, an dem viele Menschen durch die fortschreitende Technisierung eine zunehmende emotionale Kälte- und Oberflächlichkeit fühlen. Industrie 4.0, Smart Homes, Smart Phones bis hin zu Forschung an Cyber-/Neuro-Implantaten zur Beseitigung menschlich mentaler und körperlicher Schwachpunkte sind Gesprächsthemen, welche die Richtung illustrieren, in die wir uns im Moment bewegen. Trotz des Wohlstands und vieler Annehmlichkeiten fühlt sich dieser Zeitgeist weder besonders menschlich, noch in irgendeiner Weise spirituell an. Im Gegenteil, der Mensch erlebt sich oft als kleines Rädchen in einer immer intelligenteren und schwieriger zu begreifenden Maschine. Statt im persönlichen Kontakt mit Menschen interagieren wir zunehmend mit Maschinen. Im Bann der Verblendung eines Glaubens an materialistische Perfektion strebt der Mensch sogar oft selber danach, den Faktor Mensch – und damit am Ende sich selbst – als unberechenbare „emotionale“ Fehlerquelle durch Intelligenz in der Maschine zu ersetzen. Interessanterweise bringt uns diese digitale Vernetzung im Sinne von Kommunikation einander auch viel näher als jemals zuvor, aber die emotionale Komponente wird dabei häufig ausgeklammert; Emoticons bringen da nur wenig Abhilfe.
Vermutlich löst besonders dieses Thema der zunehmenden Digitalisierung und Vernetzung Ängste bzw. Emotionen aus, welche vielleicht durch eigene Erfahrungen mit diesem Thema motiviert sind. Das zeigt sehr gut, welchen Einfluss Emotionen auf unser Denken im Hinblick auf bestimmte Themen haben. Schnell geht dadurch ein neutrales Thema mit einem bewussten oder unbewussten Teil von uns in Resonanz und polarisiert uns, anstatt eine ausgewogene Position zwischen den Gegensätzen einzunehmen. Es wird dadurch schwierig, einen klaren konfliktfreien Standpunkt einzunehmen.
Damit finden wir uns im Außen mit ähnlichen emotional-mentalen Konflikt-Themen konfrontiert, die uns je nach Entwicklungsphase auch im inneren beschäftigen, wenn wir dem Ruf unseres innersten Selbst folgen.
Kann es überhaupt eine Lösung geben?
Je weiter wir uns auf eine spirituelle Reise in unser Innerstes begeben und unser Bewusstsein in bislang unbekannte Bereiche erweitern, desto empfindlicher reagieren wir auf feinste Regungen unserer Emotionen und Gedanken. Das ist einer der Gründe, weshalb in der Abgeschiedenheit leichter Fortschritte erzielt und innere Konflikte aufgelöst werden als eingebunden in den modernen Alltag, der uns emotional zusätzlich beansprucht. Wir werden allerdings nur dann heftig aus unserer Mitte gerissen, wenn wir einen Angriffspunkt in uns aufweisen, der mit dem äußeren Geschehen in Resonanz tritt. Solche emotionalen Angriffspunkte werden von Samuel Sagan, der bereits in den 80ern die Beeinträchtigung des Meditationsprozesses durch emotionale Blockaden und verinnerlichte Konditionierung erkannte, als Samskara bzw. als emotionale Narbe oder Prägung bezeichnet. Solche Narben in unserem Emotionskörper entstehen durch negative Erlebnisse, die sich durch die Wucht der dabei wirkenden Emotionen einbrennen bzw. Narben hinterlassen. Es sind genau diese Narben, die uns oft schon lange nicht mehr bewusst sind, aber unsere Gedanken und Emotionen je nach äußerem Geschehen mehr oder weniger stark beeinflussen und uns damit aus unserer Mitte bringen. Ebenso wie der physische Körper einer Überbelastung mit Muskelaufbau bzw. Verstärkung begegnet, um sich vor einer weiteren Überbelastung zu schützen, beginnt sich auch der Emotionskörper zu schützen, indem er intelligente Verhaltensmuster entwickelt, die in ähnlichen Situationen ausgelöst werden, um eine erneute emotionale Überlastung zu vermeiden. Häufig wird dabei auch von Sub-Persönlichkeiten oder Persönlichkeitsanteilen gesprochen, die mit diesen Verletzungen in Kontakt stehen und uns vor weiteren Verletzungen schützen wollen.
Je weiter die spirituelle Entwicklung voranschreitet, desto feinfühliger unser Gewahrsein und desto stärker die zeitweisen Auswirkungen unserer tiefsten emotionalen Prägungen, da sich der nun feinfühligere Emotionskörper noch besser gegen Verletzungen absichern will. Allerdings ermöglicht ein feineres emotionales Unterscheidungsvermögen bei entsprechender Anleitung und Führung auch die Entschärfung der dadurch vermehrt freigelegten emotionalen Auslösemechanismen.
Emotionale Feinfühligkeit bei gleichzeitiger Robustheit klingt nach einem Widerspruch, ist es aber nicht. Dazu ist es nötig zu verstehen, dass die eigentliche emotionale Narbe in den meisten Fällen nur eine äußerst schwache Reaktion auf äußere Einflüsse oder Gedanken hervorruft, die wir in vielen Fällen nicht einmal bewusst wahrnehmen können. Diese schwache Reaktion löst aber durch automatisch ablaufende Verhaltensmuster bzw. Persönlichkeitsanteile rasch eine Lawine von Gedanken und damit verbundene Emotionen aus, die eine enorme Verstärkung der emotionalen Reaktion und ein Aufschaukeln bewirken. Das verleitet uns dann schnell zu impulsivem und unüberlegtem Handeln, über das wir mental wenig bis gar keine Kontrolle zu haben scheinen. Mit voranschreitender spiritueller Entwicklung müssen daher die feinen Verkettungen zwischen lange vergessenen traumatischen Erlebnissen und den stark spürbaren emotionalen Verhaltensmustern, die unsere emotional-mentale Stabilität belasten, wieder ins Wachbewusstsein zurückgerufen werden. Bereits die Tatsache, dass man selbst vollbewusst den inneren Auslösemechanismus erkennt, der zu übertriebenen oder fehlgeleiteten Reaktionen führt, trägt bereits einen Großteil dazu bei, den inneren Auslöser wirksam zu neutralisieren. Es reicht jedoch nicht, diesen inneren Auslösemechanismus rational zu begreifen, sondern man muss auch selber im vollen emotionalen Gewahrsein – ohne Widerstand und in völliger Erwartung – fühlen wie er abläuft. Genau das ist das Schwierige dabei, denn viele Menschen, besonders Männer, haben einen Großteil ihres Lebens daran gearbeitet, Nichts zu fühlen, um im Gerangel unserer Leistungsgesellschaft zu bestehen.
Das Erkennen und Auflösen eigener emotionaler Themen ist daher ein wesentlicher Prozess, der die gesamte spirituelle Entwicklung begleitet und die eigene Psyche emotional festigt. Wie Sagan andeutet, sollte man nicht dem Irrtum verfallen als Mensch jemals völlig frei davon zu sein, egal ob erleuchtet oder nicht.
Es sollte damit klar sein, dass das Ziel einer ausgewogenen spirituellen Entwicklung nicht nur die bloße Erweiterung des Bewusstseins in immer höher und feiner schwingende Bewusstseinsbereiche einschließt, sondern von einer Klärung des Emotionskörpers begleitet werden muss, besonders von emotionalen Altlasten. Je klarer und aufgeräumter der Emotionskörper, desto weniger Widerstand bietet er dem innersten Selbst, ihn als verzerrungsfreien Spiegel für seelische Empfindungen zu benutzen, die wir dann als Mitteilungen unseres Herzens im eigenen Körper immer deutlicher wahrnehmen können.
Wenn wir es aber vernachlässigen, uns unseren emotionalen Themen zu stellen, entwickeln wir unweigerlich ein unausgeglichenes vergeistigtes Bewusstsein auf sehr wackeligen emotionalen Fundamenten. Schließlich wundern wir uns, dass wir trotz perfekt praktizierter Meditations-Technik und Fortschritten immer wieder gelegentliche emotionale Erdbeben in uns auslösen, die uns brutal und unbarmherzig aus spirituellen Höhen und sogar aus echten Selbsterfahrungen in jene Tiefen unserer emotionalen Vergangenheit zurückschleudern, in denen wir so manchen Schauplatz fluchtartig und verwahrlost hinter uns gelassen haben.
Die Zeit ist daher reif, für einen neuen Ansatz der spirituellen Selbstverwirklichung. Eine Selbstverwirklichung, die sich nicht allein darin verliert, der Dualität durch Flucht vor ungeliebten eigenen Gedanken und Emotionen in eine persönliche Scheinwelt zu entkommen, sondern einer Spiritualität, die den Menschen als ganzheitliches emotional-mentales Wesen betrachtet. Einem Wesen, das Gefühle, Gedanken und Geist in harmonischer Weise vereint und seiner Umwelt in vollem Gewahrsein seiner selbst durch mitfühlendes und weises Handeln begegnet.
Ein solcher Weg hilft nicht nur uns selbst, uns seelisch zu verwirklichen, sondern wir beeinflussen damit auch unsere Umgebung und tragen auf diese Weise wirksam dazu bei, emotionalen und seelischen Stress bei all jenen zu reduzieren mit denen wir täglich in Kontakt kommen.
CoReOn
CoReOn ist als spiritueller Weg für Menschen gedacht, die im Laufe ihrer natürlichen Entwicklung für sich selbst erkannt haben, dass sie im bunten Treiben unserer modernen Welt keinen wirklichen Halt und keine bleibende Erfüllung mehr finden und eine spirituelle Entwicklung anstreben, die auch ihre Emotionen beinhaltet bzw. wo sie sein dürfen. Damit sind keineswegs Menschen gemeint, die sich frustriert durch ihr Leben quälen und nach einem möglichst bequemen und schnellen Ausweg suchen, der Glück und Seeligkeit verspricht. Ganz im Gegenteil, denn oft finden solche einschneidenden persönlichen Transformationen – manchmal begleitet von schicksalhaften Ereignissen – gerade bei jenen Menschen statt, die nach allgemeinen Maßstäben ein eher erfolgreiches Leben führen. Plötzlich verlieren die persönlichen Lebensziele ihre bisherige Anziehungskraft und werden immer öfter hinterfragt. Es findet eine Art Aufwachen statt, meist in den 40ern, und man empfindet die Bedeutungslosigkeit, mit der man rein persönlichen Zielen hinterherjagte und sich im Wettbewerb mit anderen gerne treiben ließ.
Diese Phase löst oft eine Krise aus, die gern als Midlife-Crisis abgehakt wird und doch handelt es sich in vielen Fällen um einen Weckruf unseres innersten Selbst, um uns darauf hinweisen, dass es Zeit geworden ist – Zeit für eine Neuorientierung des eigenen Lebens. Obwohl gerade in der heutigen Zeit ein kaum zu übertreffendes Angebot an spiritueller Literatur, Kursen zur spirituellen Selbstverwirklichung sowie psychologischer Begleitung zur Verfügung steht, ist es dennoch schwierig, diese Lebensphase als Chance für die eigene persönliche und seelische Selbsterfahrung auf einem spirituellen Weg wahrzunehmen.
Einerseits befindet man sich in einer Gesellschaft, die immer noch sehr durch Konkurrenzdenken geprägt ist, andererseits lehnt sich ein eigener innerer Teil dagegen zunehmend auf und sehnt sich nach gemeinschaftlichem harmonischem Handeln. Das führt letztlich zu inneren Spannungen und Konflikten.
Der Weg des CoReOn als spiritueller Entwicklungspfad zur Selbstverwirklichung stellt einen holistischen Entwicklungsprozess in mehreren Stufen dar. Die Anfangsstufen beschäftigen sich konkret mit dem Erkennen und Auflösen emotional-mentaler Themen, um für die reife und bereits gut integrierte Persönlichkeit ein noch stärkeres und belastbareres Fundament zu schaffen, das die weitere spirituelle Entwicklung trotz zunehmenden „Feingefühls“ sicher trägt.
Im Gegensatz zu Methoden, die sich vorwiegend der Gedankenbeherrschung und Konzentration widmen, nimmt bei CoReOn die Fähigkeit zur Verarbeitung und Auflösung emotionaler Themen über den gesamten Entwicklungsweg eine zentrale Rolle ein. Dadurch stellt sich mit der Zeit eine immer deutlichere emotionale Entspannung und Gelassenheit mit begleitender Beruhigung der Gedanken ein. Dieser Prozess erleichtert und unterstützt dadurch auch die mentale Konzentration und führt zusammen mit begleitenden Meditationen und Energiearbeit zu immer tieferen ganzheitlichen Selbsterfahrungen.
Die Auswirkungen davon sind ein zunehmend entspanntes und tiefgreifendes Gewahrsein sowie eine Verstärkung der Intuition, sodass wir fähig werden, die Themen des Lebens aus höheren Perspektiven wahrzunehmen. Da wir auf diesem Weg innere Spannungen schon frühzeitig an der Wurzel erkennen und auflösen und wir dadurch zu einer gelasseneren Persönlichkeit reifen, bleibt dieses innere Gewahrsein auch im täglichen Leben trotz der vielen auf uns einwirkenden Ereignisse zunehmend erhalten.
Mit diesem Ansatz bietet CoReOn einen Weg bis hin zur geistigen Erleuchtungserfahrung auf Basis einer alltagstauglichen stabilen Psyche.
Om Mani Padme Hum ?
Hast du Fragen oder Anregungen zum Artikel? Schreibe mir dazu in der Kommentarfunktion. Ich freue mich immer, von dir zu hören!
Es wird darauf hingewiesen, dass dieser Blog nicht zur Diagnose und Behandlung medizinischer und psychischer Erkrankung gedacht ist. Bei einer entsprechenden Indikation wird an die Eigenverantwortung der LeserInnen appelliert, einen fachkundigen und entsprechend ausgebildeten Mediziner, Psychotherapeuten oder Heilpraktiker aufzusuchen.
Es kommen jetzt vermehrt Menschen in meine Praxis, welche echte Probleme damit haben, mit all den Auswirkungen zurecht zu kommen, die ihre „spirituelle Praxis“ in ihnen ausgelöst hat und viele, die mir schreiben und um Hilfe flehen, weil sie nach all ihren Bemühungen dahingehend, jetzt noch schwerer mit ihrem Leben zurecht kommen als vorher, zumindest scheint es so zu sein.
Ihr könnt beobachten, dass jetzt mehr und mehr Webseiten wie Achtung-Lichtarbeit.de im Netz erscheinen. Auf dieser Webseite berichten ehemalige Lichtarbeiter und Esoteriker über ihre schlimmen Erfahrungen und derer gibt es anscheinend viele. Soweit so gut. Was aber wirklich erschreckend ist, ist die unglaublich militante Sprache und diese absolute zero tolerance gegen alles nicht Erz-Christliche, welches da einem entgegenschlägt, es klingt (und fühlt sich vor allem so an) wie der IS des Westens! Es wurde mir richtiggehend übel, als ich all das Zeugs dort las.
Steven hat einen langen, sehr gut recherchierten Artikel darüber geschrieben, ich muss mich also nicht weiter darüber äußern. Es braut sich offensichtlich etwas zusammen und die Energien, die von solchen Webseiten, wie die eben genannte Achtung-Lichtarbeit Seite ausgehen und viele Menschen beeinflussen, sind so was von negativ, verzerrt und toxisch. Ich verstehe den Schmerz, die abgrundtiefe Enttäuschung und Angst dieser Menschen, als sie erkannten, dass all die Angebote auf dem Esoterik und Lichtarbeiter Markt, sie nicht von ihren Schmerzen befreien konnten. Es gab keinen wundersamen Aufstieg in die 5. Dimension, keine lieben Aliens, die kamen um uns zu retten, die „Geistige Welt“ ist immer noch so weit weg wie vorher …
All das Licht und die Liebe waren nicht genug, das verwundete Innere Kind an einen guten Platz zu bringen. Nein, es wurde nicht geliefert, was angedeutet oder sogar direkt versprochen wurde. Und spirituelle Enttäuschung ist eine tiefgreifende Wunde, eine der schlimmsten für die Seele, denn es fühlt sich an wie Verrat. Das wunde Herz, das sich zögernd öffnete, wurde mit einem Fußtritt wieder verschlossen und in die Tiefe versenkt. Egal wie naiv und gutgläubig diese Menschen auch gewesen sein mögen, es tat weh. Aber die Lösung liegt nun wirklich nicht in einer Rückkehr zu ur-dogmatischen Religionen, egal welcher Couleur. Die Antwort ist NICHT zurück ins Mittelalter, wo Menschen wie ich gebrannt haben, und das würden sie am liebsten wieder mit uns machen.
Die große Popularität dieser Art von Webseiten (sehr hohe Klickrate – siehe Alexa Ranking in Stevens Artikel) zeugt aber ganz klar davon, dass wir es mit einem wichtigen Thema zu tun haben und nicht mit einem kleinen Internet „shitstorm“. Es also zu leugnen, bringt gar nichts und darin ist die Szene natürlich Weltmeister. Wir können die Uhr nicht mehr zurück drehen und so tun, als ob nicht Millionen von Menschen sich auf den Weg begeben haben, Gott sei’s gedankt, dass es überhaupt passiert ist – dieses, wenn auch noch sehr zögernde Erwachen. Jetzt ist die Zeit gekommen, wo wir den metaphysischen Kindergarten verlassen und etwas achtsamer mit unserer spirituellen und persönlichen Entwicklung umgehen lernen müssen.Einen spirituellen Weg einschlagen, der fast nur aus YouTube Videos besteht, wie ein junger Mann mir kürzlich berichtete, well, nur auf „eigene Gefahr“! Aber das ist natürlich auch ein Bewusstseinsprozess ☺️, man muss selber lernen und herausfinden, wo man steht, was man möchte, was die Motive sind, die mich auf meinen Weg bringen.
Es folgt hier ein Kommentar von Matthias, den er mir freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat (gepostet auf Stevens Blog). Matthias ist ein aktiver und sehr wertvoller Beitragender von Stevens Blog Community. Ein Weiser und sehr erfahren in Sachen Spiritualität & Esoterik, jemand mit ungemein viel spiritueller, energetischer Erfahrung, aber auch Lebensweisheit. Matthias‘ Wurzeln lagen im Sufismus und er arbeitete als Heilpraktiker und er drückt sich sehr klar über dieses heikle Thema aus und ich finde JEDE positiv/kritische Stimme dazu ist jetzt wichtig, ansonsten übernehmen Stimmen, die auf Webseiten wie Achtung-Lichtarbeit.de vertreten sind. Nachtrag: Matthias weilt nicht mehr unter uns; er hat die Erde ein Jahr nach diesem Artikel verlassen.
Matthias:
Ernste Weisungen eines Außerirdischen
„Es spricht zu euch inneren Menschen wieder einmal der Christus im Ich Bin-Liebewort, das ich durch einen Künder gebe, der meine hoch schwingende himmlische Lichtsprache in sein ziemlich weit geläutertes seelisch-menschliches Bewusstsein aufnehmen kann.“
Das Schlusswort sprach ein reines Lichtwesen aus der himmlischen Eigenschaft des Ernstes nach der Empfehlung Christi aus dem himmlischen Ich Bin-Liebeverbund.
Hatte Christus jemals so eine hochgestochene Sprache? „Meine hochschwingende, himmlische Lichtsprache“? Ich las das übrige quer, da war nichts drin, was irgend jemandem auch nur ansatzweise helfen könnte. Mich aber sprachlich fast zum Erbrechen brachte.
Allgemein Mir reicht es mit dem ganzen Zeugs.
Glaubt ihr nicht auch, ich könne mit meinem Wissen ohne weiteres eine qualitativ gute Channeling-Seite aufbauen? Mit durchaus guten Übungen, guten Ansichten, die aber von mir kommen? Und einfach sagen, daß Erzengel Channelix durch mich hindurchsprechen würde? Und wer würde mir das Gegenteil beweisen?
Eine gute Übung zu bringen muß noch lange nicht heißen, daß die Übung für alle gut ist. Und da setzt meine Kritik ein. Wenn die Hathoren beispielsweise empfehlen – wobei die Sprache mir zumindest besser gefällt wie die obige – Energien durch die Wirbelsäule zu leiten, im Stirnchakra zu konzentrieren und noch über den Kopf hinaus zu imaginieren – das ist fast genau die Situation, wo bei Gopi Krishna die Kundalini durchknallte und ihn beinahe umgebracht hat. Die Übung mag ja gut sein – aber sie muß INDIVIDUELL gegeben werden, zu Menschen, die in gewisser Art und Weise vorbereitet sind. Und sie muß von einem Lehrer gegeben werden, welcher SIEHT, ob der Schüler die aufkommenden Energien verkraften kann.
Gut, in vielen Fällen mag die Übung nicht viel Schaden anrichten – auch weil bei dem Übungs-überangebot heutzutage die Konsequenz für so eine Übung oft fehlt. Man macht sie nicht lange genug, um bestimmte Kräfte zu wecken. Glücklicherweise…
Aber sie KANN großen Schaden anrichten, und ich möchte nochmals auf die Verantwortung hinweisen, welche mit solchen Übungen verbunden ist.
Viele, die solche Übungen machen, haben Alltagsprobleme – Depressionen, mangelnde Energie, Unzufriedenheit mit dem Leben, Verzweiflung usw. Obwohl solche Übungen Energie und Ausgeglichenheit geben können, sind sie nicht dafür gedacht. Sie greifen in Bereiche hinein, welche wir nicht genug kennen. Andere Übungen sind da adäquater.
Um die Stabilität für diese Übungen zu erreichen, müssen wir erstmal die Erde akzeptieren. Der Gedanke, daß wir im Grunde spirituelle Wesen sind, ist meistens nichts als Flucht. Denn dann müßte man pragmatisch feststellen, daß es uns für spirituelle Wesen ganz schön beschissen geht. Wir sollen auch nicht spirituelle Wesen werden, sondern ein Bewohner BEIDER Welten. Dies ist die einzigartige Möglichkeit des Menschen.
Es hilft alles nichts. Wenn ihr spirituell lernen wollt, dann sucht euch einen Lehrer. Wenn ihr keinen findet, nehmt EINE Sache – ganz egal, ob Kahuna-Magie, das Buch: „Ich pflanze ein Lächeln“ oder etwas anderes. Und bleibt erstmal dabei – beschränkt euch. Und bittet – ohne Erwartung – darum, daß euch geholfen wird.
Wenn ihr aus den verschiedensten Ecken, Traditionen etc. mal dies, mal jenes nehmt, dann landet ihr bestenfalls in Teufels Küche, aber nie bei euch selbst. Auch wenn ihr sogenannte Erlebnisse haben solltet, die meisten vergehen wieder. Und ihr sitzt im selben Dreck wie vorher.
Erlebnis und Wandlung sind zweierlei. Es gibt einige Menschen, die haben ein außerordentliches Erlebnis nach dem anderen – und wandeln sich nicht. Und es gibt andere, die haben kaum Erlebnisse – und ändern sich.
Seid ihr sicher, daß sich nicht irgendwelche Dinge wie Stolz, sich weiter fühlen wie andere oder Überheblichkeit beimischen, wenn man ein außerordentliches Erlebnis hat? Also mir erging es so. Der Teufel ist direkt hinter der nächsten Hausecke bei solchen Dingen. Das ist völlig normal.
Untersucht eure Motivation. Seid ehrlich. Geht es darum, daß ihr euch besser fühlt oder geht es um eine Sehnsucht nach Gott? Das erste gehört zur Psychologie, das zweite zur Esoterik.
Ich weiß, wie es ist, wenn man sich beschissen fühlt. Laßt euch dann helfen, geht zu Menschen, zu Therapeuten. Wurstelt nicht nur mit einem Buch oder nur mit Übungen alleine vor euch hin. Denkt nicht, ihr könntet alles aus eigener Kraft lösen.
Noch etwas – vielleicht 70% der Therapeuten und 90% der Lehrer taugen vielleicht nicht allzu viel. Aber dies ist kein Gegenargument. Wenn ihr bei so einem landet, und das möglicherweise öfters, dann hinterfragt eure Motivation. Seid ihr wirklich offen? Seid ihr aufnahmebereit auch für Dinge, welche euch nicht so schmecken? Viele Menschen wollen Hilfe – aber bitteschön nur so, wie es ihren Vorstellungen entspricht. Dann ist Hilfe natürlich nicht möglich.
Entschuldigt die etwas konsequente Sprache – mir liegt noch immer dieses Channeling im Magen.
Ich brauchte eine ganze Weile, um zu verstehen, was man heutzutage unter Esoterik versteht. Und ich wurde mir bewußt, daß fast sämtliche Grundlagen der traditionellen Esoterik fehlen. Unter Esoterik wird heute hauptsächlich Lichtarbeit, Arbeit mit Energien, Channeling, Aufstieg der Menschheit und ähnliches verstanden. Und natürlich allumfassende Liebe – als ob das so einfach wäre oder willentlich erreichbar. Natürlich fehlt jegliche Anleitung dafür, wie man überhaupt den Raum für die Liebe schafft.
Wenig liest man noch über die Anstrengungen, darüber, daß in den traditionellen Schulen eine Übung oft jahrelang gemacht wurde, ehe man weitergehen konnte. Die Übungen hatten oft mit der Erde zu tun – wie aufmerksam man Fenster putzen konnte, oder ob man beim fegen gegenwärtig war. Man wußte, daß man zuerst die Gesetze der Erde annehmen mußte, ehe man weitergehen konnte.
Bildlich gesehen – vielleicht auch real – es ist mal wieder der Teufel, der Wertvolles so umgebogen hat, daß die Dinge zwar teilweise wahr sind, aber die Zielrichtung so verändert wurde, daß der Mensch nirgendwo landet. Wie es überhaupt eine seiner liebsten Beschäftigungen ist, ein falsches Bild der Esoterik zu erwecken.
Viele Grüße – Matthias
Renate:
Ich kann mich dem nur aus ganzem Herzen anschließen und könnte es selber nicht besser ausdrücken. So viele versuchen die eine Lehre, dann die andere Methode, der eine tolle Guru, der andere Workshop und viele Bücher und CD’s. Wie in einem Supermarkt reiht sich ein „Produkt“ zum anderen, passen aber nicht wirklich zusammen. Durch die Vermischung so vieler verschiedener Ebenen von Energie wird die eigene Energie trübe und unklar und das Ganze bringt niemanden weiter. Das ist wie die zufällige Vermischung vieler Dosen von Farbe, solange bis alles keinen Sinn mehr macht; es wird einfach zu einem Gemisch aus einem hässlichen Braun/Grau/Beige. Die Lebendigkeit der Farben, die echt und wahr sind, wird von großen Mengen Unwahrheit verdünnt. Es ist wie der Versuch, in viele verschiedene Richtungen auf einmal zu reisen. Es bringt nichts, außer dass es uns in einem Zustand des “nicht sein” gefangen hält. Die Zeit ist vorbei wo wir Energien vermischen können, um damit herum zu experimentieren. Endgültig.
Arbeit ist angesagt. Arbeit an uns selbst, jeder für sich. Diese Verantwortung kann nicht abgegeben werden und die Wahrheit kommt ans Tageslicht, jetzt schneller als jemals zuvor. Die Zeichen der Zeit sind überdeutlich und so viele, die noch in den verschiedenen „Aufwachstadien“ sich befinden, sind immer noch in der Erwartung, dass etwas von außen geschehen wird. Diese Illusion lassen wir am besten jetzt endgültig fallen. Es gibt nicht das eine Mittel, die eine Technik, um instant healing zu kreieren. Die meisten wissen das und doch wird es immer wieder vergessen, im täglichen Überlebenskampf.
Persönlichkeitsentwicklung ist oft unbequem, langweilig, kleinteilig und vollkommen unglamourös. Doch erst die gereifte Persönlichkeit bringt das Licht der Seele in dieser Welt zum Leuchten. Und da ist die große Verwirrung und da besteht die große Versuchung. Sehnsucht nach Gott, nach „zu Hause“, nach dieser unendlichen Liebe, ist was ganz anderes, als Heilung der persönlichen Psyche. Wir verwechseln das immer wieder, wie Matthias sagt. Es ist modern geworden zu sagen „ich brauche keinen Guru“ und die Tragik ist, dass es bis zu einem bestimmten Grad ja stimmt, einfach weil die meisten Lehrer und Schulen echt nicht viel taugen. Und dann haben wir die ganze Transzendenz – Non-Duality Szene, die für mehr Verwirrung sorgt, als all die anderen zusammen.
Es ist wichtig, wirklich wichtig, ehrlich mit sich zu sein. Sich-selbst-belügen verhindert, dass das Gefühlsleben sich tiefgreifend klären kann. Ungeklärte Gefühle sind ungenaue Navigationsinstrumente für diese Zeit. Also wird’s zusehends schwerer, für sich selber herauszufinden, was man wirklich benötigt, denn man kann es nicht mehr fühlen. Es ist überlebenswichtig, sich selber ernst zu nehmen und sich die beste therapeutische Begleitung, sowie spirituelle Schulung zu suchen, die man nur finden kann. Warum um Himmels willen ist denn das so schwer zu verstehen? Was ist da mit uns passiert? Wir gehen doch auch zum Zahnarzt und ziehen uns nicht selber die Zähne, oder zum Klempner, wenn wir dessen Expertise brauchen, oder? Aber mit so etwas komplizierten, fragilen und manchmal schwer verletzten Etwas wie unserer Psyche, mit der müssen wir selber klar kommen, einfach so. Keep your stiff upper lip, wie die Engländer sagen, scheint immer noch von großer Wichtigkeit zu sein. Aber was bringt das denn?
Ja, für die Generation unserer Eltern und Großeltern war das noch die „normale“ Wirklichkeit, alles mit sich selber ausmachen müssen, aber nicht mehr für uns. Wir sollten uns ja doch etwas weiter entwickelt haben .. würde man meinen.
Wir haben wirklich randvolle Teller „geerbt“, denn das Buffet an unerledigten Dingen ist in jeder Familie mehr als reichlich bestückt. Und es geht hier nicht um Fingerzeigen und die Eltern verantwortlich machen oder sonst jemanden (Kirche, Staat, Lehrer, Gesellschaft). Sie alle haben „Schuld“, klar, wie denn auch nicht? Wie sollen sie denn anders sein, sie sind doch auch nur ein Produkt ihrer Generation und Gesellschaft. Viele von ihnen hatten es noch viel schwerer als wir, sie haben noch zum Teil zwei Weltkriege erlebt, mit allem was dazu gehörte. Nein, aus dieser Ecke wird es keine Heilung, Erlösung, Weiterkommen und nachhaltige Lösungen geben. Das ist die Verantwortung unserer Generation. Die „Alten“ haben für das nackte Überleben gesorgt, seien wir aus tiefstem Herzen dankbar für alles, das sie auf sich genommen haben, damit es uns wenigstens materiell etwas besser geht. Now it’s our turn!
Wir sind nicht auf dieser Erde, um endlos glücklich zu sein und uns im „Wohlfühlen“ zu suhlen. Wir sind gekommen, SEHR ernste Themen anzugehen und Lösungen zu finden, genau für diese Zeit, für diesen großen Zeitenwechsel. Glück und Innerer Friede sind das Beiprodukt ernsthafter innerer Arbeit, nicht das Hauptziel. Sie kommen von ganz alleine, wenn man den riesigen emotional/energetischen Müllhaufen, unter dem die meisten begraben sind, endlich beiseite geschafft, bzw. abgetragen hat, glaubt mir bitte.
Das Wichtige ist jetzt, sich an die Heilung seiner Persönlichkeit zu machen, egal wann und wo man anfängt. Einfach anfangen, während man gleichzeitig sein spirituelles Verständnis weiter voranbringt. Und sucht euch einen Lehrer, auch wenn das noch so unpopulär ist, sorry.
Es wird darauf hingewiesen, dass dieser Blog nicht zur Diagnose und Behandlung medizinischer und psychischer Erkrankung gedacht ist. Bei einer entsprechenden Indikation wird an die Eigenverantwortung der LeserInnen appelliert, fachkundige und entsprechend ausgebildete Mediziner, Psychotherapeuten oder Heilpraktiker aufzusuchen.
Affirmation: ICH BIN GOTT! ICH BIN UNABHÄNGIG! ICH BIN FREI!
BEVOR DU BEGINNST IST ES WICHTIG SICH ZU ERINNERN, DASS WIR NUR DIE KONTROLLE ÜBER FOLGEDNE DINGE HABEN:
1. Wir haben die Kontrolle über unsere Meinungen
2. Wir haben die Kontrolle über unsere Entscheidungen
3. Wir haben die Kontrolle über alles von dem wir uns wegbewegen (vermeide das negative Ego)
4. Wir haben die Kontrolle über alles auf was wir uns zu bewegen (erlaube Frieden)
Wir haben die Kontrolle über unsere Gedanken, welche wir ehren, welche nicht, welche Entscheidungen wir treffen, was wir in unserem Leben akzeptieren und wo wir Vermeidungsstrategien errichtet haben. Es hilft wirklich, sich das alles sehr genau anzuschauen (nochmals und wieder und wieder) und akzeptiere deine Seelen-vereinbarung hier auf der Erde zu sein, genau in dieser Zeit, denn dass bietet den Kontext für unsere jetzigen aktuellen Herausforderungen auf dem Planeten Erde.
Das Lösen (erlösen) von Negativität ist der Schlüssel zum Überleben in diesen Zeiten. Um uns von Negativität und dem kontinuierlichen Einfluss davon in unserem Leben zu lösen, ist das Fühlen dieser Gefühle davon einer der wichtigste Schlüssel um unsere Wut und unseren Schmerz zu erlösen. Das Fühlen hilft auch dem Mentalkörper sich endlich aus den Endlosschlingen der mental-emotionalen Welten zu befreien.
Glaube an eine höhere Macht und an einen Zweck der größer ist als unser Selbst.
Sei bereit, etwas anderes zu wählen und ziehe immer in Betracht das es noch andere Möglichkeiten in deinem Leben gibt. Lass los immer Recht haben zu müssen.
Wenn wir Frieden durch Vergebung wählen, kommen wir leichter aus dem ständigen Sog negativer Frequenzen und Energien die von Personen, Umständen oder Objekten zu uns fließen. Unterschätze nicht dass wir uns auch an diese Frequenzen gewöhnen können wenn sie über einen längeren Zeitraum anwesend sind. Der Emotionalkörper kann sehr abhängig von diesen Frequenzen werden, da er ja konditioniert ist sie als „normal“ zu empfinden. Schneide die Verbindung durch!
SCHRITT EINS – Tägliches Ziel: Selbsterkenntniss durch den „Den Beobachter“
Der Beobachter (oder Zeuge) oder Observer hat kein Urteil. Es ermöglicht die Beobachtung von externen Ereignissen, ohne das Ergebnis zu steuern. Bleibe im Jetzt-Moment. Übe dies täglich.
Mentales Bewusstsein: Oft sind unsere Köpfe voll mit endlosen inneren Dialogen, die einen bestimmten Ton oder Resonanz haben. Manchmal ist unser Geist unruhig und manchmal ist unser Geist sehr ruhig. Wir sind expansiv und empfänglich, wenn wir ruhig, zentriert und mental entspannt sind. Wenn unser Geist unruhig und aufgewühlt ist, dann sind wir verengt und energetisch blockiert. Aufregung und Sorgen sind oft eine Indikation dass wir uns stark im aktiven Beta Gehirnwellen Zustand befinden (der Zustand wo die meisten Erwachsenen, wenn ängstlich und besorgt, sich befinden). Wenn unser mentaler Körper und Geist ruhig und fliessend ist, sind wir meistens im entspannten Alpha Gehirnwellen Zustand (wo die Kinder in der Regel sich befinden). Versuche, so oft wie möglich im Alpha Gehirnwellen Zustand zu sein; das erweitert und ermöglicht mehr Körperbewusstsein und energetischen Fluss, um den Körper zu vitalisieren. Du wirst garantiert größere Leichtigkeit in deinem Leben erleben und beginnen, mit dem Strom zu schwimmen, nicht endlos dagegen anzukämpfen. Die „geistig-energetische“ Unterstützung die wir uns immer wünschen kann dann auch endlich sich in unserem täglichen Leben manifestieren. Kontakt zu den Geistigen Ebenen und Zugriff zur leisen inneren Stimme kommt vom Sein in der Strömung des Jetzt-Momentes durch einen ruhigen und gelassenen Geist.
Selbstgespräche: Wir reden die ganze Zeit. Wir sprechen über 50.000 mal am Tag und was wir sagen bestimmt zu einem großen Teil die Qualität unseres Lebens. Wenn wir anfangen regelmäßig zu meditieren und immer wieder kurze (oder auch längere) Perioden der inneren Stille einlegen, sind die meisten sehr überrascht wenn sie entdecken wie unglaublich laut es in ihrem Inneren ist, wieviele Selbstgespräche einfach endlos ablaufen. Versuche wirklich, dir darüber voll bewusst zu werden. Beobachte wieviele sogenannte negativen Gedanken täglich „gepflegt“ werden, endlos gedacht werden und so immer wieder zur mentalen Verschmutzung in unserem Umfeld beitragen. Beginne diesen Oktober mit einer positiven mentalen Diät. – das ist dein persönlicher Beitrag zur Verbesserung der Luftverschmutzung (starke mentale Verschmutzung in den mentalen Ebenen – im Feinstofflichen, bedeutet starke Luftverschmutzung im Physischen). Wann immer sich selbstzerstörerische und negative Gedanken zeigen, halte inne und überlege sich ob du wirklich an diesem Gedanken jetzt für den Rest deines Lebens festhalten willst oder nicht. Trägt dieser Gedanke zu deinem allgemeinen Wohlbefinden teil? Bringt er dir irgendetwas? Macht er dein Leben leichter? Wenn nein, „korrigiere“ ihn sofort indem du einen neuen Gedanken dazu erschaffst. Probier es einfach, denn es ist meist ein langer Weg sich über all die automatischen Gedanken in unserem Kopf bewusst zu werden, damit wir sie dann nach und nach transformieren können.
Unten ist eine graphische Darstellung eines Psychologischen Centering Modells (leider nur in Englisch) das uns hilft besser abzuschätzen in welcher mentalen Polarität wir uns gerade befinden. Die beiden wichtigsten Polaritäts-Gruppen mit denen sich unser Gehirn sehr gerne beschäftigt, sind sogenannte „Superior – Hochwertige“ oder „Minderwertige“ Gedanken.Wir bewegen uns jetzt mit rasender Geschwindigkeit zum Ende des Jahres, zum Ende eines riesigen Zeitzykluses zu, und diese Bewegung wird die polarisierte Gedankenwelt der Menschen noch um ein Vielfaches steigern. Der kollektive menschliche Mentalkörper wird dem individuellen Mentalkörper aufs Äußerste zusetzen und wenn wir keine mentale Disziplin erlernt haben wird es uns noch schlechter gehen als es sowieso schon der Fall ist.
Verwende die „Mental Discipline Refocusing“ Technik um Gedanken zu identifizieren die aus dem Negativen Ego (Reptilien Gehirn) kommen. So können alle Gedanken umgewandelt werden damit sie ihre eiserne Kontrolle über den emotionalen Körper und die anderen Ichs aufgeben können. Lasse dich nicht von deinen Gedanken – egal ob sie „hochwertig“ oder „minderwertig“ sind kontrollieren, und erlaube ihnen nicht so dein Leben (meist unbewusst) mitzubestimmen. Sie kommen alle aus dem negativen Ego!
Erfolg passiert, wenn du nicht zuläßt, dich ständig in einem „Auto Response“ Trigger zu befinden. Identifiziere die „Trigger“ Gedanken-Formen und fange an sie sofort „umzubenennen“. Je schneller du die Auslöser identifizieren kannst, je schneller du erkennst dass deine Gedanken wieder auf „Auto-Pilot“ geschalten sind, desto schneller wirst du wirklichen Erfolg haben viele Ebenen deiner psychischen Angst loszulassen und dich davon endgültig zu befreien. Das Ziel ist es, nicht emotional auf eine negative Antwort oder eine emotionale Ladung anderer, die wiederum Ängste, Panik oder Angst auslösen können, zu reagieren. Wir wollen neutral bleiben, mental „cool“ bleiben, ohne zu verdrängen. Lerne den Atem dazu einzusetzen dich aus den Gedanken ganz ins Jetzt – ganz in den Körper, zu bringen. Lasse nicht den Verstand entscheiden was jetzt die richtige Reaktion ist, was du jetzt tun sollst. Der weiß es (fast) nie. Dies ist der Schlüssel, ein wichtiger Schritt, für deine geistige und körperliche Gesundheit.
Vielen Dank fürs lesen. Wenn dich das inspiriert hat, teile es doch mit anderen und hinterlasse ein Kommentar. Und wenn Du hier auf meinem Blog von deinen Erlebnissen berichten magst, würde ich mich sehr freuen von dir zu hören.