Einige meiner Klienten schaffen sich durch die Anwendung von Farbmeditation eine Art spirituelle Kraftquelle. Diejenigen, die mit ernsten gesundheitlichen Problemen zu kämpfen haben, berichten, die besten Resultate stellten sich ein, wenn sie einmal pro Tag 30 Minuten oder zweimal pro Tag 15 bis 20 Minuten übten.
Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass die folgende Meditationsübung keine körperlichen Krankheiten heilen kann. Die geistige Kraft jedes Menschen und seine Konzentrationsfähigkeit unterscheiden sich von der anderer Menschen, genauso wie das Wesen ihrer Krankheiten. Nichtsdestotrotz lässt sich das menschliche Immunsystem stärken, indem wir Verbindung mit unserem Höheren Selbst aufnehmen.
Beispiel einer Farbmeditation
1. Entspanne zunächst deinen Geist. Bringe alle deine eigenen Energien zur dir zurück, die du den Tag über verstreut hast. Entlasse alle Energien und Menschen, mit denen du in Berührung warst. Reinige dich 5 Minuten lang, indem du dir vorstellst, dass die gesamte negative Gedankenenergie – einschließlich der Ängste wegen deiner Krankheit – in einen schwarzen Lichtstrahl gesogen wird. Stell dir einen Staubsauger vor, der in deinem Körper von Kopf bis Fuß die ganze Dunkelheit des Schmerzes und des Verletztseins aufgrund deiner Krankheit aufsaugt und aus deinem Körper entfernt.
2. Erzeuge jetzt einen hellblauen Lichtring über deinem Kopf, der stellvertretend für deinen Geistführer steht und den du um Hilfe bittest, während du mit jedem Atemzug innerlich ruhig wirst. Konzentriere dich fünf Minuten lang auf deinen Atem, während du die Atemzüge zählst. Achte sorgfältig darauf, dass du beim Einatmen loslässt und im Ausatmen Spannungen abbaust. Es geht darum, deinen Atem im Rhythmus mit deinem Körper zu harmonisieren.
3. Stell dir nun dein höheres Bewusstsein als einen sich ausdehnende weißgoldenen Ballon vor, um deinen Körper schützen zu helfen. Stelle folgenden Satz vor dein geistiges Auge: „Ich möchte, dass der Teil von mir, der unsterblich ist, den sterblichen Teil beschützt.“ Jetzt beginnt die tiefste Konzentrationsphase. Du ziehst die Reinheit von weißem Licht aus dem Ballon und schickst es in Form eines Kraftstrahls in deine inneren Organe. Da die weißen Blutkörperchen die Kraft deines Immunsystems repräsentieren, stelle sie dir als kleine Bläschen vor, die in deinem Körper zirkulieren. Stell dir vor, dass die weißen Bläschen die Krebszellen (oder andere Krankheitsherde) angreifen und sie mit der Kraft des Lichtes auflösen.
4. Wenn du auch chemotherapeutisch betreut wirst, ergänze diese Behandlungsform, indem du die Farbe Lavendel (wie sie etwa eine Infrarotlampe erzeugen würde) in alle Teile deines Körpers aussendest. Das ist die göttliche Farbe der Weisheit und der spirituellen Kraft.
5. Jetzt visualisiere die Farbe Grün, um die durch den Krebs beeinträchtigten Zellen zu heilen. Du kannst in den schwierigsten Phasen diese Farbe abwechselnd mit dem Blau deines Geistführers mischen. Such dir deine eigenen (Farb)Nuancen und stelle dir das Grün als Flüssigkeit vor, die dein Inneres heilt.
6. Jetzt ist es wieder an der Zeit, den blauen Lichtring über deinen Kopf zu erzeugen, um so geistige Kraft und Mut in den geschwächten Körper fließen zu lassen. Stell dir vor, dass dieses blaue Licht wie ein Schutzschild deinen ganzen Körper bedeckt. Spüre die heilende Kraft dieses Lichts der Liebe in deinem Inneren und außerhalb deines Körpers. Verharre eine Zeitlang in diesem Zustand und beende die Meditation, indem du ein Mantra wie etwa „Heilung, Heilung, Heilung“ einige Male wiederholst.
Meditation als tägliche Übung ist zwar harte Arbeit, doch sie zahlt sich aus. Man kann beim Meditieren nichts falsch machen. Jeder muss sein eigenes Programm finden, durch das Geist und Gefühl gleichermaßen angesprochen werden, sodass den persönlichen Bedürfnissen Rechnung getragen wird. Tiefe Meditation versetzt uns in einen göttlichen Bewusstseinszustand und sorgt dafür, dass sich die Seele zeitweise von der Persönlichkeit lösen kann. Dadurch sind wir in die Lage versetzt, in eine andere dimensionale Realität zu transzendieren, wo alles im konzentrierten Geist in ein einziges Ganzes zusammengefasst wird. Tägliche Meditationsübungen sind auch ein gutes Mittel, mit liebevollen Geistwesen Kontakt aufzunehmen.
Meine Energiearbeit trägt dazu bei, die Blasen von traumatischen Emotionen und Erfahrungen, welche den Körper und das Energiesystem blockieren und verstopfen, aufzufinden und zu entladen.
Viele Male, wenn ein traumatisches Ereignis oder eine Emotion stattfindet (auch kleine), wenn wir es nicht verarbeiten, es freisetzen und integrieren können, kann diese Emotion im Körper, der Aura, den Chakren und / oder der Meridiane sich als Schmerz und Krankheit manifestieren.
In unserer gemeinsamen Arbeit heilen wir diese emotionalen SchmerzBlasen und schaffen neuen, lichterfüllten Raum in uns.
Es wird darauf hingewiesen, dass dieser Blog nicht zur Diagnose und Behandlung medizinischer und psychischer Erkrankung gedacht ist. Bei einer entsprechenden Indikation wird an die Eigenverantwortung der LeserInnen appelliert, fachkundige und entsprechend ausgebildete Mediziner, Psychotherapeuten oder Heilpraktiker aufzusuchen.
Das Unsichtbare und Undurchsichtige wird in vielen Überlieferungen dem weiblichen Mysterium zugeordnet. Die sichtbare Kraft und das Materielle dem männlichen Mysterium. Zum unsichtbaren Bereich gehören auch Licht und Emotionen. Unser Gehirn verknüpft es dann mit einem Bild, aber das innere Licht des Menschen sehen wir dadurch allerdings nicht, wenn wir uns dafür selbst nicht geöffnet haben.
Emotionen bleiben uns „unsichtbar“ verborgen im anderen Menschen, weil wir nicht sehen können, wie sie sich im Inneren zusammensetzen. Es bleibt uns nur der Versuch, die Mimik und Haltung zu interpretieren. Das tiefere weibliche Mysterium ist teilweise darin zu entdecken, dass bereits Sinneswahrnehmungen vorhanden sind, die ein tiefes Gefühl für die Bedürfnisse der Außenwelt automatisch entwickeln. Intuitive Wahrnehmung, emotionale Intelligenz oder auch gesundes, geschultes Bauchgefühl sind hoffnungsvolle Versuche moderner Wissenschaft eine Erklärung für diese „Gabe“ zu finden.
Joachim Bauer beschreibt in deutlicher und faszinierender Art modernste neurowissenschaftliche Erkenntnisse über die Grundlagen emotionaler Intelligenz in seinem Buch „Warum ich fühle was du fühlst“, ein Buch über die geheimnisvollen Spiegelneuronen. Für die heutige Wissenschaft eine Erklärung, für die alten überlieferten spirituellen Techniken „ganz normal“, um den biologischen Beitrag zum Thema Bewusstsein und Entwicklung von physikalischen Fähigkeiten zu erklären oder gar definieren zu wollen.
Für den weiblichen Organismus ist die Stufe des Bewusstseinsprozesses eine besondere und sehr tiefgehende Ebene. Der gesamte Organismus strömt in das kollektive weibliche Erdfeld, ankert dort und verändert sämtliche „Verdrehungen“ iund bringt sie an die Oberfläche. In dieser Phase scheint es, als würde der Körper, rein hormonell betrachtet, von einer Schwangerschaft in die nächste und in einer Art ununterbrochenen Geburt existieren, in dessen Anfangsphasen sich Emotionen und alte Denkweisen bilden und in dessen Endphasen sich neue Erkenntnisse, verbunden mit uraltem Seelenwissen, verknüpfen. Hypersensibilität und das vollkommene Gefühl des Verlustes jeglicher Kontrolle sind eine Begleiterscheinung, während über die Körper der Frauen, in allen Meridianen und Lichtpunkten (Akupunkturpunkten) die neuen „Menschen-Wesen“ integriert und aktiviert werden.
Seit Jahren begleite ich Frauen unterschiedlichsten Alters in meiner Praxis, im Sinne der Schulung von Emotionen, Geist und Seele, aber auch im Sinne der selbstständigen Erinnerung an ihr eigenes Mysterium. Das Mysterium des weiblichen Körpers sitzt oft in den Hüften, im Nabel und in der Kraft des Herzens. „Der Sitz der Göttin“ oder „Das Heiligtum der Isis“ werden diese biologischen Regionen auch gerne genannt. Der Wohnort der Schlange, welche das Bewusstsein des Mannes erhellt und ohne den dieser seine Vollendung als Lichtwesen nicht erreicht – auch dies sind Bezeichnungen für das Schöpfungszentrum im Mysterium der Frau. Je älter die Seele (Reinkarnationszyklen) einer Frau, welche heute ihr Leben hier lebt, umso tiefer gehen die Symptome in den Körper, der seine dichtesten Zelllichtgeometrien zu verwandeln versucht.
Das Geheimnisvolle des Wesens der Frau ist ihre Wandelbarkeit in den Emotionen und gerade weil diese „Geschwindigkeit“ im weiblichen Körper vorherrscht, „dienen“ alle Frauen seit Äonen als Pulsgeber für die menschliche Entwicklung.
Welch anderes Wesen ist so schnell von sich ablenkbar, wie die Frau? Kindergeschrei, der Rausch des Verliebtseins und schwups sind alle Gedanken verbannt. Mutterhormon und Sexualhormon springen an und die Spirale der Emotionen dreht sich. Kaum eine Frau kann mit ihrem eigenen Tempo stabil mithalten und wenn sie nicht beständig in ihrem Herzen räsoniert, fällt sie wie ein Kartenhaus in die Emotionen des Gegenübers und verfällt nicht selten ihren eigenen tieferen Gefühlen. Feinfühligkeit, okkulte Fähigkeiten und ein gesundes Bauchgefühl waren ausschlaggebend für die Vertreibung aus dem Paradies…
Jeder kennt es, ist die Seele „happy“ geht es dem Körper gut. Ist die Seele an einem Punkt, an dem ihr Licht nicht mehr fließt, steuert sie bewusst die Aufmerksamkeit in diverse Körperregionen, die wiederum mit ganz alltäglichen Angstzuständen und Erinnerungen an Erfahrungen zusammenhängen. Mir fällt vermehrt in meiner Praxis vor allem viel Unvollständigkeit in den beiden Körperhälften auf – Symptome links und wieder rechts deuten auf verletzte weibliche und männliche Anteile hin, die zu bearbeiten sind; sie zeigen sich, um erkannt zu werden, um so aus der Verbannung emporsteigen zu können.
Im Körper der Frau befindet sich eine Art Tempomat
Zyklisch gesehen unterliegen wir stärker als der Mann einem Schrittmacher, der unsere Hormone und die Konstitution unserer Urbestimmung (Gebären) reguliert. Je tiefer das Bewusstsein in das Ursprungsmysterium des weiblichen Körpers vordringt, sei es durch Transformationsarbeit oder durch neu gewonnene integrierte Fähigkeiten, um so mehr spielen die Hormone und die weiblichen Zyklen verrückt. Viele unter uns haben Kenntnis darüber gewonnen, dass die „Zeit-Errechnung“ des Maya Wissens mehr dem kosmischen Zyklus entspricht, als dies der gregorianische Kalender für uns manifestiert. Wenn wir das stetige Bewusstsein und das darin enthaltene Wachstum in uns und unseren Zellen zum kosmischen Menschen hin betrachten, können wir eine eventuell logische, aber sicher fühlbare Entwicklung in uns erfahren, die unseren Zyklus in beinahe allen Bereichen des menschlichen Körpers in einen neuen Rhythmus schwingt.
Gehen wir von einem Körper aus, dessen Symptome definitiv keiner bekannten medizinischen Diagnose unterliegen, können wir davon ausgehen, dass dieser Körper im Prozess ist, sich ein „neues Kleid anzuziehen“. Zyklisch verändern sich die Zellen unter Mithilfe ihrer inneren Uhr. Senken sich jedoch die magnetischen und elektrischen Spiegel im Körper herab und passen sich diese über die Transmitter im Körper – die Meridiane, einem neuen Erdfeld und Nervenfeld an, so schwanken die Zyklen und können komplett zusammenbrechen. Die ersten Kreisläufe, die im Körper zusammenbrechen, sind die Strömungen und der Takt des physikalischen Herzens. Extrasystolen, Herzrasen, Herzstolpern sind nur einige Phänomene, die zum Prozess der Körperumwandlung gehören (wichtig: immer medizinisch abklären lassen!). Wasseransammlungen, die sich binnen weniger Stunden im Körper bilden, wie rapide Gewichtszunahme oder plötzlicher Verlust, Nahrungsunverträglichkeit und allergische Reaktionen auf Nahrungsmittel gehören ebenfalls in das „Zellveränderungsspiel“ des Körpers. Schlafstörungen, Schlaflosigkeit und plötzliches Zusammenbrechen in einen Tiefschlaf sind ebenfalls „ganz normale“ Erscheinungen eines außer Takt geratenen Körpers. Der Körper lernt den universellen Schwingungen, Gesetzmäßigkeiten und Rhythmen zu folgen.
Aus dem gregorianischen Kalender in der westlichen Welt erfahren wir von Geburt an den Takt der Zahl Zwölf in allen Lebensbereichen. Das zeitrhythmische Wesen der Maya vermittelt uns die Schwingung der Zahl Dreizehn. Dieser „dreizehner Rhythmus“ erinnert nicht nur an Asymmetrie, die wiederum nicht ihre Geometrie verlässt und eine neue Mitte definiert, sondern auch einen Frequenzcode, der dem inneren und äußeren Gleichgewicht des Organismus eine freiere Definition von Körperlichkeit schenkt. Der menschliche Körper beginnt in dieser Welle, Phase oder Prozessstufe, sein duales System zu brechen und nimmt ein solares Energiespektrum an. Männlich und weiblich werden in allen feinstofflichen Körpern in ein Gleichgewicht geschaukelt und die Körperkreisläufe beginnen, die Flussrichtungen von Plus nach Minus zu verlassen, um in den neuen Takt des Pulsierens einzutreten.
Wir leben in einer männlich dominanten Welt, welche mit einem klaren Verstand und einer schnellen Ratio rasch einem harten Urteil unterliegen kann. „So funktioniert das in der freien Wirtschaft“, erzählen mir die Klienten aus der „Manager Etage“ oft, doch sitzen sie hier, weil sie ähnliche Symptome haben wie all jene, die man als „sehr esoterisch“ oder „geistig fliegend“ bezeichnet. Die „Probleme“ der Manageretage sind meist „Burn-out“ oder „chronisches Müdigkeitssyndrom“. Überwiegend waren sie dann schon beim fünften „Spezialisten-Doktor“. Ich mache mich darüber nicht lustig, denn es ist nicht lustig, wenn man zu wenig Aufklärung erfährt und monatelang ein depressives Desaster erlebt, weil der Organismus macht, was er will und dadurch sehr stressvolle (physisch) Zeiten anbrechen. In der gängigen Pop-Esoterik werden dann „Erklärungen“ gefunden, die nicht immer ganz beim Gegenüber ankommen, weil es oft zu verwirrend klingt. Doch das Bild der letzten Jahre scheint sich nun etwas zu verschärfen. Nicht nur, dass die Gemüter noch tiefer in ihrem „inneren Mensch“ angesprochen werden mittels schneller Veränderungen unserer magnetischen Erdinneren-Impulse, sondern auch mittels der körperlichen Frequenz-Anhebung, die auch ganz ohne bewusstes Mitwirken oder Wollen vonstattengeht. Mutation und mutierende, klagende Menschen gibt es jetzt schon wie Sand am Meer und viele wissen nicht, was ihnen geschieht.
Die Erleuchtung, oder wie auch immer die Lösung zum Paradies heißen mag, liegt im Erkennen der tiefen Emotionen, im Anerkennen von Erinnerungen, im Bewusstsein tiefer seelischer Schmerzen und im Forschen, wie ich diese Themen erlöse. Beim Stellen der Frage nach der Lösung, fragen wir den „Chef“ (auch genannt Gott), das Universum, die Engel und diverse Channels. „Nach oben“ blickend warten Suchende oder Fragende auf eine Antwort aus dem Universum oder einer Botschaft aus dem All, ohne zu wissen, dass gerade diese „Botschaft aus dem All“ für viele dieser Wehwehchen und Stimmungsschwankungen verantwortlich ist. Beständig dringen unterschiedliche Farbspektren, Licht, Biophotonenenergie und Strahlungen aus dem Universum auf die Erde. Der Mensch sitzt wie „oben, so unten“ in einem unsichtbaren, fühlbaren und sich ständig wechselnden Netzwerk an Energien, die ihn beeinflussen. Täglich nehmen wir Licht in den Zellen auf. Rotes und blaues direkt durch unsere Schädelknochen, grünes über die Augen und weißes über den Atem … täglich fordern uns die subtilen Lichtbotschaften auf, ein Stück mehr von dem zu erwecken, wer der Mensch wirklich ist.
Besonders Frauen sind massiv von Mutation geplagt.
Viele denken sich manchmal „wieso ich, warum denn, ich bin ohnehin schon mehr als genug geplagt“ … aber die Veränderungen werden immer intensiver und umso mehr werden die ohnehin stark belasteten Frauen gefordert, ihren kollektiven Dienst am Planeten Erde zu erkennen. Das Mysterium spricht vom „unsichtbaren Feuer der Schöpfung“, bestehend aus sieben Körpern. Diese sieben Körper sind nicht immer perfekt balanciert und so sind wir wieder bei der Frau, deren Hormone gerne hüpfen.
Ein Grund für das Verstecken des weiblichen Mysteriums liegt darin, dass vor langer Zeit sich die „Göttin“ zurückgezogen hat und damit auch das ganze Wissen über das Weibliche. Das unsichtbare Feuer im weiblichen Körper ist die unmittelbare Verbindung vom Sinusknoten in die Meridiane. Überliefert sind traditionell 12 Meridiane, heute bekannt sind 13 Meridiane – Lichtkanäle, wie sie in überlieferten alt-indischen Texten genannt werden. Lichtkanäle, die durch die Chakren strömen, bis sie selbst fließen können. In diesem Selbstfließen baut der Lichtkörper die „Kugeln des Lichteintritts“ (Chakren) um und die Meridiane sind so stark an die Zellen gekoppelt, dass sie die Zellen mit Licht versorgen und so die Zellen lernen, ihr (neues) Licht zu halten.
Die Erde ist in zwölf Längengrade unterteilt – besonders Sensible fühlen in ihrem Körper die Verbindung vom körperlichen Meridian zum irdischen Meridian an Tagen hoher seismischer Aktivitäten in der Erde. Dies ist ein Phänomen, mit dem sich viele Frauen vor allem seit dem Tsunami im Dezember 2005 herumschlagen – die Hypersensibilität auf elektrische und magnetische Bewegungen.
In dieser Anpassung erfühlen Frauen beinahe jede Eruption der Erde und auch jede Sonneneruption. Das Gehirn setzt in regelmäßigen Abständen die Kraft der linearen Zeit wieder aus und beginnt, sich zu verändern. In meiner Arbeit an meinen Klienten beobachte ich immer wieder, als ob in der grauen Masse des Gehirns neue Zuständigkeitsbereiche an den Nervenbahnen sich öffnen und neue Fähigkeiten oder „neuen Raum“ im Ventrikel erhalten. Die Masse des im Schleier liegenden Gehirns, also die graue Masse, aktiviert Biophotonenenergien, die mittels Vibrationen und dem Gefühl der Berührung am Kopf geöffnet werden. Die Augen lernen, die Lichtemanationen anderer Wesen zu sehen und das Gehirn baut neue Farb- und Lichtspektren für den visuellen Speicher aus. Hierbei erhalten die Doppelhelix und die Molekular-Fäden die Lichtinformation, die Löcher in der DNS und die „Chips“ in der Molekularkette mittels Pulsen zu schließen.
In den weiblichen Körpern ist dies eine besondere Herausforderung, da sich das Energiefeld am Nabel der Frau in die entgegengesetzte Energierichtung dreht und eine Art Knoten bildet. An dieser Kreuzungslinie zweier Energiefelder gehen die Meridiane dem Kreislauf-Sexus (Meridian) entlang, was den weiblichen Körper immer wieder mit Schwindel erfüllt. Das bedeutet, (versuchsweise bildlich dargestellt) Energie, die durch die Nervennetze über das Gehirn in den Rückenmarkskanal und dann in die einzelnen Meridiane fließt, kreuzt sich auf der Höhe des Solarplexus und wieder auf der Höhe des Nabels – wodurch eine Unterbrechung der Schwingung besteht und Druck im Körper entsteht. Man kann Atmung und die Intention „die Drehung hier zu lockern“, einsetzen, um das System mehr zu entspannen.
Wenn diese Energieanhebungen beständig geschehen, gibt es im weiblichen Organismus eine hormonelle Veränderung
Ähnlich wie Bienen den Duft oder vielmehr die Anordnung der Duftmoleküle wahrnehmen, nehmen Frauen die Anordnung feinster Lichtpulse durch den gesamten Körper wahr und empfangen Informationen. Da die meisten dieser Informationen aus Licht bestehen, geben sie zunächst Anreize für die Nerven, die dann über viele Wege die (richtige) Emotion mittels der Hormone kreieren. In diese Zeit gehen die weiblichen Körper in die Energie der Transformation und gleichzeitigen Integration, das heißt, sie schütten Schwangerschaftshormone für den Emotionalkörper aus und zugleich Wehenhormone. Dadurch geraten die Zyklen der Frauen vollständig aus dem Gleichgewicht und viele klagen über Schmerzen im Unterleib und in der Leistengegend. Das organische und das Anorganische in den Zellen rund um den Nabel gleicht sich quasi aneinander an, und die geheimnisvollen Fähigkeiten des weiblichen Körpers beginnen sich zu öffnen. Wie eine Schale empfängt der Unterleib die Informationen aus der Nabelkugel und das Bauchfeld kehrt zu seiner Urbestimmung zurück.
Parallel dazu bauen viele Frauen auch eine Art energetische Wabe für die neuen Energiefelder der Göttin, wodurch unsere eigene körperliche Elektrizität den Puls in das Erdinnere sendet und sich mit seismischen Frequenzmustern verbindet. Das Weibliche zieht wieder vermehrt und vertieft auf diesem Planeten ein und während des „Einzugs“ wird mächtig an den weiblichen Körpern gearbeitet. Bei all dem Prozedere tauchen natürlich auch mentale Neuanordnungen auf, die die Bestimmung der Frau in ihrem Ursprung abfragen. Viele erleben zurzeit eine Art Training durch die Außenwelt, um herauszufinden, wie bereit sie (immer noch) sind, sich verletzen zu lassen, sich auf die Ersatzbank zu setzen, ihre machtvolle Seite unter den Teppich zu kehren und viele altbekannte Musterkandidaten.
So geht es auch um das Thema „darf ich“ oder „darf ich nicht“, wie viel Selbstverständlichkeit will in mir wach werden, was auch meinen Körper betrifft. Das Entdecken der mentalen Kraft auch im Bereich der Regulierung von Blutung, körpereigenem Fett sind besonders wichtig, um anteilig die Mysterien des eigenen Körpers zu verstehen. Viel zu sehr fühlt sich der Körper noch in Co-Abhängigkeit von Zyklus und Rhythmus und ein Teil der gefühlten Wut vieler Frauen dieser Tage bezieht sich auf das Unvermögen, den Körper so zu formen, wie es der eigene Wunsch ist, um (meistens) der gängigen Mode oder den sozialen Gruppen zu entsprechen.
Ich wünsche mir, dass jetzt viele Frauen sich mit dem Thema der „Verwirklichung der eigenen Machtannahme“ über das gesamte Zellfeld befassen und einige sind auf dem besten Weg dahin, – doch Achtung, die Ablenkungsmanöver auf dem Hormonfeld sind stark; man sollte sich regelmäßig etwas Auszeit verpassen. Wie ein Baby braucht der Lichtkörper nun die Mami und ein tiefes Hinhören und Hinfühlen über die Bedürfnisse wird nun gefordert. Ruhe, Pausen, Sport, Sex sind nicht nur Sehnsüchte, einer Realität zu entfliehen, sondern zurzeit ganz besonders wichtig, um herauszufinden, was eingepackt werden darf für die neue Zeit – und was nicht. Das Weibliche erhält durch den Prozess in diesen kommenden Jahren ein noch tieferes Verstehen, eine neue Bestimmung und eine neue Freiheit, vorab jedoch gehen die Gemüter durch den Prozess der inneren Klärung und der Erinnerungen von Trennung, Verleugnen und Angst.
Das Verleugnen der weiblichen Kraft ist (immer noch) sehr hoch potenziert und unsere Zellen merken sich alles.
Auch die Seele, die immer mit den Zellen redet, weiß davon. So ist es ratsam der Eva wieder einen Platz im eigenen Paradies zu geben und das Mysterium des weiblichen Lichtkörpers neu zu erforschen in all seinen Ebenen. Besonders auf die feinstofflichen Versorgungskanäle, die Meridiane, darf Aufmerksamkeit gerichtet werden. Jedes Organ entspricht mehreren (verletzten) Themen und wenn wir in der Lage sind, die Meridiane aus den Gittern alter Speicherungen herauszuholen, brauchen die Organe nicht wieder in Krankheit das Thema zu spiegeln. Meridiane sind direkte Kabel im Körper und sie sind mit den Erdmeridianen verbunden, somit ist unser Körper nicht nur Leiter für Energien aus dem Kosmos und Stabilisator für Licht und neue Energie, sondern auch Transmitter von Visionen in Materie für unser Leben. Je klarer die Energiefelder des weiblichen Körpers fließen und je weniger Dichte im Meridian erfühlt werden kann, umso stärker sind die Ebenen für eine „Paradiesverknüpfung“ frei und die Eva kann wieder mit dem Adam und der Schlange …. oder so in etwa 🙂
Ladies, auf in die nächste Runde mit unseren Körpern….
Es wird darauf hingewiesen, dass dieser Blog nicht zur Diagnose und Behandlung medizinischer und psychischer Erkrankung gedacht ist. Bei einer entsprechenden Indikation wird an die Eigenverantwortung der LeserInnen appelliert, fachkundige und entsprechend ausgebildete Mediziner, Psychotherapeuten oder Heilpraktiker aufzusuchen.
Gefühle sind echt. Gefühle sind hundertprozentig. Gefühle brauchen keine Rechtfertigungen. Sie sind einfach da. Doch sie sind nicht immer einfach zu spüren, auszuhalten und zu integrieren. Viele Menschen haben Angst vor sogenannten „negativen Gefühlen“ wie Versagensangst, Trauer, Ablehnung, Ohnmacht, Hilflosigkeit, Schuld, Wut, Zorn und vor allem vor Scham und Selbsthass, und so versucht unsere innere Wächterstruktur unser ganzes Leben lang, die Gefühle so zu kontrollieren, dass sie erst gar nicht hervorgerufen werden können.
Doch je mehr der Wächter kontrollieren will, desto stärker geratest du in die Ohnmacht. Dann fühlst du heftigen Widerstand in dir. Widerstand dagegen, anzunehmen, was ist. Genau das tut weh. Ich wiederhole: Es ist immer der Widerstand zu fühlen was gerade ist, was so weh tut! Könnte das Gefühl einfach da sein, ohne sofort bewertet oder „aufgelöst“ zu werden, kann es integriert werden. Doch viele Menschen haben keine Ahnung davon, wie man das macht. So bleiben sie im Widerstand gefangen – für mich sieht es so aus, als ob endlose Stacheldrahtschlingen um sie herum gezogen sind.
Vielleicht sagst du dir gerade: „Ich muss doch meine Gefühle kontrollieren, das wäre ja katastrophal …“ Ja, wäre es das wirklich? Wer in dir ist so überzeugt davon? Denn es geschieht genau das Gegenteil: Die Gefühle, vor denen du Angst hast, kontrollieren dein Leben und engen dich in deinem Verhalten ein. Du bist nicht frei und dein Leben läuft nicht besser, wenn du alle deine (negativen) Gefühle unterdrückst. Alles was du brauchst ist etwas Mut und Training darin, wie du mit deinen Gefühlen besser leben kannst. Du kannst dir beibringen, alle deine Emotionen zu lieben, sie wertzuschätzen und als einen Teil von dir zu intergrieren – auch die „unagenehmen“; du hörst auf, unglaublich viel Energie dafür aufzuwenden sie zu vermeiden, du fängst an bewusster zu handeln, wirst ruhiger und zentrierter und bleibst so im Fluss deines Lebens – vielleicht zum allerersten Mal.
Unterdrückte Gefühle ziehen Situationen an, die ausgelebt werden wollen
Haben wir nicht festgestellt, dass sich manche Situationen in unserem Leben wiederholen? Unterdrückte Gefühle (also Gefühle, die wir in einer bedrohlichen Situation ausgeblendet haben) wirken wie starke Magnete. Es ist, als würden wir solange eine Frequenz in die Welt senden, bis wir die Welle von jemandem treffen, der eine dazu passende Frequenz hat. Wenn das unterdrückte Gefühl z. B. Scham oder Wertlosigkeit ist, wird diese Person uns unsere Scham fühlen lassen, indem sie ständig an uns herummäkelt oder uns als Partner ständig betrügt.
Und es kann passieren, dass wir jedes Mal eine Art Erstarrung in uns spüren, die uns davon abhält, adäquat zu reagieren:
Wir können nichts sagen.
Wir können uns nicht verteidigen.
Wir fühlen uns wie gelähmt und der Situation völlig ausgeliefert.
Wir werden uns sogar an einen Teil der Situation später gar nicht mehr erinnern können.
Erinnern wir uns daran, kann es passieren, dass wir wütend auf uns selber werden, weil der Verstand unsere Handlungsweise als inkompetent abstempelt. Doch diese Handlungsweise ist nicht mit dem Verstand zu ändern und auch nicht mit Disziplin. Diese Handlungsweise ist nur mit dem Gefühl zu verändern, das unterdrückt ist.
In der Annahme des Gefühls geschieht die Veränderung
Es liegt an uns, ob wir die Macht der Gefühle gegen uns richten oder für uns nutzen. Es ist allein unsere Entscheidung. Gelegenheiten bekommen wir in unserem Leben genügend, das unterdrückte Gefühl endlich zuzulassen und zu heilen, indem wir es in unser Bewusstsein holen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Situationen, die uns begegnen, immer heftiger werden, um uns regelrecht mit der Nase darauf zu stoßen. Es ist so wichtig, keine Angst mehr vor unseren Gefühlen zu haben,.
Die Innenwelt hält alle Informationen für uns bereit
Um an unterdrückte Gefühle zu gelangen, sind innere Bilder sehr hilfreich. Wenn wir uns in der Tiefenentspannung etwas bildlich vorstellen, sind alle Informationen in dieser Vorstellung enthalten:
Das Gefühl
Die dazugehörigen Körperwahrnehmungen
Die dazugehörigen Gedanken und Erinnerungen
Die dazugehörigen Impulse.
Die inneren Bilder sind durch Erfahrungen entstanden und sind in unserem Gehirn gespeichert. Das Gehirn macht keinen Unterschied, ob eine Erfahrung in der Innenwelt oder in der Außenwelt gemacht wird, denn wir sehen nicht mit den Augen, sondern mit dem Gehirn (siehe Film: „What the Bleep do we know“). Machen wir eine neue Lebenserfahrung, verändern sich unsere inneren Bilder und die neuronalen Wege im Gehirn, sprich unser Verhalten. Wenn wir durch „Vorsagen“ ein Bild verändern, passiert innerlich keine Veränderung im Gehirn. Eine Lebenserfahrung, die etwas im Gehirn bewirkt, beinhaltet eine Situation, ein intensives Gefühl, eine Körperwahrnehmung, eine Emotion und einen Impuls, den Ausdruck eines Gefühls und eine Reaktion unseres Gegenübers.
Wenn eine Klientin mit einer körperlichen Beschwerde oder mit einer unangenehmen Situation, die ihr immer wieder begegnet (z. B. wenn sie immer wieder an den „falschen“ Partner gerät), zu einer meiner Sitzungen kommt, beleuchtet sie in meiner Begleitung die Ursachen in der Innenwelt (in ihrem Unterbewusstsein). Ich helfe meiner Klientin an ihr Gefühl heranzukommen, das hinter den Beschwerden oder hinter der bestimmten Situation verborgen ist. Irgendwann einmal in der Sitzung kommt sie dann an ihr unterdrücktes Gefühl heran, welches manchmal schwer anzunehmen sein kann. Es kann zum Beispiel Ohnmacht mit Erstarrung sein. Genau dann ist es wichtig, meine Klientin dorthin zu begleiten, statt sie gleich wieder aus ihrer Empfindung herauszuholen.
Vorausgesetzt, man kann als Begleiter selber mit Ohnmacht und Erstarrung umgehen, kann die Klientin dadurch viel leichter in Resonanz mit dem Gefühl gehen, es zulassen und diesem den nötigen Raum geben. Dann heißt es, „nur noch“ präsent zu sein und der Klientin Zeit zu lassen, bis sie merkt, dass das Gefühl nicht so unerträglich ist, wie sie dachte, sie kann es jetzt „aushalten“. Die inneren Bilder ändern sich bald von alleine. Die Erstarrung vergeht, die Ohnmacht verwandelt sich in Hingabe oder Abwehr (Selbstschutz). Dann kann es sein, dass ein Dialog mit den inneren Bildern wieder notwendig wird, um die positive Lebenserfahrung zu vervollständigen.
Einengende Verhaltensmuster lösen sich auf
Nach so einer Erfahrung haben wir die Erstarrung und die Ohnmacht „abgeholt“ (ins Bewusstsein geholt). Erst dann können sich weitere unterdrückte Gefühle zeigen, z. B. Hilflosigkeit, Schuld oder Ekel. Es kann vielleicht sogar noch tiefer gehen. Die tiefsten Gefühle sind Selbsthass, Scham, nicht-gewollt-sein. Manche Klienten, die im Sinne ihrer Eltern „unerwünscht“ auf die Welt gekommen sind oder das „falsche“ Geschlecht hatten, und/oder in der Kindheit schwer gedemütigt/missbraucht wurden, tragen oft tief in sich Scham und Selbsthass – (Wenn ich mich so zeige, wie ich bin, werde ich nicht geliebt).
Diese Menschen nehmen sie selbst gar nicht mehr wahr. Sie fühlen sich im Leben oft leer, ängstlich und sind von der Meinung ihrer Mitmenschen abhängig. Wenn sich solch eine Klientin die Scham wie den Selbsthass bewusst gemacht hat, stärkt das mit der Zeit merklich ihre Selbstakzeptanz, Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen. Auch von der Außenwelt bekommt sie gleich ein anderes Feedback und kann so beginnen, die Außenwelt ebenfalls anders wahrzunehmen.
Ihre Gefühle sind ihr bewusster geworden, und das Bedürfnis, sie weiterhin zu kontrollieren lässt nach. Sie wird handlungsfähiger und kann ihr Leben besser gestalten. Sie fängt an sich immer schneller daran zu erinnern, dass sie entscheiden kann ob Selbsthass wirklich die Wahrheit ist oder ob sie diesem Teil von sich, der dieses Gefühl tief in sich eingegraben hat, nicht endlich die Chance gebenkann, wieder ans Licht und ins Herz zurückzukehren.
Sie kann sich immer wieder neu für die Liebe entscheiden, aber selbst wenn sie sich wieder einmal hassen sollte, lässt sie dieses Gefühl zu, welches sie wiederum zurück in die Selbstakzeptanz und Selbstliebe führt. Jetzt wird sie langsam frei und ist nicht mehr so schnell durch Schuldgefühle oder fremde Meinungen manipulierbar. Auch körperlichen Beschwerden können mit der Zeit gänzlich verschwinden oder stark gelindert werden. Das einengende Verhaltensmuster fängt an sich aufzulösen.
Eine wundervolle Unterstützung bei dieser Lebensaufgabe, deine Gefühle kennenzulernen, zuzulassen und endlich zu intergrieren, ist Focusing. Focusing ist eine Problemlöse-Methode, die Denken und Fühlen systematisch in Beziehung bringt. Indem die Wahrnehmung auf das körperlich spürbare Unklare einer Situation gerichtet wird, ist es möglich, gezielt in den Bereich eines Themas zu kommen, in dem Worte noch fehlen. Der Begründer ist Eugene T. Gendlin
Ich wünsche dir viel Kraft, dich deinen Gefühlen wirklich stellen zu können um dein Leben so um vieles freudvoller zu gestalten.
Es wird darauf hingewiesen, dass dieser Blog nicht zur Diagnose und Behandlung medizinischer und psychischer Erkrankung gedacht ist. Bei einer entsprechenden Indikation wird an die Eigenverantwortung der LeserInnen appelliert, fachkundige und entsprechend ausgebildete Mediziner, Psychotherapeuten oder Heilpraktiker aufzusuchen.
wird immer wichtiger, vor allem da jetzt die Schichten zwischen dem Unterbewussten und dem Unbewussten sich zusehends verändern. Das „Unbewusste“ (die tiefste Schicht) tritt an die Stelle des vorherigen „Unterbewussten“ und das vorherige „Unterbewusste“ schwappt jetzt täglich über in das Alltagsbewusstsein.
Deshalb fangen so viele unserer MitMenschen jetzt plötzlich aus dem Nichts heraus an „auszurasten“, sie fühlen sich total überfordert, gestresst, genervt von diesen unguten bohrenden, überwältigenden Gefühlen in ihnen, psychologische Krankheiten nehmen extrem zu, es kracht und donnert massiv im Gebälk.
Es werden in der Verschwörungsszene meistens die guten alten „Bösewichte“ wie Illuminaten und Archonten und Co. dafür zur Verantwortung gezogen, aber so einfach ist es nicht – und ist es nie gewesen. Ja, man kann uns manipulieren, aber nur bis zu einem bestimmten Grad. Es können IMMER nur Menschen emotional/mental manipuliert werden (egal in welche Richtung), die emotionale Verletzungen und Traumata in sich tragen, also fast alle von uns, zumindest alle, die in der westlichen Welt geboren und aufgewachsen sind.
Und diejenigen, die jetzt laut schreien, dass sie ein tolle Kindheit hatten, muss ich leider enttäuschen, denn was als „normale, glückliche Kindheit“ betrachtet wird, war für viele die Hölle und sorgt schon für hundert Jahre Therapiebedarf, sorry. Ich spreche hier nicht von den Schwer- und Schwersttraumatisierten. Ich spreche von uns Normalos, „normale Kindheit und Eltern“. Barron nennt es den „Horror des Seins“.
Was ist und war denn die Norm?
Der bekannte Psychotherapeut Arthur Janov (Der Urschrei) räumt der pränatalen Erfahrung viel Platz ein. Er ist der Auffassung, dass das Leben im Mutterleib der Vorläufer für den Rest unseres Lebens ist. Bewusste Mütter – also Mütter, die in der Schwangerschaft achtsam mit sich umgehen, auf die Gesundheit und Ernährung achten, hochwertige Nahrungsmittel konsumieren und ein emotionales und seelisches Gleichgewicht beibehalten – gewähren ihrem Kind viele Vorteile.
Janov schreibt, dass pränatale Erfahrungen und das Geburtstrauma sich in unserem Nervensystem einspeichern und sich diese tiefsitzenden Erfahrungen im späteren Leben als psychische Probleme oder Krankheiten auswirken. Weiters kann ein Mangel an Liebe und Bindung nach der Geburt, gerade da ein Säugling neben der Grundversorgung auch viel liebevolle Zuwendung, Streicheleinheiten und Berührungen braucht, ebenso schädliche Auswirkungen haben für die Persönlichkeitsentwicklung. Eine Mutter, die selber schon wenig oder gar keine gesunde Bindung an ihre Mutter hat, kann ihr Herz nicht genügend öffnen und ihrem Kind das geben, was sie eigentlich sollte und vielleicht auch möchte. Der wichtige Satz von Daniel Barron „ein Kind braucht jemanden, der fühlt, was es fühlt, während es das fühlt“ wird immer klarer.
Janov belegt dies mit wissenschaftlichen Beweisen, um zu demonstrieren, wie die Bildung des Nervensystems, vor allem die neuralen Verknüpfungen des Gehirns, und der Hormone durch liebevolle Zuwendung oder durch Liebesmangel beeinflusst werden kann – sowohl vor als auch nach der Geburt. Liebesmangel bedeutet hier nicht schwerer Missbrauch, sondern die emotionale Abwesenheit der Mutter. Es bedeutet, wir sind (meistens gut) versorgt worden mit allem Überlebenswichtigen, aber wir haben wenig oder kaum ECHTE Bindung an die Mutter. Einfach, weil sie nicht kann, nicht weil sie eine „böse Mutter“ ist. Sie hat es ja selber auch nicht bekommen, wie kann sie es also weitergeben?
Das Körpergedächtnis des Menschen speichert vom Moment der Zeugung alles in seinen Zellen ab.
Die folgende Aussage von Arthur Janov sollte zu denken geben:
„Ich praktiziere nun seit mehr als dreißig Jahren und habe jede mögliche Kombination von geistig-seelischen Erkrankungen gesehen. Ich habe gesehen, was schlechte Familienverhältnisse, was Waisenhäuser und Ablehnung, was Vergewaltigung und Inzest anrichten können. Und ich bin immer noch der Überzeugung, dass Geburts- und Vorgeburtstraumata stärker sind als beinahe jede Art von späterem Trauma. Denn beim Geburtsvorgang wird festgelegt, wie später unser Leben verlaufen wird. Persönlichkeitsmerkmale werden eingraviert, die Art, die Welt zu sehen, wird eingeprägt, Einstellungen werden geformt. Was wir werden, ist in der Geburtsmatrix schon zu sehen.“
Prä- und Perinatale Integrationsarbeit
ist unumgänglich für die Innere Kind-Arbeit, denn diesen tiefsitzenden Traumen werden viel zu wenig Beachtung geschenkt, obwohl viele Prägungen und Verletzungen aus der pränatalen Phase und/oder der Geburt hergeleitet werden können. Der Verlauf der Schwangerschaft, die seelische Verfassung und der Gemütszustand der Mutter haben prägenden Einfluss auf das Ungeborene. In meiner energetischen Praxis nimmt die vorgeburtliche Zeit und die eigentliche Geburt viel Zeit und Raum in Anspruch, denn wir ALLE sind tief davon betroffen gewesen. Wir können tausend Jahre meditieren, es hilft rein gar nichts, um diese Form von Traumata zu heilen bzw. die Erfahrungen des Babys zu integrieren. Für viele mag die Vorstellung eines „Geburtstraumas“ weit hergeholt oder sogar übertrieben erscheinen, aber das Geburtstrauma ist eine wahre und auch messbare Erfahrung.
Entbindungspraktik
Weiteres sagt Arthur Janov über die Entbindungspraktik:
„Es ist eines der großen Paradoxa der menschlichen Gesellschaft, dass unsere angeblich fortschrittlichsten Methoden die primitivsten Ergebnisse hervorgebracht haben und dass wir bei den primitivsten Völkern die fortschrittlichste (das heißt, natürlichste und vorteilhafteste) Entbindungspraktik finden: die einfache Methode des Niederhockens und Gebärens. Die moderne Technologie sollte nicht natürliche Prozesse verhindern, sondern dazu verwendet werden, diese Prozesse zu unterstützen.“
Schwangerschaftsverlauf
Somit stellen sich folgende Fragen:
Somit stellen sich folgende Fragen:
Wie verlief die Schwangerschaft?
Gab es eventuell während der Schwangerschaft Komplikationen, wie z.B. Blutungen, Gefahr eines Abortus?
Konsumierte die Mutter Alkohol, Drogen oder Nikotin?
Wurden während der Schwangerschaft Medikamente verabreicht?
Gab es Ereignisse und Vorkommnisse, welche die Mutter belasteten, z.B. Todesfall während der Schwangerschaft, finanzielle und familiäre Probleme, Beziehungsprobleme, Depressionen oder Suizidgedanken?
War man ein Wunschkind? Freuten sich beide Eltern auf das Kind?
Haben die Eltern „nur“ wegen des Kindes geheiratet?
War man ein geplantes Kind? Gab es möglicherweise Abtreibungsüberlegungen, oder sogar einen Abtreibungsversuch?
Wünschten sich die Eltern ein andersgeschlechtliches Kind? War den Eltern das Geschlecht des Kindes egal? Waren sie enttäuscht über das Geschlecht des Kindes?
Wie verlief die Geburt? Kam man „planmäßig“ oder früher bzw. später als der errechnete Geburtstermin auf die Welt? War es eine Geburt durch Kaiserschnitt? Gab es Komplikationen bei der Geburt? Wurde man durch Geburtszange oder Saugglocke ins Leben geholt? War die Nabelschnur um den Hals gelegt? War man eine Steißgeburt? Dauerte der Geburtsvorgang sehr lange? Wurden Medikamente eingesetzt wie Wehenhemmer/Beschleuniger?
Auswirkungen
Wie wirken sich pränatale Prägungen bzw. das Geburtstrauma aus?
Wie schon von Arthur Janov untersucht, prägen sich diese Erlebnisse tief in das Körpergedächtnis ein und bestimmen unser weiteres Leben. Es ist anzunehmen, dass bei allen Menschen solche Prägungen vorhanden sind – in unterschiedlichen Abstufungen.
Gab es beispielsweise von der Mutter während der Schwangerschaft Abtreibungsüberlegungen, dann wird man im Mutterleib schon mit massiven Todesängsten konfrontiert. Weiteres stellt dies einen großen Vertrauensbruch dar: „Meine Mutter will mich nicht“ – kreiert ein tiefsitzendes Gefühl von Unsicherheit und Verlustangst, das sich wie ein roter Faden durch das spätere Leben zieht.
Ich weiß wovon ich spreche, denn es ist auch meine Geschichte. Unerwünscht zu sein, aus welchem Grund auch immer, ist sicher eines der schwierigsten Themen überhaupt. Es kreiert eine tiefe Abspaltung und eine sehr starke Wächterkonfiguration im Selbst. Z.B. ist für uns das Glas oft halbleer, während für erwünschte Kinder das Glas meist halbvoll ist ..
Ein weiteres Beispiel ist, wenn sich die Eltern ein andersgeschlechtliches Kind wünschen und dies während der Schwangerschaft auch immer wieder zum Ausdruck bringen. Beim
Ungeborenen entsteht die Prägung „mit mir stimmt etwas nicht“. Unbewusst prägt sich ein – „ich darf kein Mädchen, oder ich darf kein Bub sein, denn sonst bin ich für meine
Eltern eine Enttäuschung“. Im Kindesalter versucht man dann unbewusst den Wunschvorstellungen der Eltern zu entsprechen und versucht als Mädchen besonders wild zu sein und als Bub besonders sanft und lieb. Es werden vermehrt die andersgeschlechtlichen Attribute gelebt und die eigengeschlechtlichen verdrängt. Problematisch kann dies dann als Erwachsener werden, man identifiziert sich nicht mit seinem eigenen Geschlecht, lehnt es ab oder fühlt sich im Extremfall sogar im falschen Körper.
Können Schwangere etwas tun, um ihr Kind zu unterstützen?
Ja, es gibt Methoden, mit dem Kind Kontakt aufzunehmen und mit ihm schon im Mutterleib zu kommunizieren. Sich mit dem Ungeborenen zu beschäftigen und ihm dadurch Geborgenheit und das Gefühl des Erwünschtseins zu vermitteln.
Prägungen
Auch du hast Prägungen!
Grundsätzlich hat jeder Mensch pränatale Prägungen, die er in seinem Zellgedächtnis gespeichert hat. Diese Prägungen begleiten uns wie ein roter Faden und blockieren die Entfaltung unseres wahren Selbst. Echte Arbeit mit dem Inneren Kind bis hin zur vollen Therapie ist dann angesagt, wenn z.B. unerwünschte Schwangerschaft, Abtreibungsüberlegungen der Mutter, das „falsche“ Geschlecht, Komplikationen bei der Geburt – also die ganze Liste von oben – vorlagen.
„Wenn wir neue menschliche Geschöpfe mit einem soliden Gehirn erzeugen wollen, müssen wir die Geburtspraktiken in Übereinstimmung mit den Drs. Leboyer und Odent ändern. Wir müssen in der vorgeburtlichen Phase und natürlich in den ersten Monaten nach der Geburt große Sorgfalt walten lassen. Das heißt, in einer Zeit, in der das Gehirn neue Synapsen und Dendriten bildet; sein Kommunikationssystem entwickelt sich, das dem Kind erlaubt, in vielen Bereichen – körperlich, künstlerisch und intellektuell – mehr als kompetent zu sein. Ich habe Kinder gesehen, die von Müttern geboren wurden, die vor, während und nach der Geburt sehr sorgfältig und liebevoll waren. Diese Kinder sind anders. Sie sind rege, klug, körperlich fortgeschritten, nicht krank, nicht weinerlich, sie sind kreativ, warmherzig und kuschelig. Wer wollte noch mehr? Sie haben alle Chancen im Leben, und aus diesem Grund wurde dieses Buch geschrieben – um der Gesellschaft die Chance zu geben, eine neue Art Mensch zu schaffen. Es ist gar nicht so schwierig. Es ist eine Methode, wie wir späteren Alkoholismus und spätere Sucht, Kriminalität und Psychose vermeiden. Es ist eine Methode, Menschen zu schaffen, die sich um ihre Brüder und Schwestern in der Gesellschaft kümmern.
Geburt ist Leiden.
Nicht nur das Gebären, auch geboren zu werden, ist schmerzhaft. Man sagt, man glaubt, dass das Neugeborene nichts spürt. Es spürt alles ! Alles, total, ohne Filter, ohne Unterschied, wahllos, schutzlos. Die Geburt ist ein Sturm, ein Orkan. Das Kind kommt an wie ein Schiffbrüchiger, erschöpft und abgekämpft, und wird überschwemmt von einer Springflut der Empfindungen, die es nicht einordnen kann. Das also ist die Geburt. Die Hinrichtung eines Unschuldigen. Welch ein Elend. Sind wir wirklich so naiv zu meinen, dass eine solche Katastrophe keine Spuren hinterlässt? Dabei findet man sie überall. Auf der Haut, am Rücken, in den Knochen, in den Alpträumen, im Wahnsinn, in unseren Wahnsinnstaten; Folter und Gefängnis. Die Mythen, die heiligen Schriften / erzählen von nichts anderem als von dieser tragischen Odyssee.“
[Leboyer, Geburt ohne Gewalt, Mosaik/Goldmann, München, 1999, s. 33-47]
Heilung der Prä- und Perinatalen Phase – Innere Babyarbeit
Heilung geschieht immer dann, wenn Erlebnisse und Prägungen ins Bewusstsein geholt, angeschaut und Schritt für Schritt integriert werden. Dies erfordert eine Auseinandersetzung mit dem Thema und die Bereitschaft, sich darauf einzulassen. Es ist meistens ein langer Weg, auch wenn das gerne auf taube Ohren stößt und unpopulär ist. Es ist aber so, denn die lange abgetrennten, einsamen Kinder- und Babyanteile kommen nicht einfach hervor und möchten eine kleine Trance-Reise mit Wohlfühlfaktor.
Alle unsere Probleme und Themen wurzeln in der grundlegenden Erfahrung von Trennung. Die Erfahrung des Selbst als ein bestimmtes Wesen, das essenziell getrennt ist von allem anderen in der Schöpfung, ist der Hammer für dieses kleine Wesen. Gerade diese Trennung kreiert alle möglichen Themen, die über einige Zeit (und Leben) hinweg jede Ebene des menschlichen Seins prägen und konditionieren – unsere Körper, unsere Gedanken und Emotionen, ja sogar unseren Sinn für Spiritualität.
Innere Kindarbeit ist „modern“ geworden, eine neue Entdeckung der Pop-Psychologie. Jeder in der Spirituellen- und Bewusstseins-Szene hat davon gehört. „Ja, hab ich schon gemacht“ höre ich zig Male (auch von den einzelnen Psychotherapeuten, die sich ab und zu in meine Praxis verirren), und doch hat sich nichts grundsätzlich geändert, ansonsten würde das Thema gar nicht mehr im Raum sein. Alle, die sich seit Jahren damit beschäftigen (beruflich oder in Therapie), wissen, wovon ich da spreche. Es ist langwierige, langjährige und teilweise schmerzhafte, mühselige Arbeit. Aber eine, die sich SEHR lohnt.
Das Problem mit vielen spirituellen Communities, mit ihren veralteten Ideen und Lehren, ist: sie verwirren und verunsichern viele. Die „hartgesottenen“ Spiris weigern sich schlichtweg, persönliche Entwicklungsarbeit zu machen, BEVOR sie sich ihren spirituellen Themen widmen oder ganz im Verschwörungssumpf versinken. Sie dissoziieren lieber und machen die Gesellschaft, Politik und die bösen Archonten dafür verantwortlich und verdammen so das leidende Innere Kind dazu ewig in seiner Abspaltung zu bleiben. Na ja, es gibt ja noch viele Leben danach, irgendwann wird man es wohl schaffen ..
Da es ja auch mein großes Thema ist (unerwünschtes Kind und schwere Geburt) beschäftige ich mich seit vielen Jahren damit, wie ich energetisch und prozessorientiert mir und anderen damit helfen kann. Eine Mischung aus Trance-Arbeit, Focusing (Fühlarbeit) und Energetik hat sich bis dato am erfolgreichsten erwiesen. Die Anwendung von CoReOn Touch ist sehr wirkungsvoll, um tief sitzende, auch chronifizierte Dysregulationsmuster im Nervensystem aufzuspüren, zu „begreifen“ und die gesunde Selbstregulation wieder anzuregen und zu stärken. Bestimmte Traumakategorien, wie z.B. Frühes Trauma, profitieren ganz besonders davon. CoReOn Touch hilft bei traumatisch gebundener Energie (Über- und Unterkopplung), dem Aufspüren und Lösen tiefer Schockzustände und dem Erfassen und Entwickeln von Containment.
Ich möchte dir, liebe Leserin, lieber Leser, es wirklich ans Herz legen, dich jetzt ERNSTHAFT um dein Inneres Kind zu kümmern. Es wird höchste Zeit, denn alles, was da noch so halb unbewusst in dir herumdümpelt, verlangt jetzt deine Aufmerksamkeit, ansonsten bleibt nur der Weg der Krankheit – physisch und/oder psychisch .. wieviel Alkohol, Drogen, Sex und Psychopharmaka soll man sich denn noch zumuten?
Nochmals, was voher in deinem Unterbewusstsein gelebt hat, kommt jetzt ins Tagesbewusstsein, egal ob du das willst oder nicht. Deshalb geht es dir so gar nicht gut. Es kostet viel Kraft das alles wegzusperren, unten zu halten, so gut es geht, zu ignorieren. Das Innere Kind spielt aber nicht mehr mit, es möchte jetzt an die Oberfläche, von DIR gesehen, erwünscht, anerkannt werden – auch wenn es Schwerstarbeit ist, du müde bist und gar nicht mehr magst. In diesem Kind steckt nämlich auch ein tiefer Todeswunsch: ein Aspekt, der sich ABSOLUT nicht mehr mit dieser Welt auseinandersetzen möchte, es ist zutiefst verletzt und enttäuscht. Und es möchte sicher keine kleine Meditation und ein paar Wohlfühlsätze von dir!
Suche dir kompetente Begleitung dafür, den die gibt es, musst nur etwas suchen. Alleine oder per YouTube dich solchen Themen zu nähern ist totaler Unsinn und verletzt und traumatisiert das Kind noch mehr. Außerdem erlauben die inneren Wächterstrukturen es sehr selten. Sie machen dicht, und deshalb passiert auch keine Heilung. Wenn du dich als schwer- oder schwersttraumatisiert einstufst, gehörst du in die Hände von erfahrenen Psychotherapeuten, nicht zum Schamanen oder Channeler.
Sei gut zu dir und BITTE hilf dem Kind in dir. Das ist die beste Heilarbeit, die du für dich und den Planeten jetzt leisten kannst!
Es wird darauf hingewiesen, dass dieser Blog nicht zur Diagnose und Behandlung medizinischer und psychischer Erkrankung gedacht ist. Bei einer entsprechenden Indikation wird an die Eigenverantwortung der LeserInnen appelliert, fachkundige und entsprechend ausgebildete Mediziner, Psychotherapeuten oder Heilpraktiker aufzusuchen.
Literaturquellen: Daniel Barron: Es gibt keine negativen Emotionen Arthur Janov: Der Urschrei Leboyer: Geburt ohne Gewalt, Mosaik/Goldmann, München, 1999, s. 33-47
Bin wieder gelandet, so irgendwie … und wie ihr seht, mein deutscher Blog hat ein neues Kleid bekommen. Hoffe es gefällt. Mir war einfach danach etwas mehr von meiner Fülle zu zeigen, die neue Energie, die jetzt anfängt zu strömen, in mir und in euch allen. Goddesses in action – das sind doch wir Frauen und die brauchen regelmäßig neue Kleider! Der Vorhang hebt sich, die alten Klamotten sind alle entsorgt (wenn ihr das „brav“ gemacht habt …:-)), das Chinesische Neue Jahr ist auch vorbei und wir sind voll in 2013 angekommen.
Ich fand den Jänner als einen der zähesten und unmöglichsten Monate seit Langem. Für mich persönlich waren die sechs Monate davor wie eine rasende Achterbahn von immer schneller werdenden Ereignissen, Durchbrüchen und Erkenntnissen. Der Speed war wirklich toll, Energie war auch da und ich hatte Bewusstseinszustände erlebt wie noch niemals zuvor. Deshalb war ich auch die letzten Monate nicht sehr aktiv und mitteilsam auf meinem Blog. Es ging einfach nicht. Der Transformationsprozess war zu intensiv und lies sich nicht abschwächen oder hinauszögern. Danke für eure Geduld und Treue!
Die Rolle des Opfers zu spielen gehört zu einem uralten kulturellen Konzept, so alt wie unsere Zivilisation. Wir können dieses Konzept in der gesamten menschlichen Geschichte wiederfinden. Heutzutage findet man es in Büchern, Filmen und Fernsehsendungen, in den täglichen Nachrichten, in Religionen, in der nationalen und internationalen Politik, in Schulen, in Partnerschaften, in Familien und Freundschaften – die Liste ist sehr lang. Wir haben uns dermaßen an diese Rolle gewöhnt, dass sie zur Sucht geworden ist. Diese Sucht ist sogar gesellschaftlich akzeptiert, sodass sich physisches, geistiges und emotionales Leid verewigt hat.
Opfer zu sein ist ein kulturelles Spiel, das bereits viele Verluste hervorgebracht hat und dies immer noch tut. Der Mensch der die Opferrolle übernimmt, leidet aus unterschiedlichen Gründen. Er leidet beispielsweise wegen unerfüllter Grundbedürfnisse, körperlicher Beschwerden, Energiemangel, Erschöpfung, Hilflosigkeit, mangelnder Anerkennung, Verzweiflung, Gleichgültigkeit, Verwirrung, Betrug, körperlichem, emotionalem oder sexuellem Missbrauch. Oder der Mensch ist manipuliert worden, ausgebeutet, unterdrückt, verlassen, verfolgt und vieles anderes mehr.
Die Resonanz die aktiviert wird, wenn wir uns wie ein Opfer fühlen, bringt unbewusste Gedanken und Verhaltensweisen hervor, und wir beginnen leise oder laut zu lamentieren, geben uns selbst oder anderen oder dem Leben oder Gott oder „denen da oben“ die Schuld. Dieser chronische Zustand des Klagens schafft innere Kontraktionen, wodurch unsere Lebensenergie nicht mehr frei fließen kann. Das laugt unsere Lebenskraft aus und kostet im allgemeinen sehr viel Kraft.
Nach dem Gesetz der Anziehung ziehen wir Menschen und Umstände in unser Leben, die uns leiden lassen, weil wir selbst die Schwingung „Opfer“ aussenden. Außerdem beschränken wir uns in unserer Erfahrungsbandbreite, weil wir das Muster in verschiedenen Varianten endlos wiederholen. Durch das „Opfervirus“ nehmen wir uns selbst als Wesen wahr, das vom Ganzen getrennt ist und das entweder aus der Defensive oder der Offensive agiert. Dieser Virus lädt eine Resonanz der chronischen Angst ein und setzt damit einen Teufelskreis in Gang: je mehr Angst ich empfinde, desto getrennter fühle ich mich; je getrennter ich mich fühle, desto einsamer bin ich, desto mehr muss ich mich von den Reaktionen anderer oder vor bestimmten Umständen schützen; je mehr ich mich schützen und verteidigen muss, desto mehr mache ich andere dafür verantwortlich; je mehr ich andere beschuldige, desto intensiver fühle ich die Trennung; je getrennter ich mich fühle, desto mehr Angst entwickle ich. Durch diesen Teufelskreis kehrt die eigentliche Ursache des menschlichen Leidens zu ihrem Anfang zurück.
Wie entlarvt man die Opferrolle?
Keiner liebt mich!
Warum passiert mir das immer?
Keiner hört mir zu!
Ich kann mich auf niemand verlassen.
Oh Gott, diese Kopfschmerzen hören niemals auf!
Das ist mir zu viel!
Ich hasse mich!
Die Opferrolle einzunehmen beinhaltet:
Wir reagieren auf alles unbewusst.
Unser Geist erschafft ständig Situationen, die Sorge und Angst hervor rufen.
Wir denken, interpretieren und analysieren.
Wir verleugnen das, was wir fühlen („es ist alles in Ordnung“, „ich habe keine Probleme“ etc.).
Wir unterdrücken unsere Gefühle (durch Unnachgiebigkeit, Kontraktionen, Spannungen und Krankheiten).
Wir neigen dazu, uns auf dramatische Menschen und dramatische Situationen einzulassen.
Wir sprechen ständig davon, was getan werden „sollte“ oder „müsste“ und was nicht.
Wir jammern über uns und andere.
Innerlich und äußerlich bewerten, urteilen, kritisieren, beschuldigen und tadeln wir jeden.
Wir gehen im Geist vergangene Situationen wiederholt durch.
Wir haben große Mühe, zu vergeben und halten an uraltem Groll fest.
Wir wollen uns rächen und „Schulden“ eintreiben.
Wir greifen auf unsere schmerzhaften Erfahrungen aus der Vergangenheit zurück, um Entscheidungen in der Gegenwart zu treffen.
Wir haben Angst vor der Zukunft und was sie für uns bereithält.
Wir proben immer wieder, was wir sagen oder tun werden.
Wir sind uns der Gegenwart nicht gewahr, wir ignorieren sie sogar vollkommen.
Übung
Nimm Papier und Bleistift. Sinniere über dein Leben nach und finde heraus, welche Bereiche von Leid beherrscht sind. Beantworte alle Fragen und behalte die Ansicht im Hinterkopf, dein Leben in Frieden und Freude leben zu wollen.
Kann ich etwas unternehmen, um die Situation zu ändern? Ja Nein
Ich kann Folgendes ändern:…………………………………………………………….
Bin ich bereit, mich zu verändern? Ja Nein
Kann ich die Situation, so wie sie ist, annehmen? Ja Nein
Bin ich bereit, sie zu akzeptieren? Ja Nein
Kann ich mich aus ihr herauslösen? Ja Nein
Bin ich bereit, mich aus ihr herauszulösen? Ja Nein
Ein Vorschlag dazu: Greife einen einfachen Bereich deines Lebens heraus, wie: „mich stört, dass meine Wohnung immer so unaufgeräumt ist“, oder „ich weiß, dass ich ein Loch im Zahn habe, ich will aber nicht zum Zahnarzt gehen“. Danach wähle ein etwas komplizierteres Thema, wie „mir gefallen meine Beine nicht“, oder „ich mag den Freund meiner Tochter nicht“.
Das Modell der Selbstverantwortung
Das Gegenteil der Opferrolle ist das Modell der Selbstverantwortung; es impliziert die Wertschätzung des Lebens und die Verbindung mit dem Lichtkörper.
Dieses Model lässt sich durch folgende Maßnahmen umsetzten:
Anerkennung der eigenen Gefühle: ich habe Angst, bin wütend, traurig, aufgeregt, begeistert, fühle mich angezogen von…
Lokalisierung der Gefühle: in welchem Teil meines Körpers manifestiert sich das Gefühl?
Zulassen der Gefühle: sich bewegen, sich schütteln, sich strecken, Geräusche von sich geben etc.
Intensivierung der Gefühle: das eigene Gefühl bis zum Maximum spüren.
In die Gefühle hineinatmen.
Wenn ich die Verantwortung für mein Leben übernehme, werde ich zum Protagonisten; ich bin dabei der Hauptakteur. Ich ergreife die Initiative, um etwas zu ändern, oder ich akzeptiere, was ist, oder ich löse mich aus der unangenehmen Situation heraus.
Vielen Dank fürs Lesen und ich hoffe, Du genießt und profitierst von Deiner Zeit , die Du hier auf Renates Blog zubringst. Wenn dich der Artikel inspiriert hat, teile ihn doch mit anderen. Und wenn Du hier auf meinem Blog von deinen Erlebnissen berichten magst, würde ich mich sehr freuen von dir zu hören.
In unserem Universum ist immer alles im Fluss, und die gesamt Schöpfung ist ein unendlicher Tanz von Energie-Gegensätzen, die sich anziehen und ergänzen. Um das Kalte zu spüren müßen wir wissen wie sich heiss anfühlt; um Tageslicht zu kennen, müßen wir die Dunkelheit der Nacht erfahren haben. Jedes dieser Konzepte braucht sein Gegenteil, damit es existieren kann. Genauso zieht das Männliche das Weibliche an und der positive Pol zieht den negativen an. Sie brauchen sich gegenseitig.
Das nennen wir die positive emotionale Ladung, welche die Lebenskraft in Bewegung bringt. Der Fluss der frei zum Ozean fliesst, versorgt auf dem Weg dorthin unendlich viele Organismen und Lebewesen. Während der Fluss immer weiterfließt, leben und reproduzieren sich die angrenzenden Ökosysteme auf gesunde Art und Weise. In unserem Körper-Geist-System gibt es auch verschiedene Kanäle, die wie ein Fluss fließen müssen, um alles andere in unserem System zu ernähren, es lebendig und gesund zu halten:
Die Luft fließt durch unsere Bronchien ein und aus.
Das Blut fließt durch die Adern, Venen und Kapillargefäße, es nährt und reinigt uns.
Die Lymphe fließt durch die Lymphgefäße, entfernt Abfallprodukte und schützt somit das gesamte System.
Nährstoffe werden im Verdauungstrakt aufgenommen und gehen ins Blut über.
Neurotransmitter bewegen sich mit Informationen durch das Nervensystem.
Das Chi fließt durch Energiekanäle oder Meridiane, die die Energiekörper mit Lebenskraft formen.
Die Lebenskraft fließt durch das Körper-Geist-System als Ganzes, tritt in den Körper ein und durch die Energiewirbel, auch Chakras genannt, wieder heraus. So ergibt sich die Verbindung mit dem Mikrokosmos und dem Makrokosmos.
Diese essenzielle, kreative Lebenskraft fließt in jeder manifestierten Form der Natur; sie ist flüßig, frisch und rein. Wir erkennen sie leicht, wenn uns der Ausdruck einer Blume, eines Babys oder einer wunderschönen Landschaft innerlich bewegt.
Babys sind fast vollständig positiv energetisch geladen. Das Energiefeld eines Neugeborenen ist höchst sensitiv und verhält sich wie ein Schwamm. Die Aufnahme- bereitschaft seines Bio-Computers ist sehr hoch. Man könnte fast sagen das Ziel des Babys ist es, alle neuen Informationen und Erfahrungen sofort aufzunehmen und auf alles, was das Leben in jedem Augenblick zu bieten hat, zu reagieren. Das Baby handelt und fühlt entsprechend der Lebenskraft, die frei durch sein System fließt. In diesem Zustand gibt es keinen Damm, der den Fluss behindern könnte; sowohl „gute“ wie „schlechte“ Empfindungen werden intensiv gefühlt und unpersönlich aufgenommen. Babies sind optimistisch und von großer Neugier getrieben.
In unserer Kultur nimmt der Verstand unverhältnismäßig viel Raum ein und erstickt, Schritt für Schritt, unsere Emotionen, die wir in der Kindheit viel natürlicher ausdrücken konnten. Demnach speichern wir allmählich die unterdrückte Lebenskraft als negative emotionale Ladung und Energie-Kontraktionen. Wir gewöhnen uns an diesen Energiezustand und meinen, dass Leid und Schmerz zum Normalzustand gehören. So kommen wir dann auf den Gedanken das wir eigentlich aus einem Schmerzkörper bestehen. Unbewusst werden wir zum Opfer und erleben eine Enttäuschung nach der anderen, bis zur letzen, nämlich der des Todes.
Eckhart Tolle in seinem Buch: Jetzt! Die Kraft der Gegenwart (The Power of Now) sagt: „Es gibt zwei Ebenen von Schmerz: der Schmerz, den man jetzt erschafft, und der Schmerz der Vergangenheit, der weiter im Geist und im Körper lebt. Der Geburtsschmerz gehört auch dazu. Der angesammelte Schmerz ist eine negative Energie, die den Geist und den Körper beherrscht. Wenn man ihn als eine unsichtbare, selbstständige Wesenheit betrachtet, kommt man der Wahrheit schon näher. Es ist der Schmerzkörper.“
Für mich besteht der sogenannte „Schmerzkörper“ von E. Tolle aus einer Kombination aus Emotional, Mental-, und Astralkörper (Körper zwei, drei und vier nach dem System von Barbara Ann Brennan).
Wenn die negative emotionale Ladung die positive ersetzt
Viele von uns haben schon solche oder ähnliche Situationen erlebt: man sitzt in einem Raum, vielleicht mit Freunden oder Bekannten, amüsiert sich und plötzlich fühlt man sich total unwohl und innerlich angespannt, weil jemand „negative“ geworden ist. Ist dir schon einmal aufgefallen, das so etwas niemals anders herum passiert? Ein negativer Zustand lässt sich nicht ändern, wenn die Menschen im Umfeld entspannt und zufrieden sind. Umgekehrt ist es jedoch oft so, dass ein zufriedener Mensch sich anstecken lässt und seinen Gemütszustand sehr schnell und unbewusst ändert. Es steigen negative Emotionen hoch. Die positive emotionale Ladung zieht sich zurück, wenn eine negative Ladung vorhanden ist, weil die positive von Natur aus alles hereinlässt. Deshalb sind Babies so empfänglich für negative und positive Emotionen. Manchmal kann ein völlig unbedeutendes negatives Ereignis das Baby so verstören, dass es sofort anfängt zu schreien und zu weinen. Es nimmt die negative emotionale Ladung von Menschen in seiner Umgebung sehr schnell auf.
Dieser Prozess beginnt bereits im Mutterleib, wenn zunächst der Embryo und dann der Fötus alles aufsaugen, was die Mutter erlebt, fühlt, isst, trinkt und denkt. Später, während und nach der Geburt, nimmt das Kind weiterhin alle energetischen Schwingungen der Erwachsenen aus seiner Umgebung auf. Während der Kindheit entwickelt der kindliche Geist Glaubenssätze oder er imitiert die der anderen, trifft Urteile über sich selbst und das Leben und kreiert somit ein Selbstbild, eine Art scheinbares Bild über sich selbst. Unsere Tugenden und Talente sind größtenteils das Ergebnis dieses unbewussten Prozesses. Auf gleicher Weise entwickeln sich unsere Schwächen und Unzulänglichkeiten. Mit der Zeit sammeln sich negative Erfahrungen, Glaubensmuster und Urteile in unserem Körper-Geist-System an und rufen den Schmerzkörper hervor.
Da wir alle Babies waren, ist die reine, positive emotionale Ladung im Grunde ein Teil von uns. Energie-Kontraktionen habe eine falsche Identität geschaffen, an die wir unsere angeborene Freude verloren haben. Wir leiden darunter, weil wir etwas erschaffen haben, das nicht real ist. Mit anderen Worten, der Schmerzkörper hat unsere ursprüngliche Natur ersetzt, indem er die positive emotionale Ladung erstickt hat. Diese hat sich zwar zusammengezogen, lebt jedoch immer noch in uns. Wenn wir den Weg zu unserem Lichtkörper zurückfinden und unseren ursprünglichen Zustand eines spontanen, offenen, frei fließenden Wesens erreichen wollen, ohne die lähmenden Selbstbilder, unsere Zukunftsängste oder bitteren Ressentiments gegenüber der Vergangenheit, dann müßen wir uns über unseren gegenwärtigen Zustand bewusst werden und einen Weg zurück zu unserem Urzustand finden. Wir müssen lediglich das verlernen, was uns als Wahrheit gelehrt wurde, um dann unser wahres Selbst wiederzuentdecken.
„Viele Verhaltensweisen unseres täglichen Lebens sind das Ergebnis von Informationen, die dekodiert und auf zellulärer Ebene gespeichert werden. Diese Muster sind in der Regel harmlos und tragen nicht wesentlich zur Fehlfunktion oder Zerstörung des Körpers bei, wie das bei Krankheiten der Fall sein kann. Andererseits sind Verhaltensmuster ein materialisierter Ausdruck von Informationen, die aufgrund vergangener traumatischer Erlebnisse gespeichert wurden. Wenn wir Klienten mit traumatischen Störungen behandeln, müßen wir berücksichtigen, das ihr Problem ein Ausdruck dieser in den Zellen gespeicherten und dekodierten Information ist. Damit die therapeutische Intervention von Nutzen ist, muss sie darauf ausgerichtet sein, sie von der traumatischen Erinnerung geschaffenen zellulären Muster aufzudecken, zu isolieren und dekodieren.“
Thomas R.McClaskey, Decoding Traumatic Memory Patterns at the Cellular Level
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bildet den Hintergrund für tausend Fragen, die wir uns selbst immer wieder stellen: Wie empfinden wir in Bezug auf unsere Körper? Fühlen wir uns der Liebe würdig? Wissen wir wirklich, wie wir die Liebe körperlich ausdrücken können? Alle diese Fragen kreisen um instinktive Urenergien, die wir in uns spüren, und die von unzähligen Vorfahren, welche an den gleichen quälenden Selbstzweifeln wie wir litten, an uns weitergegeben wurden.
Nahezu alle unsere Kernthemen stammen aus unserer Sexualgenetik. Wir können das Thema Sexualität nicht von dem der Beziehung, Macht, Zurückweisung und sogar dem Thema Geld, nicht trennen. Wir setzen unsere sexuellen Energien auf all diesen Feldern ein.
Es ist viel leichter, sich in unserer Familienkonstellation nach Zeichen der körperlichen oder emotionalen Vererbung umzusehen, als über unsere Sexualgenetik nachzudenken. Viele von uns ahnen (wissen) das wir unsere Sexualgenetik von unseren Eltern und Geschwistern, sogar von Cousins und Freunden geerbt haben. Aber viele haben sich noch nicht wirklich überlegt was das bedeutet.
Die Qualität der ersten sexuellen Kontakte die wir als Frau oder als Mann erlebten haben – hatte immer mit unseren Eltern zu tun. In der Phase der Empfängnis wurden die vorherrschenden Emotionen, Gedanken und energetischen Prägungen, die während des Geschlechtsaktes entstanden sind als wir gezeugt wurden, tief in unseren Zellen, in unserer DNS, verankert und bilden so ein Grundmuster (oder erste Prägung) die wir in späteren Jahren, wenn wir sexuell aktiv werden, in uns aktivieren und zu leben beginnen.
Das heißt: wir tragen (meist nicht) die Energie einer klaren, lustvollen, mit dem göttlichen vereinte sexuelle Energie in unsere Ehe oder Partnerschaft, sondern wir tragen und leben die (meist sehr limitierte) sexuelle Prägung unserer Eltern. Durch dieses Phänomen schlafen nicht zwei göttliche Menschen auf Allerhöchster Ebene der Lust miteinander, sondern der Partner übernimmt die Vater Rolle und die Partnerin die Mutterrolle, jeder zum jeweiligen Geschlecht versetzt. Aus dieser Energie heraus lässt sich leider nur eine sexuelle Kraft aufbauen deren höchste Form im besten Falle Fürsorge ist, jedoch nicht um wahrhaft lebendige und kraftvolle göttliche Sexualität.
Jetzt ist wirklich die Zeit gekommen uns von diesen sexuellen Ur-Prägungen unserer Eltern und Ahnen zu befreien und Heilung herbeizuführen. Es werden jetzt über zwei sehr große Energieportale mehrere sexuelle Energien empfangen – die sexuelle Kraft ist ein Element das für den natürlichen Schöpfungsprozess gemeinsam mit dem kosmischen Schöpfungsprozess für neue Energien und neue Materialisationen sorgt – es darf hierbei jedoch nicht aus der Macht der Manipulation gehandelt werden, da diese Welle in ihrer Struktur sehr mächtig ist. Hier geht es um die emotionale Loslösung der sexuellen Trägerenergie – welch eine Befreiung derart tiefer Natur ist, dass man sich erst einmal daran gewöhnen muss.
Wir beginnen über den emotionalen Körper bewusst in den Frieden mit allen jemals gelebten sexuellen Energien zu gehen die unserer dreidimensionalen Entwicklung entsprachen – das bedeutet wir löschen alle sexuellen Programme aller Kontakte die wir jemals hatten. Dies geschieht über den Nabel und über das Steißbein. Wir beginnen die Struktur aller sexuellen Energien in uns und in unseren Organen zu erlösen und zu befreien, und die verstärkt hereinströmenden Energien der weiblichen Ur-Quelle mit den neuen sexuellen Wellen werden in unserem gesamten Lichtkörper – über alle Energiekanäle hinweg verströmt und ausgedehnt. Die Kraft des kosmischen Vaters und der Kosmischen Mutter fließen durch alle Meridiane und Zellen.
Ein kleines Experiment – zum selber ausprobieren:
Atme mehrmals tief durch, um dich in einen mehr meditativen Zustand zu versetzen.
Bitte deinen Körper dich tief mit deiner DNS* zu verbinden und dann folgendes durchzuführen:
„Ich verbinde mich jetzt mit den Seelenanteilen meiner Eltern und bitte darum alle vorliegenden Sexual-Programme und Kodierungen zu erlösen“.
Akzeptiere, was immer dir in den Sinn kommt. Vielleicht siehst (oder spürst) du einen Flecken oder einen Klumpen auf einem Strang oder etwas leuchtendes. Es gibt keine richtige oder falsche Antwort, da jede Person so wahrnimmt, wie der Körper es ihr zeigt. Du wirst deine DNS höchstwahrscheinlich jedes Mal anders wahrnehmen, wenn du in sie hineinfließt, so wie die ca. 75 000 Gene (ganz genau weiß man es nicht) sich je nach Zweck anders anordnen.
Wenn du die Gedankenformen in der DNS lokalisiert hast, bitte dein Höheres Selbst, die vollkommene Licht-Frequenz (ich nenne sie CoReOn) zu wählen, um sie aufzulösen/erlösen. Stell dir vor das Licht kommt wie ein Laserstrahl in deine DNS und löst die Programmierungen auf.
Nochmals tief einatmen und spüre jetzt eine neue Leichtigkeit in deinem Körper.
*Was ist DNS (DNA)?
DNS (Desoxyribonukleinsäure) ist die komplizierte Verbindung, aus der die Gene und Chromosomen bestehen. Die DNS enthält die gesamte genetische Information, die von einer Generation zur nächsten weitergegeben wird.
Bildquelle: Shutterstock
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Herzlichst, Renate
Alle Artikel auf meiner Website dürfen bei Nennung des Autors und Linksetzung der Website, gerne und jederzeit kopiert und weiterverteilt werden. Ausgenommen davon sind Gewerbliche Interessen, wer einen meiner Artikel in diversen Medienpublikationen veröffentlichen will, bedarf der Genehmigung des Autors.
Nach fernöstlicher Heilkunde erzeugt jedes Zuviel oder Zuwenig Disharmonie sowohl im körperlichen als auch im seelischen Bereich. Durch geistiges/spirituelles Heilen können auf dem energetischen Wege ganzheitliche Bewusstseinsveränderungen initiiert werden. Die rechte und linke Gehirnhälfte kommen in Harmonie, der Atemkreislauf entspannt sich, die Gefühle und Stimmungen entkrampfen sich, weil man sich seelisch verstanden fühlt.
Viele Menschen kommen wieder in Kontakt mit den göttlichen Kräften der Geborgenheit und Liebe. Dann fühlen sie sich wieder eins mit sich selbst, auch wenn die Probleme nicht sofort behoben sind. Diese innere Entspannung kann tiefgreifende Heilungsprozesse in Gang setzen.
Unser Körper besteht nicht nur aus dem physischen Körper, sondern auch aus einem Energiefeld, auch Energiekörper genannt. Im Energiekörper manifestieren sich Blockaden oder negative Energien noch bevor ein körperliches Symptom entsteht. Diese Blockaden entstehen z. B. durch negative Emotionen, die nicht verarbeitet worden sind. Ein/e geschulte/r EnergetikerIn nimmt dieses Energiefeld wahr; sie können dieses Energiefeld beeinflussen, Blockaden und „schlechte“ Energie entfernen und es mit heilender Energie auffüllen. Ganzheitliche Heilung erfolgt nur, wenn alle Ebenen des menschlichen Daseins erfasst werden: geistig-mental, seelisch-emotional, körperlich und spirituell-energetisch. Ansonsten fährt unser Unterbewusstsein fort, diejenigen Muster immer wieder anzuziehen, welche noch im Zweifel oder im Durcheinander gehalten werden:
Jedes psychische oder körperliche Symptom basiert auf seelischen Hintergründen.
Hintergründe zu erkennen ist relativ einfach, sie zu ändern – nicht immer.
Die Kenntnis von Ursachen allein hilft noch nicht, denn hinter jeder Ursache findet sich eine Neue.
Unsere Gesundheit und Konzentrationsfähigkeit kann sich durch Spirituelles Heilen verbessern.
Beziehungen können sich verbessern oder klären. Beruflichen Möglichkeiten und Begabungen werden klarer.
Indem wir unsere eigene Wahrheit auf allen Niveaus verstehen, werden wir frei von prägenden Energiemustern, unpassenden Gedankenformen und dem (festhaltenden) Einfluss, den Menschen auf unser Leben haben können.
Wir befinden uns im Zeitalter der Quantenphysik
Wenn wir mit unserem Bewusstsein weit genug in den nicht-manifestierten Bereich der Materie vordringen, stellen wir fest, dass die feste Substanz verschwindet und nur noch komplexe Energiemuster vorhanden sind. In diesem Schwingungsbereich sind alle Dinge raum- und zeitlos und ungeteilt. Dieser Bereich beherbergt die geordnete Wirklichkeit, das potenzielle Leben in seiner reinen Form. Aus diesem Verständnis heraus ist der Mensch nicht nur „feste Substanz“, sondern gleichermaßen ein „lebendiges Energiefeld“. Krankheit entsteht, wenn die Schwingungen im Körper unharmonisch verteilt sind. Dieses Ungleich- gewicht entsteht durch fehlgesteuerte mentale und emotionale Lebensmuster. Ein Geist- heiler ist in der Lage, sich auf das Schwingungsfeld der Einheit einzustellen und Impulse zur ganzheitlichen Schwingungsanhebung in den energetischen Körpern zu bewirken, die sich in die physischen Bereiche bis auf Zellebene fortsetzen. Die Lösung zur Entwicklung liegt in jedem Menschen selbst. Spiritueller Heiler (Therapeuten, Energetiker) sind nichts anderes als Katalysatoren für die Prozesse der Heilung und geben die entsprechenden Impulse zum Weitergehen auf dem individuellen Weg mit dem Licht. Es bildet sich ein Zusammenspiel sich ergänzender Komponenten aus dem „Menschsein“ und den höher-spirituellen Energien die unmerklich und leise ineinander übergehen und ein Energiefeld kreieren, das allen Teilnehmern die Möglichkeit für Balance, Heilung, Problemlösung und Erkenntnis bietet und genau die Bereiche ins Bewusstsein bringt, die zu diesem Zeitpunkt „geheilt“ werden sollen.
Es geschehen Heilungsprozesse auf allen Ebenen, sowohl körperlich und geistig, als auch psychisch, emotional und spirituell. Die Herausforderungen dieser Prozesse verlangen das Erfahrene auch anzunehmen, in Kontakt mit der inneren Quelle zu bleiben und alles aus dem Weg zu räumen, was den Weg zur Quelle versperrt und dann diesen auch stets frei zu halten. Dazu bedarf es auch einer inneren Führung, die immer wieder Bestehendes vervollständigt und zu verstehen gibt, welche Potenziale und Qualitäten jeweils zu aktivieren sind.
PHYSISCHE EBENE
Die physische Hülle, der menschliche Körper, trägt ein eigenes Bewusstsein. Dieses Bewusstsein ist von Sterben, Krankheit und Alterung geprägt. Der physische Körper kann in seinem Bewusstsein erhöht werden, wodurch das ursprüngliche Wissen eines göttlichen Menschen freigesetzt wird.
Zum Beispiel:
neue göttliche “Organ Templates” werden aktiviert und um eine Verbesserung und Harmonisierung der bio-energetischen Felder zu bewerkstelligen
alle feinstofflichen Felder werden geklärt um eventuelle Krankheiten aufzulösen
energetische Vergiftungen werden aufgelöst und entfernt
Strukturen und Dichtefeldimplantationen werden entfernt um Restdunkelfelder zu wandeln
Strukturumbau der eigenen Genetik (DNS Arbeit) soweit es möglich ist
die „Core Matrix“ (Kernmatrix) wird gereinigt, neu auszubalanciert, neu verwoben und gestärkt
(alte) Chakrenkonstrukte die noch aktiv sind werden gewandelt
elektrische und magnetische Resonanzen die noch nicht angepasst und aufgewertet sind werden ausgeglichen
die Installation und Integration verschiedener planetarer und universeller Energiefelder wird durchgeführt
Sanfte, kraftvolle und sehr tief nährende Energien aus der Urquelle, sowie Licht-Meister und Engelwesen sind oft anwesend um solche Prozesse zu unterstützen und zu fördern. Die Energien dieser Lichtwesen werden auch manchmal in den Energiekörpern verankert damit sie zu einem späteren Zeitpunkt zur Verfügung stehen – wenn man sich wieder mit ihnen bewusst verbinden möchte.
MENTAL – EMOTIONALE EBENE
Mentalkörper, Emotionalkörper und Ätherischer Körper beeinflussen sich. Das Wohlbefinden des physischen Körpers ist somit auch vom Mental- und Emotionalkörper abhängig. In diesen sammelt sich oft ein sogenannter „Kleister“ an, der aus unerlösten (eingeschlossenen) Gefühlen und Gedanken besteht. Dieser Denk/Gefühlskleister bewirkt, dass ein Mensch immer wieder dieselben negativen Erfahrungen macht.
Zum Beispiel:
Reinigung und Harmonisierung aller gegenwärtigen und vergangenen Beziehungsmuster
Erschaffung einer Vertauensbasis damit die grundlegende/tiefste Wunde sich zeigen und angenommen werden kann; dann kann der Heilungsprozess beginnen
Rückholung von Seelenfragmenten und Aspekten die sich aus dem Seelenkern während eines Traumas oder in einem vergangenen Leben abgetrennt haben. Die Verschmelzung der Seelenselbste mag für viele vielleicht ein anstrengender Schritt sein, doch er ist für die spirituelle Entwicklung absolut notwendig, damit die weniger entwickelten Seelenselbste (die noch nicht so weit sind), transformiert werden können und damit die Möglichkeit gegeben wird, sich weiter zu entwickeln. Wir nehmen aus unseren höheren Aspekten die Kraft, uns selbst weiter zu entwickeln und wieder als eine Einheit erfahren können
Wiederherstellung des Zustandes des “Freien Willens” damit wir die Möglichkeit wiedererlangen unser Leben bewusst und ohne Störungen so zu gestalten wie es jetzt richtig erscheint
Reparieren von Rissen und Löchern im gesamten Aurafeld, damit das Energiefeld neu aufgeladen und gestärkt werden kann
Hereinbringen und verankern der ureigenen Essenz damit wir uns auf der Erde mehr/besser zu Hause fühlen können
Permanente Klärung von nicht kooperationsbereiten Astralenergien. Oftmals stören astrale Wesen unsere Felder. Entweder bewusst oder unbewusst machen wir mit ihnen, in Momenten von Angst oder Nöten, Vereinbarungen. Diese Wesen setzen sich fest in uns, indem sie uns für gewöhnlich Komfort für einige Aspekte „unseres Selbstes“ versprechen, im Austausch dafür, dass sie indirekt durch uns leben können. Dieser Austausch ist es meistens nicht wert, da das Astrale Wesen auf Störung, der Illusion der Dualität, sowie auf Wesen der niederen Astralwelten basiert. Sie “ernähren” sich oft von den verschiedenen Arten von Süchten – entweder Substanzen oder auch Emotionen – Personen. Einige erfreuen sich wirklich an Ärger und Gewalttätigkeit und werden Argumente und karmische Situationen anspornen, die dann die Intensität des Karmas verstärken. Manchmal sind Beziehungen zwischen Personen in Wirklichkeit eine Beziehung zwischen diesen Wesen, die miteinander verbunden sind! Es ist immer eine Wohltat, diese Wesen zurück ins Licht zu entlassen, so dass sie sich hin zu ihrem nächsten Level der Entwicklung bewegen können, und Sie sind frei von ihrem Einfluss! Die “Freilassung von Wesen” ist eine gute Übung in jedem „spirituellen Hygiene-Programm. Bitte sei dir bewusst bewusst, dass du nur Wesen mit denen du in Verbindung stehst, in Freiheit entlassen kannst. Um das für andere Menschen zu tun braucht es Wissen und Schulung – ist also nichts für Laien!
SPIRITUELLE – ENERGETISCHE EBENE
Zum Beispiel:
Gefühle von tiefer, reiner Liebe, Freude und Glückseligkeit in uns verankern
Trennungsschmerz, die die Seele erlebt wenn sie aus dem Urzustand heraustritt heilen
Karma aus vergangenen und parallelen Existenzen auflösen
Deine Ur-Matrix aktivieren. Viele von Ihnen haben sich vielleicht schon gefragt, warum sie, obwohl sie so viel spirituelles Wissen angesammelt haben und große Fähigkeiten besitzen, es oftmals nicht umsetzen können. Das liegt an der DNS die noch kodiert ist. Das von dir erworbene Wissen und deine Fähigkeiten sind in deiner Ur-Matrix verankert. Wenn sie aktiviert ist, beginnt sie zu vibrieren. Das ist der Beginn der Dekodierung deiner DNS-Stränge. Dein Wissen und deine Fähigkeiten fangen nun an über deine (neu ausgerichteten) Energiekörper und aus der Seele in dein Wachbewusstsein zu fließen
eine klarere Vision und Verständnis bezüglich unseres Seelenauftrages bekommen
eine Verbesserung des Wahrnehmungs- und Sinnesvermögens herstellen, damit unser inneres Wissen und innere Weisheit uns wieder zur Verfügung stehen kann
sich besser auf unseren inneren heiligen Raum besinnen und so die Frequenzen, Harmonien, downloads, und alle anderen Ressourcen empfangen die unsere Seele bereitgestellt hat
Energiearbeiten zum Thema Kristallkörperumbau und der „Neue Lichtkörperaufbau“
Arbeit mit den „verschlüsselten“ Feldern des Gehirns
Aktivierung der Energie der neuen und inneren Lichtleiter
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Der Verlauf unserer Geburt – der Übergang von der vorgeburtlichen Existenz zum postnatalen Leben – ist von zentraler Bedeutung für jede Phase unserer körperlichen und psychischen Entwicklung.
Therapeutische Erfahrung zeigt, dass die Geburt uns ganzheitlich prägt. Kognitive und sprachliche Möglichkeiten diese Erfahrung zu verarbeiten werden erst später erworben. Das Trauma der Geburt berührt unmittelbar unseren Kern und formt unsere zentralen psychosomatischen Strukturen. Ein Zugang zu dieser Erfahrung ist über Körperarbeit möglich.
Das Trauma der Geburt
Die Vorstellung, dass die Geburt ein traumatisches Erlebnis für ein Baby sein kann geht auf Sigmund Freud zurück. Seine zunächst somatischen Beobachtungen an Patienten ließen ihn vom sogenannten Geburtstrauma sprechen. Später sahen er und sein Schüler Otto Rank in der Austreibungsphase und der Trennung von der Mutter die eigentliche Traumatisierung. Dieses für jedes Kind mehr oder weniger traumatische Erlebnis betrachteten sie als Wurzel aller späteren Angstgefühle, sie vermuteten hier auch den Ursprung religiöser Vorstellungen.
Freuds Bereitschaft, die Bedeutung solch früher Erfahrungen als bedeutenden Faktor für die psychische Entwicklung jedes Menschen in Betracht zu ziehen endete mit der Veröffentlichung von Otto Ranks Buch “Das Trauma der Geburt und seine Bedeutung für die Psychoanalyse” (1924). Ranks Theorien verlangten in der Konsequenz nicht weniger als eine vollständige Neuformulierung grundlegender psychoanalytischer Konzepte.
Freuds repressive Haltung diesen Konzepten gegenüber hat seither Psychoanalytiker und Psychotherapeuten aller Schulen geprägt. Und so ist die tiefenpsychosomatische Bedeutung der Geburt in der Schulpsychologie und vor allem in der Psychoanalyse bis heute umstritten.
Geburtsdiagnostik – die tiefenpsychosomatische Bedeutung der Geburt
Die Arbeiten der modernen Prä- und Perinatalpsychologie und Medizin belegen immer klarer, dass der Verlauf unserer Geburt, der Übergang von der vorgeburtlichen Existenz zum postnatalen Leben, von zentraler Bedeutung für jede Phase unserer späteren Entwicklung ist. Das Trauma der Geburt berührt unmittelbar unseren Kern und formt unsere zentralen psychosomatischen Strukturen. Ein Zugang zu dieser Erfahrung ist über Körperarbeit möglich.
In meiner Arbeit mit meinen Klienten erlebe immer wieder wie unglaublich wichtig es ist sich mit der Pränatalen Periode (wenn wir uns im Mutterleib befinden), der eigentlichen Geburt und der Perinatalen Zeit (nach der Geburt) zu befassen und sie genau auszuleuchten um wirklich an unsere Codes und Programmierungen heranzukommen, sie aufzulösen und im Allgemeinen einfach psychisch gesünder zu werden. Basierend auf der bahnbrechenden Arbeit von Dr. Terence Dowling haben wir eine Technik und Methode entwickelt die eine Reinszenierung der eigenen Geburt (inkl. Schwangerschaft) ermöglicht. Durch diese Unterstützung kann die emotionale Bedeutung der Geburt wahrgenommen und ein Bewusstwerden der eigenen tiefenpsychosamtischen Struktur ermöglicht werden. Dies schafft Raum neue Lösungsstrategien auszuprobieren anstatt die eigene Geburtsdynamik unbewusst in jedem Lebensprozess zu wiederholen.
Wichtig ist, dass es sich hierbei nicht um ein einmaliges Bewusstwerden handelt. Unsere Methoden der Verarbeitung der Geburt ist eine immer wieder erneuernde Öffnung des Menschen, die ihn befähigt, wirklich im Leben zu stehen, anstatt in der Enge einer unbewussten Geburtsdynamik gefangen zu bleiben.
Ein Artikel zum Thema „Geburt“ und deren weiterer Auswirkung auf unser Leben – von Dr.Terence Dowling:
„Der Gedanke, daß das Geburtstrauma von fundamentaler Wichtigkeit für die psychische Entwicklung eines Menschen sei, ist nicht neu in der Psychologie. Otto RANK war der erste, der dies in seinem Buch »Das Trauma der Geburt und seine Bedeutung für die
Psychoanalyse« (1924) (1) systematisch erläuterte, und seine Einsicht in die Wichtigkeit des Geburtserlebens ließ ihn den Versuch einer kompletten Neuformulierung der bisherigen psychoanalytischen Theorie und Praxis unternehmen; von FREUD zunächst ebenfalls propagiert und autoritär verteidigt.
RANK behauptete, daß jeder Mensch bei seiner Geburt das größte Trauma seines Lebens überhaupt erleide und ein Leben lang versuche, dies auf jedmögliche Art zu überwinden, stets mit der unbewußten Sehnsucht, in den Mutterleib zurückzukehren. Das Geburts-trauma war so wesentlich für ihn, daß er glaubte, daß nicht nur Ängste, sondern sogar die gesamte psychische Entwicklung eines Individuums auf das bei der Geburt erlittene Trauma zurückgeführt werden können.
RANK zog insbesondere die Möglichkeit in Betracht, daß der Heilungsprozeß, den er bei seinen Patienten beobachtete, durch Geburtssymbole in ihren Träumen und Phantasien dargestellt wurde , und daß die Übertragung ein Wiedererleben der frühesten Fixation des Kindes an die Mutter sei. Das Ende der Therapie, die Lösung des Patienten vom Therapeuten, symbolisierte für ihn die Trennung des Patienten von der Mutter bei der Geburt, d.h. erfolgreiche Therapie durch Abreaktion des Geburtstraumas.
RANKs Buch war Sigmund FREUD gewidmet und erhob den Anspruch, als Gesamtergebnis der von Rank angewandten psychoanalytischen Methode FREUDs in der Patientenbehandlung eine legitime und wichtige Entwicklung in der Psychoanalyse zu sein. Auch FREUD selbst hatte sich seinerzeit dahingehend geäußert, daß die Angst des Kindes während des Geburtsprozesses der Grundtyp für alle späteren Ängste sei, indem er konstatierte: »Der Geburtsakt ist übrigens das erste Angsterlebnis und somit die Quelle und das Vorbild des Angstaffektes« (2).
Auch wird berichtet, das FREUD die Möglichkeit in Erwägung zog, daß ein durch Kaiserschnitt zur Welt gekommenes Kind unterschiedliche Angst-Skripte besäße (3).
Wie dem auch sei, in jedem Fall war RANKs Buch eine Überraschung für orthodoxe Psychoanalytiker. Man war sich klar, daß seine Theorie der Ruf nach einer Reformulierung von Grundkonzeptionen war wie zum Beispiel des Lustprinzips, aus dem der Wunsch wurde, in den Mutterleib zurückzukehren.
Die Theorien RANKs lieferten darüber hinaus eine neue Hermeneutik für die Interpretation von Träumen und universeller Symbolik sowie neues Verständnis hinsichtlich normalen und abnormen Sexualverhaltens, Neurosen, Psychosen sowie des kulturellen Lebens in seiner Gesamtheit. Auch wird berichtet, daß Analytiker rasch Geburtstraumen bei ihren Patienten nach Erscheinen von RANKs Buch entdeckten (4).
FREUD schien zunächst durch RANKs Erkenntnisse tief beeindruckt, fühlte sich jedoch auch angegriffen. Es wird berichtet, daß er sich weigerte, mehr als nur das erste Kapitel von RANKs Buch zu lesen; gab es statt dessen seinen Patienten und fragte sie, was sie davon hielten (5). Er zögerte lange, ein Urteil abzugeben. Nach einigen Monaten schließlich wies er RANKs Theorien entschieden zurück und wandte sich gänzlich von ihnen ab, und schnell hörten auch seine Anhänger auf, Geburtstraumen bei ihren
Patienten zu entdecken (6). Später propagierte FREUD klar und deutlich, daß psychisches Leben erst nach der Geburt beginne, und schrieb: “Die Gefahr der Geburt hat noch keinen psychischen Inhalt“ (7, S. 165), und „ . . . die Geburt wird subjektiv nicht als Trennung von der Mutter erlebt, da diese als Objekt dem durchaus narzißtischen Fötus
völlig unbekannt ist“ (8, S. 161). Wissenschaftliche Begründungen oder psychoanalytische Beobachtungen, die FREUD in seiner autoritären Beurteilung des fetaten Erlebens unterstützt haben könnten, sind nirgendwo von ihm aufgeführt, und man muß hier nach anderen Gründen suchen, weshalb er zu diesem Ergebnis kam“.
Literatur
1. Rank, O., Das Trauma der Geburt und seine Bedeutung für die Psychoanalyse (1924).
2. Freud, S.., Die Traumdeutung (1900), S. 391.
3. This story is reported by D. W. Winnicott, Collected Papers: Through Pediatrics to Psycho-Analysis (1958), S. 175.
4. Glover, E., The Therapeutic Effect of Inexact Interpretations: A Contribution to the Theory of Suggestion, in Int. Journal of Psychoanalysis , XII (1931), S. 397.
5. Taft, J. : Otto Rank, S. 92.
6. Glover, E., op. Cit.
7. Freud, S., Hemmung, Symptom und Angst. GW XIV, S. 165.
8. Freud, S., op. Cit., S. 161.
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