Renate
Der Anfang vom Ende des Wahnsinns
geschrieben von Steven Black:
Im ersten Beitrag dieser Artikelserie ging es um die Art der Zusammensetzung, was für Wesen und Elemente in der viertdimensionalen astralen Ebene existieren. Im zweiten Beitrag ging es hauptsächlich um die Dynamik, wie die astrale und physische Welt gemeinsame Prozesse erzeugt, die sich in Politik, Wirtschaft und in allerlei globalen Phänomenen niederschlagen.
Heute werden wir uns mehr um die persönliche Seite der Geschichte kümmern – um deine und meine persönliche Seite.
Doch bevor wir dazu kommen, möchte ich noch einen kurzen Abstecher in das Dämonen Thema machen. Mir fiel auf, dass da noch etwas im zweiten Teil fehlte, bzw., zu kurz kam – was hiermit nachgeholt wird. Wir haben uns zwar angesehen, wie dämonische Energien in den Weltkriegen wirkten und wie das Gesetz der Anziehung fĂĽr die Dynamik dahinter sorgte. Aber mir ist es wichtig, jedwede “schwarz-weiĂź Malerei” zu vermeiden und daher betrachten wir einmal, woher denn diese Dämonen so kommen.
Eine herkömmliche Idee über den Ursprung von dämonischen Wesen geht etwa so – da gibt es diese dunklen, lichtabgewandten Kräfte, welche die Menschen als Nahrungsquelle benutzen, weil sie anscheinend keine Energie von der göttlichen Quelle selbst bekommen. Auch gibt es Ideen, wonach die helle und die dunkle Seite seit Anbeginn der Schöpfung im Krieg wären und dass dieser Krieg im Reich der Menschen stattfindet. Egal, welche Geschichte man dazu liest, es ist immer eine Projizierung von Gut und Böse und eine sehr dualistisch geprägte Sichtweise, wobei der anklagende Zeigefinger natürlich Richtung Dämonen zeigt.
Okay, schauen wir uns Mal eine etwas andere Version an. Die wird dir vielleicht nicht so gut gefallen, weil die dualistischen Gegensätze dabei verschwimmen werden und damit vielleicht die persönliche Komfortzone den Bach runtergeht. In dieser Beschreibung gehe ich allerdings nur auf die Situation der Erde ein, nicht den gesamten universellen Kontext.
Ich stimme grundsätzlich der Idee zu, dass dämonische Wesenheiten Energiesauger sind. Daher halten sie sich ja auch gerne dort auf, wo es diese Nahrung für sie gibt. Überall dort, wo es Neid, Gier, Hass, Angst, Depression, Missbrauch jeder Art, Gewalt, Opferhaltung, Hilflosigkeit und Ohnmacht gibt. Es gibt eine lange Liste von solchen emotionalen Absonderungen, welche für Dämonische Entitäten eine Nahrungsquelle sind. Und sie verstärken und amplifizieren diese emotionalen Muster in uns.
Wie könnte das auch anders sein, wenn WIR – die Menschen, der Ursprung und die Erschaffer solcher Wesenheiten sind? Ja, wir sind die Quelle ..
Wann immer wir in emotionalen Ausnahmezuständen sind, erzeugen wir über diese Entladungen psychonoetische Lebensformen, deren Gestaltsinhalt ein direkter Abdruck dieses Bewusstseinszustandes ist, inklusive aller Bewertungen, die wir dazu treffen. Das kann man lange noch nicht dämonisch nennen, aber wir haben damit eine Schöpfung kreiert, die sowas wie ein Kind von uns ist. Wenn diese Gestalt lange genug gefüttert wird – und damit ist eine ständige Beschäftigung mit und ein Verharren in diesem Zustand gemeint, dann bekommt diese psychonoetische Gestalt eine immer klarer definierte Form und wird irgendwann so etwas wie ein eigenes Bewusstsein haben – eine Miniaturausgabe unseres eigenen Bewusstseins, welches sich nur über solche emotionale Zustände definiert.
Aber seine einzige Nahrungsquelle besteht aus der Art von Energie, wodurch es erschaffen wurde. Es kennt nichts anderes und kann auch mit was anderem nichts anfangen. Mit der Zeit kann das eine sehr groĂźe Wesenheit werden, wenn sie genug gefĂĽttert wird und sie ist ein Teil von uns. Was fĂĽr eine Gestalt das ist, kommt natĂĽrlich stark aufs jeweilige Thema an ..
Auf einer größeren Skala betrachtet – wenn wir einen nur kleinen Blick drauf werfen, was für Gräueltaten wir als Menschen Jahrtausende lang begangen haben, in der Unbewusstheit und auch im Überlebensmodus, dann kann man ein recht gutes Bild darüber bekommen, welche Art von dämonischen Wesenheiten dadurch erschaffen wurden und wie bevölkert die astrale Sphäre damit ist. Eine größere Masse an negativen Energien erschafft natürlich sehr viel größere und grässlichere Entitäten. Und natürlich ist denen daran gelegen, dass ihre Nahrungsquelle, ihre Schöpfer, weiterhin solche Energien produzieren. Das kann man ihnen nicht wirklich verdenken, oder? Aber sie können nicht aus sich selbst heraus aktiv werden, sie brauchen eine “Einladung”, welche durch genau die Art von Energie “ausgesprochen” wird, über welche sie kreiert wurden und wobei das Gesetz der Anziehung – gleiches zieht Gleiches an – in Aktion tritt.
Man sollte sich unschwer vorstellen können, welche dämonische Energien bei Kriegen, Mord, Folter, Sklavenhandel, sexuellen Missbrauch (etc., etc., etc.) gefüttert werden. Und die sogenannte Menschheit als Gesamtes hat kollektiv dabei mitgewirkt, dass es diese Wesenheiten gibt.
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